mecki
31.10.2004, 02:59

Teilefrage zu Steine-Alter



Hallo Zusammen, lange ist's her seid ich das letzte mal in's Forum geschaut habe. Aber ich habe eine Frage und wer kann die besser beantworten:
Ab wann haben inneren Säulen der Legosteine Löcher ?
Auf den bekannten Seiten habe ich keine Info entdecken können.
Danke und tschüss.
mecki



Thekla
31.10.2004, 09:41

Re: Teilefrage zu Steine-Alter


Re: [B]Teilefrage zu Steine-Alter[/link] von mecki am 31. Oktober 2004 02:59:54:


Hallo Klaus,

Zitat aus dem Buch "Die Lego Story": "1947 überzog man zur Verbesserung der Baustatik die Oberseite der Steine mit kleinen, runden, systematisch angeordneten Noppen und ergänzte die Unterseite um die dazugehörigen Paßlöcher"

..."Um systemwürdig zu sein, mußte der Baustein jedoch völlig neu kontruiert werden. Godfredt löste 1957 das Problem, in dem er den schwerverkäuflichen "Mursten" zu ihren Noppen auf der Oberseite noch 3 Röhrchen auf der Unterseite verpaßte."

Wurden Sie geholfen?

Gruß

Thekla




Thekla
31.10.2004, 09:58

Und es geht noch weiter


Re: [B]Re: Teilefrage zu Steine-Alter[/link] von Thekla am 31. Oktober 2004 09:41:51:


"B.O Nielsen...erinnert sich an die Anfangsphase:"Sorgen bereiteten uns, den Herstellern, die nach wie vor geringe Klemmkraft. Besonders aus Deutschland erreichten die Firma viele Klagen, weil die Klötzchen nicht zusammenhielten." Godfredt tüftelte deshalb unermüdlich weiter an den Mauersteinen.
Von 1956 wurde der Name LEGO auf sämtliche Knöpfe, die nun unterseitig ausgehöhlt waren, eingepreßt. Doch auch das half nicht viel. Beim Bauen fielen sie immer wieder auseinander. Auf Godfredts Wunsch baute die Formenwerkstatt in den Mauerstein Versteifungsrippen mit einer Rille, einem Ausschnitt an der Schmalseite, ein.. Dadurch verbesserte sich die Klemmkraft wieder ein wenig, reichte aber immer noch nicht. Dennoch kam diese Lösung erst einmal in den Handel.

Daneben wurden zahlreiche andere Versuche unternommen, die aber auch kaum eine Verbessering brachten. Godfredt war wirklich sauer: "Klemmkraft, Klemmkraft und nochmals Klemmkraft"; forderte er von seinen Mitarbeitern. Aber ein gute Idee läßt sich nicht erzwingen.
Erst Ende 1957 war die Lösung plötzlich da. Kein Mensch weiß woher. Als man dem Kern noch eine dritte Bohrung zwischen den vorhandenen verpaßte, war man am Ziel: Drei Röhrchen im Hohlraum eines Achtknopfsteines gewährleisten bei jeder Art des Zusammenbaus stets einen Dreipunktkontakt. Die perfekte Lösung, wie wir sie noch heute kennen, war geboren."

Richtig spannend.

Thekla



Lurker
31.10.2004, 18:32

Re: Teilefrage zu Steine-Alter


Re: [B]Teilefrage zu Steine-Alter[/link] von mecki am 31. Oktober 2004 02:59:54:


Hi
Aus meinen eigenen Beobachungen: in den 2xX Steinen waren die Säulen ja schon immer (eigentlich seit ich denken kann) hohl, abre mir ist jüngst aufgefallen, dass auch die kleinen Säulen in den 1xX Steinen nochmal gelocht sind. Durchmesser etwa 0,5mm. Das dürfte jüngeren Datums sein.
Gruß Mike



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