Hallo zusammen,
Sommer 1968 im Spreewald, in der Mittagssonne döst der winzige Bahnhof von Goyatz vor sich hin. Nur einen Steinwurf entfernt liegt der romantische „Kleine Schwielochsee“.
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Hi Werner!
Klasse Arbeit gefällt mir richtig gut, vor allem die Einblicke in die Konstruktion.
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LG Eli
Mein flickr Profil
Hi Werner,
Von der Architektur her gesehen ein wunderbares Vorbild und du hast es bestens im Modell wiedergegeben.
ich bin gerade wirklich fasziniert wie viele Details du doch in so einen recht kleinen Bahnhof eingebaut hast.
Als kleiner Verbesserungsvorschlag, es wirkt doch noch etwas steril. Mir persönlich fehlt es noch an etwas Unkraut und Belebung des Bahnhofs.
Fazit: dein Bahngebäude zählt zu den besten Bahnhofsmodelle die ich in letzter zeit gesehen habe.
Gruß Steve
Sieht sehr gut aus, vor allem das Fachwerk und die Fenster. Aber warum hast du dieses leuchtende Rot für das Dach genommen, hätten dunkelbraune oder schwarze Dachpfannen nicht besser gepasst?
Hallo,
Danke für das Lob.
ja, gute Frage das.
Vielleicht liegts am Geld?
Ich hatte vor dem Bau praktisch keine dunkelroten Steine und auch keine sandgrünen.
Das reisst schon mal Löcher in die Kasse, vor allem die grünen 1x6 Tiles sind mit 1,30 sehr teuer.
Anders gesagt: das Dach war das einzige, was in der Krabbelkiste drin war.
Und auf diesem Bild sieht man, dass das Dach deutlich heller ist als der Sockel.
http://abload.de/img/img_8265dajwm.jpg
Und auch der Baum im Hintergrund ist noch da...
Lange Rede - kurzer Sinn: das Bauen nach Vorbildern ist nicht immer einfach, weil die auch mal in Details ihr aussehen ändern.
Grüße
Werner
Hallo Werner,
ein schön gelungener und typisch älterer kleiner Bahnhof
ist dir da gelungen. Man sieht die kleinen Bahnhöfe kaum
noch und geraten in Vergessenheit oder werden durch das
neue Optimierungsverfahren ( Anpassung der Bahnsteigshöhe,
zu vielen Erneuerungen und unpassende Restaurierungen)
"verunstaltet". Dein Bahnhof spiegelt die gute damalige
"un"moderne Zeit wieder. Vorallem auch schöne Details wie
der Briefkasten, die vorstehende Fensterbänke, die
Innenrolladen an den Fenstern und die braue Bahnsteigkanten-
verziehrung sind gut gelungen.
Passend natürlich auch dein Zug, der mit dem Bahnhof gut
harmoniert.
Schöne Grüße
Roman
Oh ja, das passt doch. Ich bin von dem ersten Bild ausgegangen und da sah das viel dunkler aus.
Hallo Werner,
super stimmig ist dein Bahnhof geworden. Ich habe ja nur ein Vorbildfoto bisher gesehen, aber jetzt muss ich meinen Hut ziehen. Das einzige Detail, was noch fehlt, sind die Einfassungen der Rundbögen an manchen Fenstern...
Du steigerst die Vorfreude auf St. Augustin jedenfalls beträchtlich.
Viele Grüße
Christian
Sehr schön, wirklich ausgesprochen viele kleine liebevolle Details!
Aber - warum ist denn ausgerechnet die Grundplatte gelb und nicht noppenlos? Das lässt das tolle, entnoppte Gebäude im Gesamtarrangement irgendwie unfertig aussehen.
Hallo Werner,
sehr schöne Techniken der halb vorstehenden Teile.
Die Fachwerkkonstruktion überzeugt auch voll und ganz!
Top Moc!
Lars, der sonst nicht auf Eisenbahn steht
Hallo Micha,
Danke für die lobenden Worte.
