Ursus geographicus
29.11.2002, 13:56

Eine Frage nach der Lage...



...des Legolandes ist zu stellen. "Billund!"

Es ergab sich, daß eine Benutzerin unserer Bücherei Freunde in Los Angeles hat. Wie weit ist es von da bis Carlsbad?

"Jo mei, hoabt's koa Atlas in die Bibliothek?"

Æhm. Øhm.

Es schneit gerade.


[Schöpferische Pause.]


111 G 8


2 Daumenbreit!

Das geht ja.



Nächste Frage: was gibbs da an Sondersachen?
Schlüssel, bedruckte Steine? Ev. Ausverkauf von ehem. Modellen?

Für sachdienliche Hinweise und Auskünfte wenden SIe sich bittew an Ihren

Eisbären






Edit

Kurzer Bär
02.12.2002, 08:39

Re: Was ist sind "short miles" ???


Re: [B]Was ist sind "short miles" ???[/link] von Heiner am 30. November 2002 20:03:30:


>>
>kürzer als "normale" Meilen (die sind pro Stück so zwischen 1,6 - 1,7 km lang)??
>Oder, weil man vom Bahnhof kommt und zum Legoland Karl-i-Fornien will, kommen die einem kürzer vor ??? (eigentlich doch länger!!)
>Fragen über Fragen aus der LegolandCarlifornienWegbeschreibung
>Heiner
Lieber Heiner!

Richtig: kurze Meilen sind die 1608,xy Meter kurzen. Mittelkurze sind Seemeilen: 1852,irgendwas Meter, dann gibt es preußische Meilen, jütische Meilen, schonische Meilen, seeländische Meilen, französische Meilen..(Soll ich das Buch mit den alten Maßangaben wieder vorsuchen?)... die längsten mir erinnerlichen Meilen waren skandinavisch und betrugen etwas mehr als 10 Kilometer und sind im modernen Sprach- und Meßwesen auf exakt 10 km verkürzt, so daß Autofahrer den Benzinverbrauch hier in 0,8 Liter pro Meile angeben sowie den ABStand von hier nach Hammerfest auf 234 Meilen beziffern (auf 217, wenn man via Schweden fährt).

Legoland Karl-i-Fornien

Der Herr Karl hieß ursprünglich Froh. Karl-Heinz Froh, genannt Kalli. Alter Glückstädter, daher weiß ich das. Er trat das erste Mal ins Scheinwerferlicht der Geschichte, als er bei Bau- und Malerarbeiten im Jahre 1848 am Neubau in der damals noch dänischen Elbmetropole die freiheitlichen Farben Schwarz-Rot-Gelb zu hoch anbrachte. Später wurde er bekannt, weil er in Sakramento einige Goldklumpen fand, die er durch eine Menge dänischer Goldgräbär, die sich für das Hissen der Fahne an ihm rächen wollten (so sagte man, in Wahrheit waren sie nur auf's Gold aus), sich und das Gold hindurchrettete, indem er die Fahne mit Gold belegte. Seitdem ist die deutsche Fahne Schwarz-Rot-Gold. Durch einen Druckfehler in der damals lokal erscheinden Zeitung "Sakramento ABSendblatt und Generalanzeiger" wurde aus Kalli Froh's Nummer mit der güldenen Fahne dann Kalifornien. So kann's gehen, wenn der Korrekturleser nicht aufpaßt.

Die Wahrheit dieser Geschichte ist nachzulesen in: G. Köhm: Glückstädter Geschichten, Band IV.

Viele Grüß3
M.a





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