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Kam gerade als Mail:

> FRANKFURT (dpa-AFX) - Der dänische Spielwarenkonzern Lego erwägt den
Aufbau
> eigener Filialen in Europa. In Führungskreisen werde ein Franchise-System
> diskutiert, das den Absatz der Lego-Produkte vorantreiben und den Vertrieb
> stärken soll, berichtet die "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe).
"Wir
> denken darüber nach und experimentieren mit Geschäften unter der Marke
Lego",
> zitiert die Zeitung Eigentümer Kjeld Kirk Kristiansen.
>
> Der Konzern hatte sich nach den Angaben wegen Ausflügen in
Computerspiele,
> elektronisches und lizensiertes Spielzeug verzettelt. 1998 und dann noch
einmal
> 2000 rutschte der Konzern in die roten Zahlen. "Für uns geht es jetzt
wieder um
> den Kern der Märkte und was die Verbraucher tatsächlich von uns erwarten",
wird
> Kristiansen zitiert. Im Produktprogramm werde künftig das selbst bestimmte
Bauen
> mit Lego-Bausteinen wieder mehr Platz einnehmen. "Wir werden das 2003
wieder in
> die richtige Balance bringen."
>
> Dabei könnten eigene Markenshops eine Schlüsselrolle einnehmen. "Man
kann in
> eigenen Geschäften die eigenen Werte und die neuen Konzepte besser
erklären."
> Eine Entscheidung über ein eigenes Franchise-System werde voraussichtlich
in
> zwei Jahren fallen. Es sei auch sehr wahrscheinlich, dass dann auch
Deutschland
> einbezogen würde.
>
> 'TURNAROUND STABIL'
>
> Die Konzentration auf das traditionelle Kerngeschäft und die Stärke
der
> Marke soll Lego wieder dauerhaft in die Gewinnzone bringen. Zwar sei der
> Lego-Eigentümer zufrieden über die Rückkehr in die Gewinnzone, aber nicht
über
> die Höhe der Rendite. Die Vorsteuer-Rendite betrug nach den Angaben im
vorigen
> Jahr 4,9 Prozent. "Der Turnaround ist stabil. Unser Ziel ist eine Rendite
von 10
> bis 15 Prozent. Ich erwarte bereits für 2002 eine schöne Verbesserung",
sagte
> Kristiansen./bi/aa
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> Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
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Maxi

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