Hallo,

findet das Dragster-Rennen auf dem TSL nun statt, oder nicht?
Wenn ja, gibt es nun allgemeine Regeln? Insbesondere wie muss
der Dragster für die Startvorrichtung gesaltet werden?

Gruß
Bernd

Hallo Bernd,

» findet das Dragster-Rennen auf dem TSL nun statt, oder nicht?

Nun, von mir aus gerne. Leider hat das mit meinem Wettbewerb, anlässlich eines Händlerjubiläums, ja nicht geklappt.

» Wenn ja, gibt es nun allgemeine Regeln? Insbesondere wie muss
» der Dragster für die Startvorrichtung gesaltet werden?

Zuerst die schlechte Nachricht: Der ursprüngliche Regelentwurf liegt leider auf einer Festplatte, die sich verabschiedet hat (...mal sehen, welche Dateien ich da noch mit der "Zange" herunterziehen kann...)

Die gute Nachricht ist allerdings, dass wir, dank Deiner genialen Startvorrichtung, nur eine Anhängeröse am Ende des Dragster brauchen.
Als Haltefinger käme zweckmäßigerweise der Haken 4623 an der 2x1 Plate, kopfstehend an der Startvorrichtung in Frage.

Hallo Bernd, hallo Seeteddy,

ich fände es auch Klasse, wenn das Dragster-Rennen auf dem TSL statt finden würde!

Wenn möglich kann ich ja auch noch etwas beisteuern(z.B. eine Zeitmessanlage)


» Wenn ja, gibt es nun allgemeine Regeln? Insbesondere wie muss
» der Dragster für die Startvorrichtung gestaltet werden?

Kann man die Startvorrichtung irgendwo mal angucken?


» Zuerst die schlechte Nachricht: Der ursprüngliche Regelentwurf liegt
» leider auf einer Festplatte, die sich verabschiedet hat

... Auf ein neues!


» Brauchen wir nur noch die Begrenzungen: Maximale Länge und Mindestgewicht
» festsetzen (z.B. 32 Noppen und 120 g) und es kann losgehen!

Kommt der Antrieb und die Breite der Dragster auch in das Reglement?
Und ist die Zeit überhaupt wichtig, weil ich gerade an ein K.O.-Rennsystem dachte?

Fragen über Fragen...

Antworten über Antworten...

Hier zuerst mal der Link zur Startvorrichtung zumindest der letzte vielversprechende Entwurf von Sascha und Bernd the Brick.

Einen veralteten, aber übersichtlichen Regelentwurf gab es hier!

Außerdem bringt Dich eine Forensuche nach "Dragster" zu einer enormen Menge von Postings zu diesem Thema.

Wie Du richtig geraten hast, brauchen wir keine Zeitmessung, da wir im KO-System die Renner gegeneinander antreten lassen. Dadurch bedingt sich jedoch, dass der Aufwand nun umso mehr in eine ausgeklügelte Startvorrichtung gehen muss, die beide Dragster gleichzeitig freigibt. Damit sich die Bahnen der Renner nicht kreuzen, sollten sie auch in einer Distanz von 1 m nebeneinander starten, um über die Distanz von 10 m zu gehen.
Für die Zielauswertung sollte das geübte Auge eines "Linienrichters" reichen.

...bin gespannt auf weitere Fragen...

Ich hätte dann als professioneller "Frager" auch mal eine Antwort.

Den einen Meter könnte man mit einer verdrehsteifen "Welle" aus Technik/Basic überbrücken. der Antrieb müßte sich dann glaube ich in der Mitte der Welle befinden(um die Wege des Antriebes zu den "Ankern" gleich zu halten).

Danke für die Links, ich werd mich in Zukunft ein bischen mehr mit dem Forum auseinander setzen. Aber zur Kommunikation gehören eben manchmal auch Fragen.



So in etwa nur die Holräume mit Basic-Steinen und Platten versteifen.

[img|left]img/uploaded/image686.jpg[/img]

» Wie Du richtig geraten hast, brauchen wir keine Zeitmessung, da wir im
» KO-System die Renner gegeneinander antreten lassen. Dadurch bedingt sich
» jedoch, dass der Aufwand nun umso mehr in eine ausgeklügelte
» Startvorrichtung gehen muss, die beide Dragster gleichzeitig
» freigibt.

Das lässt sich vermutlich am präzisesten mit zwei Motoren
realisieren, die mit einem gemeinsamen Schalter aktiviert
werden. Jeder Motor gibt jeweils einen Dragster frei.

Dadurch vermeidet man Ungenauigkeiten, die sich bei einer
rein mechanischen Überbrückung des einen Meters leicht
einschleichen können. Ausserdem ist man bei der Motor-
Lösung flexibler: Falls sich herausstellt, dass ein Meter
doch noch zu wenig ist, lässt sich der Abstand problemlos
vergrößern (solange genug Kabel vorhanden ist).

Viele Grüße
Oliver / inof

Hallo Oliver,

» Das lässt sich vermutlich am präzisesten mit zwei Motoren
» realisieren, die mit einem gemeinsamen Schalter aktiviert
» werden. Jeder Motor gibt jeweils einen Dragster frei.
»
» Dadurch vermeidet man Ungenauigkeiten, die sich bei einer
» rein mechanischen Überbrückung des einen Meters leicht
» einschleichen können.
(allerdings sind mir, als altem Industrieelektriker, auch die Verzögerungen von Schaltern, Ventilen, Kolben und E-Motoren nicht unbekannt!)

Das sind genau die Gründe, warum ich Sascha's & Bernd the Brick's Entwürfe ebenfalls favorisiere. Aber vielleicht reitet mich noch der Teufel, und ich versuche die "stromausfallsichere Steinzeitversion" mit Schnüren, welche die Haken hochreissen, wenn der Starter (am liebsten ein Kind aus den Zuschauern), mit seiner Faust, auf den Startbuzzer "schwartet"?

Ach ja, bei der Gelegenheit:
Die optimale Renndistanz ist eher 5 m (so wie im alten Reglement angegeben), statt der 10 m, von denen ich zuletzt schrieb. (Da torkeln die Renner sonst zu sehr aus der Bahn und die Breite von 2x1 m würde oft nicht reichen!)