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19.04.2006, 19:25

Re: Re: 1000steine und Firmenpolitik

Dem schließe ich mich an. Was ich allerdings bedenklich finde ist, dass einige Leute erst überzeugt werden möchten. Es ist zwar gut, dass sie das scheinbar von sich aus wollen, aber normalerweise müsste die Erkenntnis, dass eine Mitarbeit mit AFOLs für LEGO lohnenswert ist, bereits vorhanden sein, bzw. sie müsste von selbst kommen, anderenfalls droht die Sache doch halbherzig zu werden. Aber ich bin Optimist und gehe davon aus, dass diese Geschichte Früchte trägt.

Zumal: Zum TSL möchte KKK höchstpersönlich kommen und auch Jørgen Vig Knudstorp hat Interesse bekundet, sofern nicht andere Termine ihn am Kommen hindern.

Zusammen mit dem "Fenster in die Gemeinschaft", den unzähligen AFOLs die unter NDA stehen (und demzufolge irgendwie irgendwo involviert sind) und vielen anderen Kleinigkeiten bei denen man mit LEGO schon sehr gut zusammenarbeiten kann; kann man die gesamte Thematik eigentlich bereits jetzt in positivem Licht sehen.

Wenn ich so darüber nachdenke: Irgendwie scheint sich das AFOL Virus bei LEGO den Weg von unten nach oben zu bahnen - die Leute "an der Basis" (Brand Stores, Jan etc.) sind bereits überzeugt, andere (LEGO Club, Legoland, S@H) stehen einer Zusammenarbeit mit uns zumindest partiell positiv gegenüber und jetzt muss nur noch "oben" überzeugt werden, dass alle nur gewinnen können (außer die Konkurrenz, die sich so eine Fangemeinde erstmal verdienen muss!).

Gruß, René

» Der Versuch eines objektiven Standpunktes:
»
» Ich mache die Beobachtung, sowohl an mir selbst, an einer hohen
» Prozentzahl der Beiträge hier im Forum und sogar an einigen Aspiranten
» der Hauptzielgruppe, dass es so etwas wie ein gefühltes Recht auf
» Versorgungssicherheit und Aufrechterhaltung bestimmter Standards
» (v.a im Hinblick auf Qualität) gibt.
»
» Dies mag an der hohen emotionalen Bindung zum Produkt liegen,
» da man ja meist "damit aufgewachsen ist".
»
» Nun ich finde daß genau hierbei, sowohl die große Chance,
» als auch große Risiken bestehen.
»
» Wenige andere Marken können eine so hohe emotionale Bindung ihrer Kunden
» zum Produkt aufweisen.
» Das Risiko, was denn passiert, wenn gegen diese "gefühlten Rechte"
» verstossen werden, kann man momentan ganz gut beobachten.
»
»
» Weiterhin erscheint mir ein Punkt zur der AFOL-Thematik noch
» Erwähnenswert. Nicht nur, daß es ja immer weniger Kinder gibt, läßt den
» Erwachsenenbereich immer interessanter werden, auch die Tatsache, daß von
» den Kindern die mit Lego aufwachsen immer mehr Erwachsen werden, wird das
» Verhältniss von Kindern zu Erwachsenen in Zukunft zwangsläufig immer mehr
» in Richtung der Erwachsenenen verschieben.
»
» Die aktuell zu beobachtenden Bemühungen seitens TLC zeigen, daß dies
» erkannt ist.
»
»
» Das größte Risiko für den Konzern liegt also meiner Meinung nach innerhalb
» des Konzerns, von extern sind für mich als Kunden keine Gefahren in Sicht.


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