Hallo LEGO-Freunde
gestern bin ich mit viel Glück sehr günstig an einen "8039 Venator-Class Republic Attack Cruiser" gekommen:
Hallo Micha,
ich habe mit Klebestiften (Pritt etc.) ganz gute Erfahrungen gemacht, widerspenstige Aufkleber wieder zum Haften zu bewegen. Hervorquellenden Klebeknatsch kann man anschließend gefahr- und spurenlos wegwischen.
Zum Thema Polieren fällt mir eine Geschichte aus der Vergangenheit ein, als ich mal ein arg verkratztes Uhrenglas aus Kunststoff mittels feinem Schleifpapier (mind. 1000er Körnung) und anschließender hochwertiger Fahrzeugpolitur (von 3M) und Watte annähernd wieder fabrikneu hinbekam. Mittlerweile gibt ja noch feinere Körnungen. Hier gilt allerdings: ausprobieren. Auch bei der Politur.
Hoffe, geholfen zu haben,
Maik
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Hallo Farnheim,
das klingt ja doch vielversprechend, allerdings bin ich bei Prittstift noch etwas skeptisch bezüglich der Dauerhaftigkeit. Da man aber damit nichts kaputt macht, werde ich das mal mit einem ohnehin nicht mehr klebefähigen Sticker ausprobieren.
Mit den Fliesen werden ich mal probieren (an einer Ausrangierten). Ich erinnere mich, nachdem du es angesprochen hast, auch an eine neue Uhr meiner Frau, die nach zwei Tagen sagen wir "Unachtsamkeit" übel zugerichtet war. Der Uhrmacher meines Vertrauens hat die in sekundenschnelle wieder poliert und das sah aus wie neu (auch Kunststoff"glas"). Ich werde über den Ausgang des Experiments hier mal berichten.
Gruß, Micha
Hi,
auch ich habe mit Prittstift sehr gute Erfahrungen gemacht.
Bei Stickern, die geknickt sind, hält das nicht auf Anhieb, da muss man den Stein mit Sticker irgendwie "einklemmen", bis der Klebematsch trocken ist. Wäscheklammer oder so.
Ausprobieren versaut nichts, man bekommt alles wieder problemlos ab.
Gruß
Thekla
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DocBrick
27.01.2016, 13:24
Als Antwort auf den Beitrag von DocBrick
Editiert von
DocBrick
27.01.2016, 13:25
Immer wieder erstaunlich, was man durch intensivere Eigenrecherche noch so findet, daher teile ich das mal, da es sicher noch andere interessiert. Im Land der emanzipierten wilden Dschungel-Frauen gibt es folgenden Artikel:
Fixogum, könnte was taugen. Natürlich probiere ich heut abend auch noch zusätzlich den Prittstift aus ;)
gruß, Micha
Hallo,
Fixogum ist perfekt, um Steine aneinander zu kleben (z. Bsp Eisenbahnkupplungen auf Messeanlagen)
Geht prima wieder runter.
Aber für Aufkleber taugt der Kleber nicht.
Gruß
Frank
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OK, danke euch beiden, ich streiche Fixogum wieder von meiner Ausprobier-Liste ;)
Liebär Frank!
Huch? Doch keine Magnete?
Erstaunte Grüße
M.a
PS
1. Dieses Produkt kann leider nicht nach Norwegien geliefert werden.
Damit hat sich dann auch 2. Wie geht es wieder ab? erledigt.
Zu Fixogum kann ich aus meiner Studienzeit noch berichten, dass der Kleber aufgrund der enthaltenen Lösemittel sehr scharf riecht. Insofern bin ich mir nicht sicher, ob damit nicht tatsächlich auch die Oberflächen der Steine Schaden nehmen könnten. Und es besteht die Gefahr, dass der Kleber durch den Aufbleber "blutet". Meist verschwindet dieser Effekt wieder. EIn Restrisiko ist gegeben.
Fixogum ist einseitig bestrichen sehr wohl wieder rückstandsfrei ablösbar. Streicht man beide zu beklebenden Seiten ein, dann hält der Kleber dauerhaft(er). Wie sich allerdings Legosteine und Aufkleber miteinander verkleben lassen käme auf einen Versuch an. Wir hatten damals allenfalls Papier, Karton und Pappe verklebt.
Und Fixogum zieht starke Fäden. Der Schmelzkäse unter den Klebern sozusagen...
Hi Mich.a,
Natürlich Magnete.
Aber bei einem Zug im dauerhaften Anlagenbetrieb löste sich auch mal die Platte mit dem Magneten ab.
Einige Anhänger blieben einfach stehen und wenn die Lok die Runde vollendete, rasselte sie in dei verlorenen Waggons :-)
Man hatte einfach nur den Noppen etwas geholfen.
Das Zeug ist im getrockneten Zustand wie Gummi und läßt sich einfach rückstandsfrei abziehen/abrubbeln.
Gruß
Frank