Hallo,
ich möchte eine Windmühle bauen.
Der Motor soll dann unten sein, das Windrad sich oben drehen.
Muss also die "Kraft" 2 x um 90 Grad drehen.
http://www.born2brick.de
http://www.brick-fans-rm.de
meine Anlagen im Internet:
http://www.martin-kolb.de/bricks
https://www.flickr.com/photos/129377871@N08/albums
Moin Martin,
mkolb hat geschrieben:
Dirk1313
06.01.2023, 11:21
Als Antwort auf den Beitrag von mkolb
Editiert von
Dirk1313
06.01.2023, 11:24
Hallo Martin,
Du blamierst hier uns ITler
Aber macht nix. Du kannst hier kein Differential verwenden.
Aber es gibt natürlich Lösungen:
Meine Lieblingslösung ist der Schneckengetriebe, damit hast Du dann auch gleich eine starke Untersetzung und bei Einbau in den transparenten Getriebekasten auch eine sehr stabile Lösung:
Viele Grüße
Dirk - Mail
Moin Dirk,
Dirk1313 hat geschrieben:
Dirk1313
06.01.2023, 11:32
Als Antwort auf den Beitrag von Lok24
Editiert von
Dirk1313
06.01.2023, 11:35
Lok24 hat geschrieben:
Viele Grüße
Dirk - Mail
JuL gefällt das
den Getriebekasten hatte ich bereits probiert, das war mir nach 2 Umsetzungen zu langsam gewesen.
Den Getriebekasten habe ich bereits in meiner Galeere eingebaut und dort ist das perfekt, hier weniger gut.
Die anderen Vorschläge schaue ich mir an.
Danke für die Tipps.
PS: Bin nicht ganz so Technik-afin .... aber wenn man Lego-Masters schaut, dann kommt immer: da soll eine Funktion rein.
Da ist mir diese Idee gekommen, nach langer Suche ...
Das Ganze soll für Ausstellungen interessant sein.
Tschau
Martin
http://www.born2brick.de
http://www.brick-fans-rm.de
meine Anlagen im Internet:
http://www.martin-kolb.de/bricks
https://www.flickr.com/photos/129377871@N08/albums
Dirk1313 gefällt das
mkolb hat geschrieben:
Beim echten Windrad steckt der Generator oben im Kopf und wird direkt angetrieben.
Warum machst Du das nicht auch im Modell so?
Die Drehbarkeit des Kopfes kann man doch problemlos beschränken, damit das Kabel nicht verzwirbelt wird.
Wäre mal mein Gedanke dazu ... da ich selbst gerade ein Windrad im Minifigmaßstab projektiere.
Ade,
tad
Thomas52xxx gefällt das
tad hat geschrieben:
Hallo,
die Idee, möglichst robuste Zahnräder zu verwenden ist schon mal nicht verkehrt.
Bedenke, daß das Windrad (lange Flügel) eine große Menge kinetischer Energie speichert.
Bei Veränderung der Drehzahl wirken da enorme Kräfte auf die Antriebswelle!
Damit die lange Achse, senkrecht im Turm, möglichst wenig durch Torsion gestresst wird, empfiehlt es sich, diese Achse noch recht schnell laufen zu lassen.
Am Besten ist es den Motor im Sockel senkrecht zu montieren und ohne Übersetzung direkt diese Achse anzutreiben (dabei auf geringe Lagerreibung achten).
In der Gondel lässt sich dann wunderbar der Getriebekasten unterbringen.
Die schnell laufende Achse im Turm hat auch den Vorteil, daß der Effekt, wenn die Gondel gedreht wird, auf die Drehzahl des Rotors relativ klein bleibt.
Für das Getriebe können die Zahnräder dann, mit abnehmender Drehzahl und steigendem Drehmoment immer größer werden.
Von Schneckentrieben rate ich eher ab; denn sie blockieren in Gegenrichtung; d.h. beim Ausschalten des Motors reißt der schwere Rotor heftig am Getriebe, bzw. schädigt dann Zahnräder und Achsen. Man könnte allerdings eine Rutschkupplung zwischen Rotor und Getriebe bauen, die solche Momente verhindert und ein langsames Abbremsen des Windrades ermöglicht.
Generell erzeugen Getriebe mit vielen Zahnrädern ein erhebliches Geräusch und Reibungsverluste.
Daher sollte ein gutes Getriebe möglichst auf unnötige Zahnräder verzichten.
Konkret heißt das: Vermeide Ketten von 1:1 Übersetzungen, oder gar wechselndes Herauf- und Herunter.
kreative Grüße
Klaus
In Internetforen wimmelt es nur so von fehlerhaften Zitaten.
Johann Wolfgang von Goethe
Thomas52xxx , Micha2 gefällt das
Lok24 hat geschrieben:
Dirk1313 hat geschrieben:
http://www.born2brick.de
http://www.brick-fans-rm.de
meine Anlagen im Internet:
http://www.martin-kolb.de/bricks
https://www.flickr.com/photos/129377871@N08/albums
Dirk1313 gefällt das
Hallo Martin, Klaus, LLL!
Wie Klaus schon schrieb, ist die Masse bzw. das Drehmoment bei Ein-/ausschalten zu beachten.
Bei meinem Windrad (Nabenhöhe 1,86m, Rotordurchmesser 1,35m, Rotorgewicht ca. 700g) stellt sich u.a. genau das Problem.
Seeteddy gefällt das