Colognebrick
20.11.2017, 17:26

Ist die Ära Powerfunctions vorbei? was kommt als nächstes?!

Hey Leute,

ich habe gestern die neuen Technik Sets gesehen unteranderem den Mack Truck (wo ich mir den Stickerbogen auf jeden fall einzeln bestellen werde für meine Mocs) dabei ist mir wie auch ein paar anderen aufgefallen, dass es kein Set mit powerfunctions gibt irgendwie komisch eine ganze Welle an neuen Sets und dann alles wieder mit Handbetrieb wie damals. Vllt kommt ein neues Motor-System demnächst auf den Markt was meint ihr ? würde mich interessieren was ihr so denkt oder weiss irgendjemand mehr als ich ?

Beste Grüße, Colognebrick

Ps: Demnächst kommen auch wieder ein paar schöne Autos von mir.



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Lok24
21.11.2017, 08:57

Als Antwort auf den Beitrag von AdmiralStein

Editiert von
Lok24
21.11.2017, 09:14

Re: Ist die Ära Powerfunctions vorbei? was kommt als nächstes?!

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Hallo Matthias,

meines Erachtens fällt immer eines unter den Tisch:
Es sind ganz verschiedenen Ansätze.

PF sind reine Motoren mit FB.
Alles andere sind Prozessoren mit Sensoren, auch in den Motoren.

PF ist sauber modular aufgebaut, Mindstorms schon nicht mehr und Boost gar nicht mehr (deswegen habe ich es mir auch nicht gekauft).
PF ist mixed, Boost fast nur klassisch, Mindstorms nur technic.

Für alles braucht man ein Kabel mit 4 Adern, Adapter für die Motoren sind möglich (und gibt es ja auch) , aber nicht unbedingt sinnvoll.

Wenn man also nach Kompatibilität ruft wäre interessant, wozu die gut sein sollte.
Nur dann kann man beurteilen, zu wieviel Prozent sie vorhanden ist.

Und: Boost kann man nicht einzeln kaufen!

Grüße

Werner



AdmiralStein
21.11.2017, 09:55

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

+7Re: Ist die Ära Powerfunctions vorbei? was kommt als nächstes?!

Lok24 hat geschrieben:

Hallo Matthias,

meines Erachtens fällt immer eines unter den Tisch:
Es sind ganz verschiedenen Ansätze.

PF sind reine Motoren mit FB.
Alles andere sind Prozessoren mit Sensoren, auch in den Motoren.

PF ist sauber modular aufgebaut, Mindstorms schon nicht mehr und Boost gar nicht mehr (deswegen habe ich es mir auch nicht gekauft).
PF ist mixed, Boost fast nur klassisch, Mindstorms nur technic.

Für alles braucht man ein Kabel mit 4 Adern, Adapter für die Motoren sind möglich (und gibt es ja auch) , aber nicht unbedingt sinnvoll.

Wenn man also nach Kompatibilität ruft wäre interessant, wozu die gut sein sollte.
Nur dann kann man beurteilen, zu wieviel Prozent sie vorhanden ist.

Grüße

Werner

Hallo Werner,

hier möchte ich zwischen Entwicklersicht und Anwendersicht unterscheiden.

Vorteile der Kompatibilität aus Entwicklersicht:
Um WeDo und Boost zu erhalten, hätte es Sinn gemacht, einen Computerkern zu entwickeln und dann verschiedene Plastikgehäuse drumherum zu bauen. In die Plastikgehäuse kann man dann beliebig Hardware dazupacken: Anschlüsse, Akku, Sensoren, Motoren etc. Dass es an der Platine intern Anschlüsse gäbe, die nicht von jedem der beiden IntelliBricks genutzt würden, wäre wurscht. Das sieht der Anwender nicht. So hätte man die gleichen Protokolle für Kommunikation mit Motoren und Sensoren verwenden können, ja, sogar die gleichen Motoren und Sensoren. 1x Entwicklungskosten statt 2x. Die Herstellungskosten würden wegen der höheren Stückzahlen ebenfalls geringer ausfallen.

Auch die Software hätte man bei beiden nicht einzeln entwickeln müssen, sondern eine App für beide zur Verfügung stellen können. Der Tatsache, dass WeDo und Boost sich an verschiedene Anwendergruppen richten, hätte man mit zwei verschiedenen grafischen Oberflächen (die ja nur einen kleinen Teil der Software ausmachen) für die Software Rechnung tragen können. So hat man hier zwei Apps, die gepflegt und supportet werden müssen und ein Kuddelmuddel aus unterstützten Betriebssystemen und Geräten. *seufz*

Ich weiß ja nicht, in welchem Rahmen TLC solche Produkte entwickelt... Meine Erfahrungen aus der Wirtschaft lassen mich sofort an öffentliche Förderung denken: Ein Unternehmen definiert ein Forschungsprojekt, sucht sich Forschungspartner im universitären Bereich, lässt das länderübergreifende Projekt von der EU fördern und sich so die Entwicklung zumindest teilweise von der öffentlichen Hand "fremdfinanzieren". Das würde natürlich die völlig unabhängigen und inkompatiblen Systeme erklären.

Vorteile der Kompatibilität aus Anwendersicht (meine Wunschliste):
- Ich möchte jeden Lego-Motor ohne selbstgebastelte Adapter an Strom anschließen können und dann soll der laufen. Ohne App, ohne IntelliBrick.
- Ich möchte jeden Lego-Motor an jeden IntelliBrick anschließen können und dann soll der laufen. Wenn ein Motor keine internen Sensoren für Drehzahl etc. hat, dann stehen entsprechende Funktionen für diesen Motor eben nicht zur Verfügung.
- Ich möchte jeden Sensor an jeden IntelliBrick anschließen können. Auch wenn es nicht zu jeder Kombination in den Bauanleitungen von WeDo, Boost oder Mindstorms ein Projekt gibt. Kreativität, das ist es doch was Lego ausmacht. Ich kann jedes Element mit jedem kombinieren. Nur bei dem Elektro-Kram nicht. Es braucht ein einheitliches Protokoll für die Sensoren, und schon wäre es kein großer Aufwand, alle Sensoren in der Software anzubieten, auch wenn sie eigentlich von einem anderen System stammen. Wie gerne würde ich die kleinen und schlanken WeDo-Bewegungssoren an Mindstorms anschließen können! Denn da muss ich mir leider mit diesen riesigen Roboterköpfen/Klötzen von Ultraschallsensoren behelfen, die man nicht vernünftig verbauen, geschweige denn verstecken kann.

Viele Grüße,

Matthias



daniel.vergien , , UncleTom , Micha2 , cimddwc , JuL , sachsi gefällt das (7 Mitglieder)


daniel.vergien
21.11.2017, 10:08

Als Antwort auf den Beitrag von AdmiralStein

Re: Ist die Ära Powerfunctions vorbei? was kommt als nächstes?!

AdmiralStein hat geschrieben:


Vorteile der Kompatibilität aus Anwendersicht (meine Wunschliste):
- Ich möchte jeden Lego-Motor ohne selbstgebastelte Adapter an Strom anschließen können und dann soll der laufen. Ohne App, ohne IntelliBrick.
- Ich möchte jeden Lego-Motor an jeden IntelliBrick anschließen können und dann soll der laufen. Wenn ein Motor keine internen Sensoren für Drehzahl etc. hat, dann stehen entsprechende Funktionen für diesen Motor eben nicht zur Verfügung.
- Ich möchte jeden Sensor an jeden IntelliBrick anschließen können. Auch wenn es nicht zu jeder Kombination in den Bauanleitungen von WeDo, Boost oder Mindstorms ein Projekt gibt. Kreativität, das ist es doch was Lego ausmacht. Ich kann jedes Element mit jedem kombinieren. Nur bei dem Elektro-Kram nicht. Es braucht ein einheitliches Protokoll für die Sensoren, und schon wäre es kein großer Aufwand, alle Sensoren in der Software anzubieten, auch wenn sie eigentlich von einem anderen System stammen. Wie gerne würde ich die kleinen und schlanken WeDo-Bewegungssoren an Mindstorms anschließen können! Denn da muss ich mir leider mit diesen riesigen Roboterköpfen/Klötzen von Ultraschallsensoren behelfen, die man nicht vernünftig verbauen, geschweige denn verstecken kann.


