Hatte dieses Kreiselexperiment by physicsfun https://www.instagram.com/p/CWtSYa0FMG8/gesehen
...aber auch nachdem ich es nachgebaut habe, hab ich nicht verstanden was diese Drehung verursacht
railtobi , jopiek , Brixe , Thomas52xxx , Seeteddy , Ferdinand , Monteur , Ben® , JuL (9 Mitglieder)
Das ganze dreht sich durch das Drehmoment der beiden Räder. Wenn du, mit gleicher Drehzahl, ein Rad im und ein Rad gegen den Uhrzeigersinn drehen lässt, wird das Noch sich nicht drehen. Die Drehmomente der beiden Räder gleichen sich dann aus. In dem gezeigten Aufbau verhält sich das wie ein Heli, bei dem der Heckrotor defekt ist.
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LLF,
Diamabolo hat geschrieben:
In Internetforen wimmelt es nur so von fehlerhaften Zitaten.
Johann Wolfgang von Goethe
Danke für die Rückmeldung und spannende Kreiselgeschichte...
Ich hab jetzt nochmal an einer motorisierten Version getüftelt, und siehe da...so setzt sich das Karussell nicht in Bewegung.
Es scheint also die Reibung an den Magneten für die Rotation zuständig zu sein
Hi Diambolo,
schöner Aufbau des Experiments.
Die Reibung der Magnetlager kann unmöglich die Ursache sein, die ist vergleichsweise winzig und übt keine Kraft auf den Hebelarm aus.
Dann hängt es wohl ebenso mit der Präzession zusammen, die den Kreisel stabilisiert, bzw. bei Krafteinwirkung von außen in eine Ausweichbewegung senkrecht zur Drehachse zwingt.
Solange die Motoren gleichmäßig schnell laufen, ändert sich nichts an der Krafteinwirkung auf die Kreisel. Drehrichtung beider Kreisel ist identisch?
(Ich hatte während meiner Lehrzeit ein paar Wochen mit allem möglichen Elektroschrott gebastelt und sämtliche Schwungräder, welche mir in die Finger kamen, in Kreiselbewegungen versetzt.)
Was passiert, wenn du die beiden Motoren ausschaltest?
kreative Grüße
Klaus
In Internetforen wimmelt es nur so von fehlerhaften Zitaten.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Reibung spielt praktisch keine Rolle. Wenn beide Räder sich in die selbe Richtung drehen, hat das drehbare (und damit fast Kraft und Drehmoment freie) Joch keine Möglichkeit das Drehmoment der Räder auszugleichen und dreht sich in Gegenrichtung. Wenn du ein Rad im Uhrzeigersinn drehen lässt, und das andere Rad mit identischer Drehzahl im Gegenuhrzeigersinn, dann gleichen sich die Drehmomente aus. Das Joch dreht sich dann nicht. Darum drehen sich die beiden Rotoren eines Tandemhelis, wie z.B. der Boeing Vertol gegenläufig. Genau das selbe Prinzip!
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