Moin Maurice!
Die Idee hört sich in der Tat spannend an. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann sollen aus unterschiedlichen Raschel-, Wühl- und Kramgeräuschen unterschiedliche Klänge entstehen, die dann zu einer erkennbaren (weil bekannten) Melodie zusammengesetzt werden, oder?

In der Tat hören sich die Geräusche unterschiedich an. Und je größer ein Stein, desto größer der Resonanzkörper und resultierend daraus um so lauter der Ton. Und das dann multipliziert mit der Anzahl der Steine... Ohauähauäha!
Interessant ist, wenn man bspw. mit den Händen in 2x2er Plättchen wühlt und dann in 2x4er Platten. Klingt schon ganz anders.

Da fällt mir ein: ist das nicht was für Wetten dass...? Ich erkenne das Bauteil am Wühlgeräusch. :blink: Der Hammer wäre, man erkennt die Farbe *muhahaha*

Spontan habe ich auch eine musikalische Idee im Kopf. Die ist allerdings etwas anders. Man komponiert zunächst ein instrumentales Musikstück (MIDI, Soundbausteinen oder mittels echten echten Instrumenten) und mischt darunter verschiedene Samples (Klickgeräusch beim Steine lösen, Deine angesprochenen Wühlgeräusche aus der Grabbelkiste, Klänge von auf den Boden prallenden Steinen, das Knirschen, wenn man Steine zusammendrückt, etc.). Hierzu könnte (vllt. kennt es ja jemand) die Software des Magix Music Makers helfen. Mit ihr ist es recht einfach mithilfe vorgefertigter Samples plus eigens komponierten und erstellten Soundfragenten eigene Musikstücke in verschiedensten Stilen zu kreiern. Anschließend können die Ergebnisse einfach abgemischt und als MP3 gespeichert werden.

Allerdings klingen fallende Steine auf Fliesen, oder Stein anders, als auf Laminat oder Parkett. Ich finde Keramik lässt diese authentischer klingen.

Btw, ich hab Laminat in meiner Butze liegen... :blink: Aber für den Lärm (oder besser dageben) gibt es ja ne Lage Trittschall.

» Ich glaube, da würde ich dann das Geräusch nicht mehr als Wohltat
» empfinden. Und vermutlich geht es meinen Nachbarn schon jetzt, trotz
» Teppich, nicht mehr so. Aber was soll man machen? LEGO-Teile aus
» Weichgummi oder gleich Weingummi herstellen? :lol2:

Dann würd keiner mehr bauen, sondern die Klötzchen gleich essen...

» Aber, um wieder zurück zum Thema zu kommen ... was war das noch gleich ...
» ach, LEGO-Geräusche. Ich praktiziere das aktuell mehrere Stunden in der
» Woche, sozusagen das Bad im LEGO-Speicher! Denn hier muss einiges raus und
» dafür inventiert werden. Wat für'n Aufwand! Und was für Klänge!

Warum muss ich jetzt an Dagobert Duck denken, der von der Eingangstür zu seinem Geldspeicher einen Köpper in seine Münzen macht?

» Wer an dieser Idee teilnehmen möchte, soll Klänge sammeln. Es wird
» bestimmt interesant herauszufinden, wie man so eine LEGO-fonie zu Stande
» kriegen könnte.

Ich kann mal probieren, demnächst was aufzunehmen.

» P.S. Wahrscheinlich ziehen meine Nachbarn nach der Klang-Odyssee aus!

Ja, perfekt! Dann hast mehr Platz fürs Hobby.

Komponierende Grüße,
Maik

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