So sollte das bei Lego auch sein!



freakwave
21.11.2017, 10:46

Als Antwort auf den Beitrag von Walton

Re: Ist die Ära Powerfunctions vorbei? was kommt als nächstes?!

Walton hat geschrieben:

Sollte es neue Motoren geben die nicht kompatibel sind wäre das Schade.


Das wäre wirklich schade, immerhin gibt es jetzt auch noch ein Kabel mit dem man PF und die Motoren aus einer 9V Ära um die Jahrtausendwende verbinden kann. So etwas lässt hoffen...

Andererseits wird es sicherlich jhemanden geben der mittels 3D drucker einen Adapter bastelt.


Appropos basteln: Hat von Euch schon jemand Werkzeug gefunden um die WeDo Stecker zu crimpen? Bzw eine Quelle für Stecker mit denen man eigene Kabel basteln kann? Das Problem gibt es ja auch mit den Mindstorms-Steckern. Der Offset des RJ-11 Nippels ist blöd. Stecker erhält man immerhin, das Werkzur muss man sich selbst umbauen...

Walton hat geschrieben:
Kommen Motoren die nur mit einer App Laufen?Ja es ist Altmodisch gedacht aber es soll ja noch Menschen geben die Kein Handy oder Smartphon besitzen und die bleiben auf der Strecke.


Das wäre ja der Super-GAU. Alles nur mit App. Kompletter Wahnsinn, noch dazu hat dann die App, wie so viele, einen Overhead von 50 MB weil die Entwickler zu faul/blöd/(anderes Adjektiv Ihrer Wahl) waren, die nicht benötigten Libraries aus dem Compiler rauszuhalten...
Heutzutage geht braucht man ja schon eine App zum Nasenbohren...

Also hier sollte es nachwievor eine kindergerechte, schnelle Version einer Fernsteuerung geben.


Walton hat geschrieben:
Na ja man könnte nun die aktuellen Motoren Bunkern wie die Leute damals die aus dem Verkehr gezogenen Glühbirnen?Da gibt es auch Menschen die haben noch den Keller voll davon.Alles was mal gut war Verschwindet eben.Mit fallen da spontan Telefonzellen oder der gute alte Fotokopierer ein.Mann muß eben mit der Zeit gehen sonst bleibt man auf der Strecke. Ach ja, bedeutet neue Motoren auch mehr Geld auf den Tisch legen?


Mit dem XL kann amn schon mal anfangen zu bunkern was es gibt :-)

Der Ansatz: Neuer Motor = Mehr Geld hat sicher auch etwas Interessantes für den LEGO-BWLer :-)

Gerald


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Bronko
21.11.2017, 11:06

Als Antwort auf den Beitrag von freakwave

Re: Ist die Ära Powerfunctions vorbei? was kommt als nächstes?!

Hallo Gerald,

Appropos basteln: Hat von Euch schon jemand Werkzeug gefunden um die WeDo Stecker zu crimpen? Bzw eine Quelle für Stecker mit denen man eigene Kabel basteln kann? Das Problem gibt es ja auch mit den Mindstorms-Steckern. Der Offset des RJ-11 Nippels ist blöd. Stecker erhält man immerhin, das Werkzur muss man sich selbst umbauen...


Die Zange gibt es z. B. bei Conrad oder Völkner

Crimpzange RJ11

Ich verwendete die Zange auch für die "alte" Carrera Anschlussbox.

Viele Grüße
Andreas



freakwave
21.11.2017, 12:22

Als Antwort auf den Beitrag von Bronko

Re: Ist die Ära Powerfunctions vorbei? was kommt als nächstes?!

Hallo,

Ich meinte die RJ11 Crimpzange eignet sich nach Umbau für die Mindstormsstecker.

Für die WeDo Stecker, eignet sich, soviel ich weiß, eine handelsübliche RJ11 Zange nicht.

