Hallo,
Für mein Stadtprojekt mit 12V-Eisenbahnanlage überlege ich einen Schattenbahnof zu bauen.
Ziel ist es, möglichst viele Züge abstellen zu können.
Die Tiefe des Tisches beträgt 4 Basisplatten 32, also 128 Noppen. Die Länge des Tisches kann bis zu 7m werden.
Der Schattenbahnhof soll teilweise von einer zweiten Ebene überdeckt werden, auf welcher dann die Stadt stehen wird.
Da auch auf der zweiten Ebene Züge fahren sollen, wird eine Verbindungsrampe eingeplant.
Für den Schattenbahnhof habe ich mal verschiedene Layouts geplant:
Variante 1: Schräg zum Hauptgleis liegende Stumpfgleise
Hallo,
interessant.
Dass Du bei V1 sechs Gleise unterbringst und bei V3 vier mal soviel und dann als Nachteil schreibst "unübersichliches Gesamtbild" finde ich ganz gut
Irgendwie fehlen da die Züge.
Du bekommst ja wohl auch mal einen Bahnhof oben und hast damit auch Gleis- und eben auch Zuglängen.
Daran würde ich mich orientieren.
Mir gefällt V4 recht gut, die ersten beiden würde ich wegen des Schiebebetriebs nicht nehme und wegen des ungünstigen Platz/Stellplatz-Verhältnis. V3 scheint mir ein wenig - ah - oversized.
Aber überbauen würde ich sowas niemals nicht. Alte Regel(Murphy): der Fehler (Weiche, Entgleisung) passiert immer auf dem hintersten Gleis, wo Du nie mehr hingreifen kannst.
Schreib doch mal wie lange die Züge so von bis sein sollen.
Grüße
Werner
Hallo Werner,
Lok24 hat geschrieben:
stephanderheld
30.05.2019, 19:33
Als Antwort auf den Beitrag von Legobecker
Editiert von
stephanderheld
30.05.2019, 19:57
Hallo Sebastian,
ich beschäftige mich jetzt schon seit längerem mit der Planung eines Schattenbahnhofes mit 9V Gleisen, ein wirklich überzeugende Lösung habe ich aber noch nicht gefunden.
Bei 12V würde ich es als Vorteil ansehen, dass die Schienen nach einer Weichenteilung quasi ohne Lücke nebeneinanderliegen?!
Bei der Frage der Anordnung würde ich die Gegenfrage nach Anzahl der Züge und der geplanten Steuerung des Fahrablaufes stellen. Rein puristisch, manuell, oder eventuell doch automatisiert?
Eventuell liessen sich auch mehrere Züge hintereinander auf dem selben Gleis realisieren, also mit Trennstellen dazwischen, wäre das hilfreich?
Wie auch immer, im Schattenbahnhofsbereich lassen sich wahrscheinlich gut die günstigeren blauen Schienen verbauen.
Schreib doch einfach mal etwas mehr wie Du dir den Betriebsablauf so vorstellst, das fände ich ganz hilfreich und interessant.
Gruß
Stephan
EDIT:
Ich baue die Abstellgleise ja auch gerne "um die Ecke", das spart Platz und die Kurven sind, jedenfalls bei 9V, deutlich günstiger......
Hier mal ein schematisches Beispiel
Gruß
Stephan
Evolution ist gnadenlos. Wenn wir unser Gehirn nicht gebrauchen, nimmt es uns die Natur wieder weg
Hallo Sebastian
Ich habe da noch eine andere Variante, die ist aber dann ausserhalb jedes Noppenmasses.
Da ich bei mir zuhause direkt auf dem Boden bin mit dem Schattenbahnhof und das ehemalige Gästebett (jetzt Lego Ablage...) mit Schienen unterbaut habe, spare ich mir wo immer möglich die Kurve nach der Weiche. Den Wirrwarr um die Bettfüsse herum wollte ich hier nicht unbedingt zeigen, aber das Grundprinzip mit Weiche an Weiche ohne Kurve habe ich hier mal in den Track Designer geklopft (s. Bild).
Das Weglassen der Kurve lässt insgesamt etwas längere Züge zu, die Zwischenräume von Nachbargleisen sind auch etwas enger. So können evtl. noch mehr Spuren untergebracht werden. Diese Weiche an Weiche Technik habe ich mir noch zu Fleischmann Zeiten "erarbeitet".
Wenn Du den Schattenbahnhof auf einer glatten Oberfläche hast, dann kannst Du die entstehenden Lücken bei entsprechenden Gleislängen durch Zurechtschieben ausgleichen. Vorausgesetzt Du bist auf der Schattenebene nicht auch an ein Noppenmass gebunden.Falls Du keine 9V oder 12V verwendest, sondern PF oder sonstige Fernbedienungen, dann kannst Du die Lücken auch noch mit den Flex Schienen besser ausgleichen.
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Hallo,
so wie ich es verstanden habe geht es um 12V-Weichen mit anderer Geometrie?
Ja, geht erstmal um 12 V. Aber ich wollte es allgemeiner halten. Es sind ja diverse Systeme im Umlauf und auch bestimmt mehrere user mit ähnlichen Anliegen. Habe nun festgestellt, dass auch die 9V Weichen bzw. auch die plastic rails sich gar nicht direkt hintereinander verbauen lassen. Es gibt eine Kollission mit der Platte, wo der Schalthebel dran ist. Auch bei den 12V wird es vermutlich kollidieren, weil die Schaltbox eine grosse Grundfläche hat. Fährt man aber rein Fernbedient (PF), kann man mit den Flex Schienenteilen den notwendigen Abstand erhalten.
Grüsse
Tom
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Fernbedient, also PF wird auf alle Fälle die beste Lösung für einen Schattenbahnhof sein, es sei denn, man greift auf zusätzliche Elektronik zurück.
Bei einer Gleisharfe mit 9V-Weichen müßte ansonsten die Ein- und Ausfahrtweiche geschaltet werden, damit das Gleis nicht mit dem Fahrstrom versorgt wird und alle abgestellten Züge gleichzeitig losfahren.
Ich weiß jetzt nicht, ob eine 12V-Weiche die nicht genutzte Strecke auch vom Strom abschaltet.
Mit PF oder digital gesteuerten Zügen müßte nur die Einfahrtsweiche geschaltet werden.
Gruß
Frank
Hallo Stephan,
stephanderheld hat geschrieben:
Hallo Tom,
Für eine 9V-Anlage sicherlich eine gute Variante, da die Geometrie der Weiche das durchaus hergibt - wenn auch in Deinem Beispiel etwas oversized. Nachteil hierbei ist vollständig manuelle Bedienung der Weichen.
In meinem Falle geht es aber um 12V, also mit einer anderen Weichengeometrie. Dennoch taugt Deines als allgemeines Beispiel für einen Schattenbahnhof in 9V und weiteren Generationen mit gleicher Geometrie.
Beste Grüße,
Sebastian
Hallo Frank,
Pudie® hat geschrieben:
voyagetom hat geschrieben:
Ja, Du hast recht. So nicht baubar.
Habe das hier aber auch schon geschrieben: https://www.1000steine.de...amp;id=420734#id420734
Habe unter dem Bett auch jeweils noch Geraden dazwischen, habe nochmal nachgeschaut.
Allerdings ist das unter meinem Bett ein ziemlicher Wirrwarr im Verhältnis zu meiner Trackdesigner Harfe im vorigen Post. Darum hatte ich das auch nicht mehr so genau in Erinnerung. Bei den Fleischmann Gleisen hat es funktioniert...
Man könnte es hier allerdings auch zum Funktionieren bringen, dann ist es aber nichts mehr für Puristen.
Bei einer reinen Plastikschienen Anlage könnte man das mit nur einem Flex Teil (4L) beheben. Bei 9V / 12V muss eine volle Gerade 16L dazwischen, was dann sämtliche Vorteile leider zunichte macht.
Grüsse
Tom
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Lok24
01.06.2019, 09:11
Als Antwort auf den Beitrag von Legobecker
Editiert von
Lok24
01.06.2019, 09:23
Halo,
danke für die Zug-Info.
mein Bild:
auf 16 Gleise passsen 8 Waggons, auf 8 Gleise immer noch 4.
Gleise: 8
IngoAlthoefer gefällt das
Hallo Werner,
Das sieht schon sehr ansprechend aus. Vor allem das zweite Beispiel finde ich interessant, da der Tisch nur einseitig bespielbar wird (deswegen auch die genannte Tiefe). Danke schon mal für die Anregungen.
Unabhängig von der Tischgröße habe ich mal ein bisschen digital gebastelt: