Bernd the Brick
29.05.2006, 09:08

Re: Problem: Stopp mittels Motor und RCX regeln.

Hallo Andreas,

» Für die Registrierung, ob ein Zug in den Bahnhof einfährt würde ich auf
» alle Fälle den Lichtsensor nehmen, da dieser berührungslos arbeitet und
» dadurch keinen Einfluss auf den Monorailzug hat.

Ich nutze eine Lichtschranke (selbst gebastelt von meinem Bruder) die mit
AN/AUS (wie Tastsensor) funktioniert.

Eigentlich wollte ich nicht konkret werden, jedoch scheint das unabdingbar:

Für die TSL-Moonbase wollten wir die MR einsetzten. Und dazu mehrere Bahn-
höfe und Züge laufen lassen. Nun ergab es sich, dass sich bei meinem Bhf
drei Gleise befinden, auf einem steht ein Zug und wartet darauf, dass der
andere einfährt, um dann loszufahren. Die Fahrtrichtungen ändern sich jedoch.
Also ist es notwendig, die Stoppposition zu wissen.

Ein Hin- und Herpendeln zwischen den Fahrtrichtungen ist daher nicht sinn-
voll. Eine exakte Bestimmung der Fahrtposition ist auch nicht notwendig, da
der Zug ja losfährt sobald diese erreicht ist. Jedoch stoppt er nicht, wenn
die Mittelposition (STOP) nicht exakt erreicht wird. D.h. die Züge können
kollidieren oder die Regelung funktioniert nicht mehr, da sich ein Zug nicht
mehr abfahren lässt, da er über die Stoppschiene hinaus gefahren ist.

Außerdem gibt es noch zwei weitere einfachere Bahnhöfe, die jedoch von
anderen gebaut werden. Diese sollen ebenfalls per RCX gesteuert werden, damit
der Zug nicht einfach durchrauscht. Um nun nicht per Hand in der Anlage rum-
zupfuschen, dachten wir uns, die MR per Motor steuern zu lassen. Um dies zu
erreichen muss aber eine Motorsteuerung konstruiert werden, die von jedem der
Bhf-Bauer einfach nachgebaut werden kann.

Da der RCX nun kontrollieren muss, welcher Zug, wo einfährt haben wir uns
für eine Lichtschranke (EIN/AUS) entschieden. Der Lichtsensor von LEGO selbst
ist nicht dafür geeignet.Insgesamt ergeben sich so also sechs Motoren mit
sechs Sensoren. Eine STOP-Ermittelung mittels Sensor würde weitere sechs
Sensoren (insges. also zwölf) erfordern.

Eine Verkomplizierung durch noch mehr Sensoren, die von den anderen Bauern
ebenfalls noch einzubauen wären, wollten wir daher vermeiden. Aber ohne
Sensoren müssen die einzelnen Motoren individuell getimed werden, da die
Vorwärts- und Rückwärtslaufzeit leider nicht identisch sind (warum?
theoretisch sollten sie das aber :-().

Nun scheint es doch darauf hinauszulaufen, dass wir die Laufzeit für jeden
Motor einzeln abstimmen müssen, was wir eigentlich vermeiden wollten.


Gruß
Bernd