... titelt, nun ja, das Flaggschiff der Springer-Presse: Bei uns können Sie Lego mieten! und berichtet über ein Startup-Unternehmen mit einem interessanten Geschäftsmodell.
Das ist doch schon uralt, gab es schon vor einem Jahr oder länger.
Ich glaube nicht, dass sich sowas durchsetzen wird. Jeder geht anders mit Lego um. Da fällt schonmal was auf dem Boden oder wird unsanft behandelt. Es wird nicht lange dauern, bis die Steine total verkratzt oder eben abgenutzt sind. Damit möchte ich dann doch nicht bauen... Ich denke, dass die Hygiene auch eine Rolle spielen wird. Die Steine werden zwar gereinigt, aber Verunreinigungen wie Haare, Schuppen etc werden die nie zu 100% los. Die Reinigung wird auch ganz schön Zeit kosten.
Bei sowas muss das Angebot und die Nachfrage stimmen. Die meisten hier, werden wohl mehr Sets Zuhause haben, als "baudu" anbietet. Das Angebot ist zu klein und besteht fast nur aus neuen Sets. Wenn ich diesen Service nutzen wollen würde, würde ich ein altes Set (zB Café Corner) ausliehen, weil es das nicht mehr gibt und zum kaufen zu teuer ist.
Instagram -> the_collector_of_lego
https://brickset.com/sets/ownedby-LuDaCriSoNe
Mein lieber Ingo,
auch wenn's das Springer Flagschiff mal wieder als supertoll und brandneu hinstellt, so ist diese Geschäftsidee doch schon ein rund 2 Jahre alter Hut. Oder waren es gar schon drei?
Ich persönlich fände es von daher schön, wenn ich hier einige Wiederholungen weniger lesen würde. Aber klar, Dein Auftrag lautet ja die breite Masse zu unterhalten. Und da kommen ja täglich Massen an Neuanmeldungen.
Vie leG rüße
Andreas
Wer LEGO® verfälscht oder nachmacht, oder verfälschtes oder nachgemachtes LEGO® in Umlauf bringt, wird mit MegaBloks nicht unter fünf Jahren bestraft.
Steinemann
08.07.2015, 21:50
Als Antwort auf den Beitrag von friccius
Editiert von
Steinemann
08.07.2015, 21:50
Ob sich das wirklich rechnet... Versand inklusive, Reinigung, zeitintensive Bestandsaufnahme und die Versicherung beträgt nur 5,- €, da ist man bei einigen Star Wars Figuren schnell drüber und dann, bekommt der Nächste dann das Set unvollständig?
Wenn man faire Kunden hat ist es möglich, aber bei zu vielen schwarzen Schafen ist meiner Meinung nach das Konzept schnell am Ende. Entweder würde dann die Qualität der Sets leiden, wegen der Unvollständigkeit oder die Wiederbeschaffungskosten für Teile und Figuren übersteigen die Versicherungspauschale.
Nutzen wird das nicht jeder, auch viele Kinder sammeln gerne die Figuren und Teile...
Ich frage mich auch, wie die Steine von einem Set aussehen, das schon 10 mal oder mehr ausgeliehen und in der Waschmaschine genreinigt wurde?
Steinemann
09.07.2015, 15:46
Als Antwort auf den Beitrag von Zechstein
Editiert von
Steinemann
09.07.2015, 15:58
Allen Skeptikern zum Trotz hat sich das Modell bis heute gehalten. Und offensichtlich kommt weitere Konkurrenz dazu.
Bei www.rent-a-project.de kann man auch Lego mieten, aber diesmal ohne Abo. Es scheint vor allem um die großen Modelle zu gehen, spricht also eher Männer als Kinder an. Glaubt ihr das kann klappen?