Micha2 hat geschrieben:
Liebär Werner!
Spreewald? Wismar?
Das doch DDR!
Zum einen erhebt sich natürlich die Frage, ob der Schienenbus so weit gefahren ist.
Stimme aus dem OFF: Natürlich, damit kamen die Wismaraner Besucher des Spreewald-Festivals angereist!
Oder er holte die Spreewälder zum Urlaub an der Ostsee ab?
Zum anderen die nach dem Briefkasten. Nämlich, wieso der so gelb und so bundespostalisch ist. Suche nach Briefkästen DDR zeigen aber derartige Bilder. Bleibt die Frage, wieso die DDR ihre Briefkästen so bundespostalisch aussehen ließ und somit alle unsere Vorurtheyle (Die DDR war immer und übärall auf allerhögschte ABSgrenzung zur BRD bedacht.) zunichte machte. Nun könnte ich natürlich irgendwo nachgucken, ob vielleicht die Post der Weimarer Republik bäreits so gelbe Briefkästen mit schwattem Posthorn verwendete. (Zwei Briefkästen unbekannten Alters, viel Kaiserliches.) Und somit sowohl DDR als auch BRD einfach zu fa..tradischohnsbewußt waren/sind, um sich für ihre Briefkästen was Neues auszudenken. Zum Beispiel das Dach des Bahnhofes wurde jedes Jahr zum Ersten Mai extra neu knallrot angemalt. Das ließ sich die Spreewälder Reichsbahnverwaltung nicht nehmen!
Bewundernswert die Geduld und der Einsatz beim Fenster- und Fächerbau. Obwohl dadurch die Wohnverhältnisse unseren Vorurtheylen (engstirnig) angepaßt werden. Wieder aus dem OFF: In der DDR wurde nicht so viel gereist, da brauchte man in den Bahnhöfen nicht so viel Platz.
Und mit Fallrohr! Lasse ich gerade weg, weil die Mauern zu hoch sind.
Na denn: Gute Reise!
M.a
Lieber Mich.a,
Eisbär hat geschrieben:
Liebär Werner!
Eisenbahnachsen als Fallrohre?
Grübel, nachdenk, nachdenk (was bei der Hitze* einglich gahnich geht): Du steckst die Achse zwischen zwei Schläuche.
Erstens is das Verschwendung und zweitens Verstopfung. Alternativen für alle diejenigen, die keine Eisenbahnachsen über haben?
Meine imaginæren Fallrohre wären 91 Steine hoch und fallen allzu leicht von alleine um. Eines hatte ich mal probiert. Hielt zwar ein paar Minuten, aus Rundeinern, ja theoretisch könnte ich da was zwischenstecken, wenn ich nur die neuen Rundeiner, die mit Loch also, nähme, dann aber müßte ich alle, zumindest alle schwattigen, Rundeiner nach Loch und Nicht-Loch umsortieren, aber, wie so vieles beim Bau, muß es weichen. Man hätte nat¨urlich während des Baues nachgucken gekonnt, wo Fallrohre hinkämen und entsprechende Verbindung in die Mauer einbauen gekonnt, aber siehe unten: es klappt ja nich mal bei Fenstern.
Neulich fiel ein, na sagen wir: erheblicher Teil eines Fensters in's Gebäude, zum Glück diesmal nicht das mit Glasmalerei, sondern nur aus rein-glasigen Steinen, dafür geschätzt das elfunzwanzigste Mal. Ja, ich habe ab und zu feste Verbindungen zur Mauer eingebaut. Frag' nich mich.a, wieso das trotzdem auseinanderfällt. Ind iesem teil der Mauer hatte ich flache Legos verwendet, also ist sie 273 Lagen hoch, kann ja schon mal sein, daß da was nicht ganz zusammengesteckt ist oder nicht geht, weil der Maurer Bißspuren, trotz zur Verfügung stehender, bzw. liegender, Nagelfeile(n), übersehen hatte.
Hier noch mal die heile Ansicht: