"Faszination der kleinen Steine kennt kein Alter", behauptet man kühn in der WAZ - und hat ja recht im insgesamt gelungenen Porträt eines passionierten Star Wars Fans namens Björn Merz. Er selbst nennt sich übrigens "Legonaut". Und es ist ein kleines Wunder, warum dieser Nick bei 1000steine.de bis heute nicht vergeben ist.

Gerade kommt ein Film über ihn in die Kinos, und als Minifig gibt es ihn schon länger: Die Rede ist von Steve Jobs, dem legendären Gründer einer bekannten Computerfirma, "Jetzt auch als Schlüsselanhänger aus Lego". Wem der Weg zu "FamousBricks" zu weit ist, kann sich "seinen" Steve ohne viel Mühe sozusagen aus der Portokasse bauen, denn die Elemente, die man dafür braucht, sind so gängig, dass man schon ein sehr kleiner AFOL sein müsste, wenn man sie nicht zur Hand haben sollte.

Wer es noch nicht wusste: "15,5 Millionen Steine für den Millenium Falken" wären nötig, um diesen aus L zu errichten. Diese und zahlreiche andere - nützliche? - Informationen entnimmt man der Seite de.ign.com, aber wer es ganz genau wissen will, klickt gleich auf den Originallink. Ganz interessant ist, was der in Norwegen ansässige LCP Matija Puzar dazu sagt. In diese Reihe passt auch die Frage: "Wieviele Steine braucht man, um den Mond in Originalgröße zu bauen?" Die Antwort findet sich wie immer in den FAQ.

Was gibt es Schöneres, als in den Zeitungen zu stöbern und fast nur gute Nachrichten weiterzugeben? "Fünftklässler programmieren Fahrzeuge und Maschinen". Die Rems, um das g'schwind auch noch loszuwerden, fließt in einem breiten Tal von Osten kommend Richtung Neckar und wurde zum Ende des Zweiten Weltkrieges von den Amerikanern benutzt, um auf Stuttgart zuzumarschieren.

Und wo wir grad in der Gegend sind: "Lego-Ausstellung wird verlängert", und das ist ja auch wieder ein schöner Erfolg für die Ulmer "Klötzlebauer". Man stelle sich vor, das Gegenteil stünde in der Zeitung! Hier haben die Jungs übrigens auch ihre Finger drin: "Selber bauen im Schloss".

LLL!

Es gab mal eine Information dazu, wie hoch man Legos stapeln könnte, ehe sie zerbrechen (der unterste also). Ich erinnere mich.a nicht daran, nur, daß es sehr, sehr, sehr hoch war, ein Vielfaches von den Rekordtürmen, die immer mal wieder gebaut werden. Wie hoch ist jetzt der Rekord? Hundertundelfundumpfßig Meter? Ich vermuthe, daß ältere Steine mit dicken Wänden mehr aushalten als die neueren mit dünnen.

Es ist mehr das Gleich- als das Gewicht, fürchte ich. Was heißt fürchte: ich hab doch damals mit meinen Söhnen andauernd Türme aus Duplos bis an die Decke gebaut. Die sind immer "von ganz alleine" umgefallen.

Erheiterte Grüße
M.a