Gerald


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UncleTom
21.11.2017, 12:52

Als Antwort auf den Beitrag von AdmiralStein

Re: Ist die Ära Powerfunctions vorbei? was kommt als nächstes?!

AdmiralStein hat geschrieben:


Der Wunsch nach Bluetooth oder Funk hat ja erstmal nichts mit einer App zu tun. Man könnte die Komponenten ganz einfach so konstruieren, dass sie mit Bluetooth oder Funk untereinander kommunizieren. Infrarot kann die Bedürfnisse von AFoLs an vielen Stellen bislang nicht erfüllen, denn bei Infrarot muss zur Fernsteuerung Sichtkontakt zwischen Sender und Empfänger bestehen, Infrarot hat eine stark beschränkte Reichweite, die Infrarot-Fernsteuerungen haben nur vier Kanäle, und sie funktionieren bei direkter Sonneneinstrahlung oft nur eingeschränkt oder fehlerhaft.


Apps halte ich nur um ihrer Marketing-Willen für alles andere als erstrebenswert. Technisch bin ich völlig einer Meinung mit Dir. Mein Vertrauen in das Management bei TLG hat über die Jahre allerdings sehr gelitten. Wer willens ist, mehrere von Haus aus inkompatible Systeme nebeneinander im Programm zu haben, wird sich leider nicht über Nacht zu einer integrierten Lösung in Abstufungen für Kinder und AFOLs entscheiden. Ich hatte mich auf Boost gefreut, aber neben Mindstorms, Wedo und PF eine weitere Nische?

Die Hoffnung stirbt zuletzt, dass es doch eine Beteiligung der Community gibt, wie bei der Entwicklung von EV3. Bis dahin gibt es ja SBrick. Trotz App

Gued gaohn
Thomas



Micha2
21.11.2017, 15:05

Als Antwort auf den Beitrag von MTM

Re: Ist die Ära Powerfunctions vorbei? was kommt als nächstes?!

MTM hat geschrieben:

Micha2 hat geschrieben:
Dirk1313 hat geschrieben:
RobbyRay hat geschrieben:

Also ja, ein neues System wird kommen und es wird, sofern es keine Adapterkabel geben wird, nicht mit dem aktuellen System kompatibel sein.
Lego'ische Grüße
Henrik


Hi Henrik,
sicher, irgendwann wird jedes technische System abgelöst. Aber wann und womit, bitte?
Also ich habe da keinerlei belastbaren Informationen.


Und warum? Was könnte das neue System besser können (falls es nicht programmierbar ist)???


Funk oder Bluetooth - statt Infrarot zB.?!
Fällt mir so spontan ein...

MTM

Dafür täte es ja einfach ein geänderter Empfänger und ein anderer Sender. Aber das System an sich (Kabel, Stecker, Motoren, Batteriekasten,...) könnte unverändert bleiben.



Micha2
21.11.2017, 15:09

Als Antwort auf den Beitrag von AdmiralStein

Re: Ist die Ära Powerfunctions vorbei? was kommt als nächstes?!

AdmiralStein hat geschrieben:


Hallo Werner,

hier möchte ich zwischen Entwicklersicht und Anwendersicht unterscheiden.

Vorteile der Kompatibilität aus Entwicklersicht:
Um WeDo und Boost zu erhalten, hätte es Sinn gemacht, einen Computerkern zu entwickeln und dann verschiedene Plastikgehäuse drumherum zu bauen. In die Plastikgehäuse kann man dann beliebig Hardware dazupacken: Anschlüsse, Akku, Sensoren, Motoren etc. Dass es an der Platine intern Anschlüsse gäbe, die nicht von jedem der beiden IntelliBricks genutzt würden, wäre wurscht. Das sieht der Anwender nicht. So hätte man die gleichen Protokolle für Kommunikation mit Motoren und Sensoren verwenden können, ja, sogar die gleichen Motoren und Sensoren. 1x Entwicklungskosten statt 2x. Die Herstellungskosten würden wegen der höheren Stückzahlen ebenfalls geringer ausfallen.

