Hallo Freunde der bunten Steine
Wir sind ja noch Nutzer der 9V Schienen und Motoren.
Auf Ausstellungen und im Dauerbetrieb hat sich dieses Systhem für uns bewährt.
Unsere Frage die nun aufgetaucht ist.
Kann man zwei Schienenkreise, beide haben ihren eigenen Trafo, durch Weichen miteinander verbinden, so das die Züge den Kreis wechseln können?
Oder bauen wir dann einen Kurzschluß?
Grüße Heiner und Bärbel
ich hab von 9v keine ahnung
aber vielleicht könnte mein eine flexschiene dazwische machen
LG
Hallo,
das gibt schon einen Kurzen.
Also entweder ein Flexgleis dazwischen fummeln, dann hat man beim Kreiswechseln allerdings ein kurzes Stück keinen Strom und muss womöglich die Lok kurz anschieben.
Oder aber zur Isolierung zwischen die Metallschienen etwas aus Silikon oder Kunststoff klemmen.
Bei Gleichstrommodelleisenbahnen gibt es solche Schienenverbinder aus Silikon, die den Übergang isolieren.
Bei der Überfahrt müssen dann natürlich beide Schienenkreise über den Trafo in die gleiche Fahrtrichtung bestromt sein und möglichst auch gleich schnell, dann geht das schon.
Grüße
Lexa
Edith: mir kommt gerade noch der Gedanke, die Enden der Metallschienen mit klarem Nagellack zu versiegeln...könnte auch schon reichen.
flexschienen sind meiner meinung kurz genung das mindestens einen von den antriebsrädern strom hat
LG
Hi
Ja, schon...aber ich bin nicht sicher, wie die 9V-Motoren den Strom abnehmen.
Nicht das der Achsabstand länger ist wie eine Flexschiene...beide Achsen nehmen Strom ab....schon einen Kurzschluss gebaut...
Ansonsten...zwei Flexschienen
Dieser Beitrag wurde gelöscht.
Hallo Heiner und Bärbel,
ihr könnt die beiden Kreise auch direkt (ohne Flex- oder andere RC-Gleise als "Isolierstrecke") miteinander verbinden, wenn ihr die beiden Stromkreise voneinander trennt. Dazu genügt es, in allen Verbindungen zwischen beiden Kreisen die Schienenkontakte gegeneinander zu isolieren - etwa durch ein dünnes Stück Pappe auf beiden Seiten der Steckverbindung. Dies garantiert die Trennung der Stromkreise im Ruhezustand. Wenn ein Zug (genauer gesagt: ein 9V-Motor) über die Isolierstelle überfährt, werden beide Stromkreise kurzzeitig gekoppelt. Das sollten die Fahrregler und Schaltnetzteile aber mitmachen - ihr solltet nur verhindern, dass ein Motor auf der Isolierstelle anhält und so eine dauernde Verbindung herstellt. Die auftretenden Ausgleichströme könnten dann Schaden anrichten.
Nach Möglichkeit sollte auch auf beiden Stromkreisen die gleiche Fahrstufe (und Richtung) eingestellt werden. Dies verringert die Ausgleichströme während der Überbrückung der Isolierstelle und sorgt dafür, dass sich der Zug nicht "merkwürdig" verhält.
Christian
Moin, moin,
bei mir hat sich ein kleines Stück Tesa zwischen den Schienen bewehrt.
Einfach auf beiden Seiten an den Kontakt und Schienen zusammenstecken. Noch eine orange Platte drauf, dann ist Stelle auch gut zu sehen.
So habe ich damals immer meine 3 Einzelfahrkreise zusammengebracht, nur die Kinder hatten dann "Schierigkeiten", weil ihr Zug weg war .
Ich lasse 9V-Eisenbahnen fahren; und jetzt auch 12V.
Hallo,
Deine Befürchtung ist wahr, der Motor hätte Kontakt zu beiden Schienenkreisen, wenn auch nur ganz kurz:
Ihr findet uns unter: https://noppenbahner.de
___________________________________
MEC 01 Münchberger Eisenbahnfreunde
http://www.mec01.info/
Moin, moin,
aber das sollte doch nicht das Problem sein, da beide Kreise ( Trafo´s ) in die identische Richtung fahren müssen. Sonst macht es keinen Sinn.
mfG
Manfred
PS: Mich würde das fehlende Metall und ggf. die Farbe stören .
Ich lasse 9V-Eisenbahnen fahren; und jetzt auch 12V.
Ein herzliches Danke an Alle
die sich an der Disskussion beteiligt haben.
Es sind auf jeden Fall brauchbare Ansätze herraus gekommen.
Grüße Heiner und Bärbel.
Hallo ihr Beiden,
eigentlich haben Hamster und Xris das Wesentliche und Richtige gesagt.
Eure Vermutung ist richtig, dass das Verbinden von zwei Trafos über die Gleise hinterfragt werden muss. Wie dargestellt kann das Problem bei LEGO-9V durch das "richtige" Stellen der Weichen vermieden werden.
Dennoch kann eine Isolierung zwischen den beiden Weichen nicht schaden (Isolierband o.ä.)
Ausgleichstücke braucht es nicht, zumal ein einzelnes Flexgleis vom Motor beim Darüberfahren auch überbrückt würde.
Dann bleibt nur noch der kurze Moment, in dem der Zug die Trennstelle passiert, in dem die Trafos "gegeneinander" arbeiten, je nach dem auf welcher Stellung sie stehen. Und dazu gab es hier mal einen sehr lesenswerten Beitrag von Ben®, den ich leider nicht mehr finde. Fazit davon war: das macht den LEGO-Trafos nichts aus.
Grüße
Werner
Danke Werner
für deine Antwort
Bärbel