goldfing
29.03.2010, 23:31

Re: Unterschiede 12V Weiche und Drehgestell

» Mir gefällt die lange Niete viel besser: da passen zwei Technik-Platten
» übereinander draufgesetzt. Man kann also eine 2x6 quer und eine 2x8-Platte
» längs verbauen und so eigene (stabile) Grundplatten bauen. Das paßt heute
» so nicht mehr mit den aktuellen Drehgestellen....

Hallo Ben,

der Unterschied in der Länge der Niete ist mir noch nicht aufgefallen.
Ich baue nämlich Waggons im Stil der 80er und der 90er, verwende aber
auch die neueren 9V-Drehplatten für die 80er-Waggons, wenn ich nicht
genügend 12V-Drehplatten aus Service Packs zur Verfügung habe.

Aber:
meiner Erfahrung nach sollte man gerade nicht zwei Technic-Platten
übereinander bauen und dann die Drehplatte einstecken. Denn dann
dreht die Drehplatte wesentlich schwerer, als wenn man ihre Niete nur durch
eine Technic-Platte führt. Das hat bei mir schon zum Blockieren von
Drehgestellen und zur Gefahr des Entgleisens geführt.

Aus diesem Grund lasse ich über der ersten Technic-Platte einen Freiraum,
auch wenn die Drehgestelle dann etwas lotteriger sind.
Eine Alternative ist das Obendraufbauen eines Bricks / Steins
(z.B. 2x2, 2x3 oder 2x4), so daß die Niete in eine Rundhülse
an der Unterseite und in der Mitte des Steins fällt.
Dann blockiert die Niete beim Drehen nicht.
Eine Platte statt eines Steins auf die Technic-Platte gebaut
führt dagegen wieder zur Schwergängigkeit des Drehgestells.

Für all diese Ausführungen gilt aber, daß ich nicht sicher bin,
ob die Blockierung bei der 9V-Drehplatte, der 12V-Drehplatte oder bei
beiden Drehplatten stattfindet. Wie gesagt habe ich bislang noch nicht
drauf geachtet.

Gruß,
Dirk


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