Hallo Gemeinde, ich habe mal durch hören-sagen mitbekommen das es auch andere Kuppel Möglichkeiten für Eisenbahnen geben soll.
Damit meine ich nicht das der Zug mit Steinen (z.B. mit einem Technick Steinen oder Strebe) verbunden ist sondern auch immer wieder trennbar bzw. Kuppel bar ist.
Habe ich dort falsch zu gehört oder gibt es wirklich alternativen zu den herkömmlichen Legomagneten, den bei den neuen kann ich eine 1x2 platte oben drauf setzen und dann halten die züge bombenfest. Suchen hat weder bei BS noch hier was gebracht, vieleicht habe ich nur falsch gesucht.
Liebe Grüße Rob und Chris.

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» Ich vermute, dass die Magnete (manchmal?) innerhalb des ABS-Gehäuses zu
» viel Spiel haben und bei zu großem Abstand "abreißen".
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»
» Gruß
» ThomaS

Moin Thomas,

das ist interessant! Ich habe vor einer Weile Tests gemacht, bei denen herauskam, daß die neuen Kupplungen ziemlich konstant hohe Zugkräfte übertragen können (Tests an frühen Magneten aus 7898 und diversen PF-Zügen). Bei meinen Versuchen waren einige der alten Kupplungen (9V Ära) die schwächsten. Zugleich andere aber auch die stärksten Kupplungen - da gibt es offenbar starke Streuungen je nach Charge/Alter.

Deine Probleme sind mir noch nicht begegnet. Da die neuen Kupplungen innen die Polarität wechseln können, nehme ich an, daß da in einer Höhlung ein kugeliger Neodymmagnet sitzt? Hat mal wer eine Kupplung zwangsgeöffnet?

Ich würde annehmen, wenn der Magnet nicht perfekt rund ist oder wenn Gußgrate im Weg sind, dann dreht der Magnet sich nicht ganz bis in die Sollposition: das würde die Verbindung arg schwächen. Vielleicht sind aber auch mal schwache Magneten verbaut oder die Wandstärke über dem Magnet ist in zu starker Toleranzabweichung gegossen? Wäre untersuchenswert.

Vielleicht gehe ich das mal am Sonntag an: Versuchsaufbau mit Waage, die eine Entlastung mißt. Gewicht heben, bis ein Satz Kupplungen "abreißt".

Beste Grüße,

Moin,

ausnahmsweise mußte ein Lego-Element meinem Wissenhunger geopfert werden. Verluste sind zu beklagen aber unvermeidlich gewesen....

Aber der Erkenntnisgewinn: Lego hat das Umpolen mit Scheibenmagneten berwerkstelligt bekommen. Alles weitere in zwei Bildern:

hallo Ben

supi, daß sich einer gleich ans Eingemachte waagt...!!

in den Bildern versteh ich nunmehr nur eins nich - wie soll den der Scheiben-Magnet in dem Gehäuse wo er sitzt die Polarität wechseln?? Reicht der Platz da wirklich aus, daß er sich da drin dreht, wenn nötig??

rätselnde Grüße, Basti :confused:

» Hallo Gemeinde, ich habe mal durch hören-sagen mitbekommen das es auch
» andere Kuppel Möglichkeiten für Eisenbahnen geben soll.
» Damit meine ich nicht das der Zug mit Steinen (z.B. mit einem Technick
» Steinen oder Strebe) verbunden ist sondern auch immer wieder trennbar bzw.
» Kuppel bar ist.
» Habe ich dort falsch zu gehört oder gibt es wirklich alternativen zu den
» herkömmlichen Legomagneten, den bei den neuen kann ich eine 1x2 platte
» oben drauf setzen und dann halten die züge bombenfest. Suchen hat weder
» bei BS noch hier was gebracht, vieleicht habe ich nur falsch gesucht.
» Liebe Grüße Rob und Chris.

Hallo ihr,

was vielleicht aus dem Posting von Ben nicht so richtig rauskommt, ist, dass die Kupplung, die ihr sucht (wo man oben einen 1x2-Stein oder eine 1x2-Fliese draufsetzen kann), die aktuellen LEGO-Magnetkupplungen sind.

