Hallo!


Neulich unterhielten sich der Goldfing und ich über die alten 4,5-Volt-Signale, und ob es möglich sei, diese in eine 12V-Anlage zu integrieren. Ich hatte da eine Idee, und die wollte ich einfach mal ausprobieren.

Konkludiere: Versuch gescheitert, zumindest die Mechanik ist nicht funktionstüchtig. Die Wippe kommt auch bei freischwebenden Stromleitern nicht an diesen vorbei. Selbst wenn man die Wippe abbaut, um das Signal einfach ohne die Stoppautomatik von Hand zu bedienen, sprengt der Hebel die Stromleiter. Tja, kann nicht alles klappen.

Und die Moral von der Geschicht': Modifizieren lohnt sich nicht.


Tschüß
Jojo

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ThomaS , stonetown , friccius , Ben® , goldfing , joro , Legosternchen , Cran , JuL gefällt das (9 Mitglieder)

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Hallo Jojo,

sehr schön! Aber die Stromleiter aus einer Stromschiene herauszubrechen,
wäre mir ohnehin zu brachial gewesen. Außerdem sehen die Stromleiter
verbogen aus. Und die Schleifkontakte und Motorblöcke der 12V-Loks
würde ich auch wegen der mechanischen Unebenheiten da nicht drüberfahren lassen.

Gruß,
Dirk

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Hi Dirk.

Obgleich es nichts zum eigentlichen Thema tut:
da hat Jojo* es doch tatsächlich geschafft, Dir nach ca. 3 Jahren einen Forumsbeitrag zu entlocken, hehe.

Gruß
Ramon

* der selbst mal wieder forumstechnisch aktiv geworden ist und dabei auch noch (ACHTUNG) gebaut hat!

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Hallo!

Genau. Die Idee, das Plastikfundament unter den Stromleitern abzubauen, erkläre ich darum auch für gescheitert.

Aber wenn man die Signalgrundplatte großzügig überbaut, mit mindestens zwei Plattenhöhen, kann man das Signal zumindest noch als Designelement nutzen, ohne direkte Haltefunktion. Dazu müßte man wohl irgendwie eine Mechanik ersinnen, die auf Basis der 12V-Signaltechnik den Hebel umlegt.

Natürlich hängt der Signalausleger dann drei Plattenhöhen näher am Dach des darunter befindlichen Zuges, bzw. liegt direkt auf, wenn es auf "geschlossen" steht. Aber dann soll der Zug ja eh halten.

Edit: Manchmal stelle ich mich an, als hätte ich noch nie Lego in den Fingern gehabt. Natürlich kann man die Signalgrundplatte auch neben der Schwelle befestigen. Dann ist der Winker um eine Plattenhöhe weiter vom Zugdach entfernt.


Tschüß
Jojo

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Hihi, ja genau. Ich bin forumsmüde geworden

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Hallo,

nicht, dass ich dich persönlich angreifen will oder deine Idee zunichte machen will. Aber die Lösung ist viel einfacher:

Dreh das Signal einfach um 180°, dass die Wippe nicht unter der Schiene, sondern daneben liegt.

Warum?
Weil bei LEGO in den 80ern jemand gepennt hat und das an sich sehr schöne 4,5V-Signal verkehrtherum konstruiert hat.
Der Signalflügel zeigt in der Regel nicht vom Mast zum Gleis, sondern davon weg.
Dann hat dein Signal zwar keine Funktion mehr, aber das hätte es mit abgebauter Wippe ja eh nicht.

Quelle: http://mikes-bahnwelt.de/...20Ri.%20Parchim_01.jpg

MTM

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..was ich sehr gut finde. Schön, mal wieder einen alten Hasen statt Trolle und zig Neuvorstellungen mit One-Hit-Wonder-Effekt zu lesen.

MTM

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Hallo!

Das hat der Friccius mir gerade auch schon mitgeteilt. Dir auch danke für den Hinweis.

Und schönen Dank auch an Lego, die als Lernspielzeug in Sachen Eisenbahn gerade grandios durchgefallen sind!
Was kommt als nächstes? Schwertschwingende Skelette sind gar nicht die Bösen? Was soll man noch glauben?!


Tschüß
Jojo

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goldfing , Cran gefällt das

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Hallo,

kleine Korrektur: diese Idee kam Lego nicht in den 80ern, sondern in den 60ern,
denn das 4,5V-Signal gab es bereits seit 1968:

http://www.bricklink.com/catalogItem.asp?P=x489

Gruß,
Dirk

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Hallo Dirk,

richtig. Ich habe es in der "falschen" Version geliebt.
Man konnte die Waggons der Züge so hoch bauen, dass sie gerade
noch unter dem Signal durchpassten.

Irgendwann hatten wir es dann aber kaputtgefahren.

Ingo.

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LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)

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Liebär Jojo!

Gab's nicht bei den Ringen des Herrn so eine Gruppe Untoter, die den Guten zu Hilfe kamen?

Nun ist mich.a nicht erinnerlich, aber was ist das schon?, ob die im Buche als Skelette geschildert, noch, ob sie im Filme als solche dargestellt wurden.

Es ist also im Legolande, ebenso wie im realexistierenden, bzw. existiert habenden, Leben nicht immer so leicht, gute von bösen Skeletten zu unterscheiden. Im Zweifelsfalle kömmt es darauf an, gegen wen sie ihre Schwerter schwingen.

Stimme aus dem OFF: Schwerterschwingen kann nie was Gutes sein.

Ich bin ja auch der Meinung, nicht die Adler-, sondern die Löwenritter seien die Guten. Mehr so wegen der nicht so kühlen Farbe. Mitunter wechseln welche auch die Seiten.

*Hätte es nicht Schwelette heißen gekonnt?

Grüblerische Grüße
Mich*a

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