Auch die Software hätte man bei beiden nicht einzeln entwickeln müssen, sondern eine App für beide zur Verfügung stellen können. Der Tatsache, dass WeDo und Boost sich an verschiedene Anwendergruppen richten, hätte man mit zwei verschiedenen grafischen Oberflächen (die ja nur einen kleinen Teil der Software ausmachen) für die Software Rechnung tragen können. So hat man hier zwei Apps, die gepflegt und supportet werden müssen und ein Kuddelmuddel aus unterstützten Betriebssystemen und Geräten. *seufz*

Ich weiß ja nicht, in welchem Rahmen TLC solche Produkte entwickelt... Meine Erfahrungen aus der Wirtschaft lassen mich sofort an öffentliche Förderung denken: Ein Unternehmen definiert ein Forschungsprojekt, sucht sich Forschungspartner im universitären Bereich, lässt das länderübergreifende Projekt von der EU fördern und sich so die Entwicklung zumindest teilweise von der öffentlichen Hand "fremdfinanzieren". Das würde natürlich die völlig unabhängigen und inkompatiblen Systeme erklären.

Vorteile der Kompatibilität aus Anwendersicht (meine Wunschliste):
- Ich möchte jeden Lego-Motor ohne selbstgebastelte Adapter an Strom anschließen können und dann soll der laufen. Ohne App, ohne IntelliBrick.
- Ich möchte jeden Lego-Motor an jeden IntelliBrick anschließen können und dann soll der laufen. Wenn ein Motor keine internen Sensoren für Drehzahl etc. hat, dann stehen entsprechende Funktionen für diesen Motor eben nicht zur Verfügung.
- Ich möchte jeden Sensor an jeden IntelliBrick anschließen können. Auch wenn es nicht zu jeder Kombination in den Bauanleitungen von WeDo, Boost oder Mindstorms ein Projekt gibt. Kreativität, das ist es doch was Lego ausmacht. Ich kann jedes Element mit jedem kombinieren. Nur bei dem Elektro-Kram nicht. Es braucht ein einheitliches Protokoll für die Sensoren, und schon wäre es kein großer Aufwand, alle Sensoren in der Software anzubieten, auch wenn sie eigentlich von einem anderen System stammen. Wie gerne würde ich die kleinen und schlanken WeDo-Bewegungssoren an Mindstorms anschließen können! Denn da muss ich mir leider mit diesen riesigen Roboterköpfen/Klötzen von Ultraschallsensoren behelfen, die man nicht vernünftig verbauen, geschweige denn verstecken kann.

Viele Grüße,

Matthias


Absolute Zustimmung!



Lok24
22.11.2017, 09:17

Als Antwort auf den Beitrag von AdmiralStein

Editiert von
Lok24
22.11.2017, 09:54

Re: Ist die Ära Powerfunctions vorbei? was kommt als nächstes?!

Hallo Matthias,

ja, das verstehe ich alles sehr gut, und es ist auch nachvollziehbar

Aber die Frage, die ich mir stelle: was würde ich damit anfangen?

Ich habe ein Mindstorms Set und diverse PF-Teile aus Sets.
Warum sollte ich die Mindstorms-Motoren an einen PF-Batteriebox anschließen? Ich habe doch mehr PF Motoren als ich brauche.

Und warum sollte ich die PF-Motoren an das EV3-anschließen? Es hat nur vier Motor -Anschlüsse, 3 Motoren waren im Set. Also bliebe genau einer, und der ungeregelt. Da habe ich lieber 25,-- investiert und mir noch einen gekauft. Und mehr geht nicht.

Was also bliebe? Bei mir: nichts.
Und wo ist das "Problem", es gibt doch das Adapterkabel.
Das gab's auch schon immer und überall, seriell/PS2/USB

Zu den Abmessungen:
Erkauft werden die Abmessungen bei Boost mit Sicherheit auch durch das feste Kabel, denn der EV3-Jack braucht viel Platz! Und: bei den IR/US-Sensoren werden auch die Winkel gemessen, ich denke, dazu braucht man eine breite Basis. Der Boost macht "nur" Abstand, das macht bei Mindstorms auch der Color.

Für mich wären also Deine kompatiblen Teile eher theoretischer Natur.

Grüße

Werner



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