Meiner Erfahrung nach geht das nicht ganz ohne friemeln, denn die Zwischenräume zwischen zwei Waggons sind doch recht eng. Und man sollte nicht nur oben drauf eine Platte setzen, sondern auch unten drunter. Dann sieht die Kupplung zwar etwas klobig aus, aber so sehr sieht man sie zwischen den Waggons auch nicht - außerdem hält diese Verbindung eigentlich bombenfest.

Nachteil ist, dass man Züge damit nur umständlich aus den Gleisen heben kann.

Das sins meine Erfahrungen. Ich selbst mag allerdings eher die alten Kupplungen mit freistehendem Magneten, die sind mir einfach filigraner. Für Güterwaggons nehm ich auch gern die alten 80er-Kupplungen mit Entkuppelstange unten dran. Wobei die ohne Funktion bleibt.

Liebe Grüße

Micha

Hallo ihr,

ich hab eben noch ein interessantes Bild gefunden. Wenn ihr es professionell machen wollt, könnt ihr es auch so machen ;)

Zu finden beim Brickshelf-User "rickbrick"

MTM

Hallo Basti,

Also, ich versuche es dir jetzt mal ganz einfach zu erklären:
Wenn bei der einen Kupplung die Außenseite des Magnets + ist
und bei der anderen diese -, halten sie sofort zusammen.
Wenn beide + sind, stoßen sie sich ab.
Der eine Magnet dreht sich dann, weil er ja nach hinten richtung Waggon gedrückt
wird und sich somit drehen kann, auf den - Pol um.
Folge: Beide ziehen sich an.

ich hoffe, du verstehst es.

mfg, Flo

Hallo Ben,

ich hatte am neuen Güterzug Set (Das mit der roten PF Lok, Unimog auf Split Level Waggon) auch Magnete, die zu schwach waren, die lächerlichen 3 Waggons zu halten. Es könnte natürlich sein, dass die Magnetscheiben sich nicht richtig drehen. Habe die guten alten Magnete aus den 9V Zügen nun drangebaut.

Grüsse

Tom

» ausnahmsweise mußte ein Lego-Element meinem Wissenhunger geopfert werden.
» Verluste sind zu beklagen aber unvermeidlich gewesen....
»
» Aber der Erkenntnisgewinn: Lego hat das Umpolen mit Scheibenmagneten
» berwerkstelligt bekommen. Alles weitere in zwei Bildern:

Danke für die Bilder! Ist immer interessant was sich drinnen verbirgt

Gerald

Hi,

danke für das Opfer

Die Bilder erklären die Fehlfunktion einiger meiner Magnete: In manchen Fällen scheint der Magnet einfach nicht optimal ausgerichtet. Schütteln hilft dann.
Werde bei den nächsten Vorfällen mal die betroffenen Magnete markieren und prüfen ob das nur eine bestimmte Charge betrifft.

Dank & Gruß
ThomaS

» Hi,
»
» danke für das Opfer
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» Die Bilder erklären die Fehlfunktion einiger meiner Magnete: In manchen
» Fällen scheint der Magnet einfach nicht optimal ausgerichtet. Schütteln
» hilft dann.
» Werde bei den nächsten Vorfällen mal die betroffenen Magnete markieren und
» prüfen ob das nur eine bestimmte Charge betrifft.
»
» Dank & Gruß
» ThomaS

Hallo Thomas,

ich denke auch, daß die Höhlung relativ eng bemessen ist: wenn da im vorderen Bereich kleine Gußgrate nach innen vorstehen oder wenn der Magnet nicht genügend an den Kanten gerundet ist, dann hängt der sich mit vielleicht Millimeterabstand zur vorderen Wand (und Sollposition) auf. Unter Umständen bleibt er sogar senkrecht stehen. Dann wirkt der Kontermagnet eben nur noch wie gegen eine normale Stahl-Wand (mit 2 mm Plastik dazwischen). Da kann man dann nicht mehr viel erwarten.

Leider kriegt man auch mit Schütteln kaum mit, daß der Magnet sich bewegt. Man kann also nicht so einfach prüfen, ob da innen was hängt.

Wie schon beschrieben: ich habe bisher keine Probleme mit den neuen Magneten, sondern halte die für im Schnitt kräftiger als die alten 9V Versionen. Umso ärgerlicher ist es, wenn jetzt einige Leute hier im Forum doch Ausreißer haben.

Wenigstens weiß ich nun, wie die Magneten innen aufgebaut sind. Das wollte ich schon lange wissen.

Leg Godt!