Hallo!


Shinto heißt das im Japanischen. Dortselbst glauben die Menschen, daß allüberall Götter, die kami, wohnen: in Bäumen, auf Bergen, an besonders schönen Plätzen in der Natur. Alles kann beseelt sein; das nennt man eine animistische Religion. Besonders mächtige kami leben auf dem Fuji, auf den Matsushima-Inseln, auf der Insel Miyajima bei Hiroshima und auf zwei kleinen Felsen im Meer vor Honshu, wo seit alters die geschwisterlichen Schöpfergottheiten Izanagi und Izanami residieren. Die Zahl der Götter ist aber unbegrenzt, es können jederzeit neue kami entstehen, wie auch alte in Vergessenheit geraten können.

Da diese Götter nun praktisch überall hocken können und man als tolpatschiger Mensch mal ganz unverhofft drauftreten oder gegenstoßen könnte, werden bekannte göttliche Orte durch symbolische Tore, sinnigerweise torii geheißen, gekennzeichnet. Diese Tore bilden den Übergang von der materiellen Welt in die Geisterwelt und stehen vor jedem Shinto-Schrein. Und sie sehen ungefähr so aus:

Hallo,

Sehr schön und detailreich ,dein Moc.

Danke für die Aufklärung zu diesen Toren
, deren Sinn ich vorher nicht kannte .

Gruß,
Michael b.

Servus,

sehr schön, die Größe paßt auf jeden Fall. Ich habe ja auch erst unlängst ein japanisches Moc gefertigt und mich in Zuge dessen auch ein wenig informiert. Ich habe torii in verschiedenen Größen gesehen, auch welche die noch um einiges größer waren als Deines, für Minifigs ist es somit auf jeden Fall passend. Gefällt mir.

Liebe Grüße Stefan

- setz noch einen glasperlenspieler davor!

cu, r.