Leewe Lego Lüüd!
Ich weiß nicht, ob ihr's schon wißt, aber hören kann ich nix.
Würde jemand so nett sein und mich.a erzählen, bzw. schreiben, was dort erzählt wird, bitte?
Lego behauptet ja, das Loch oben im Nupsie sei dazu da, Kinder am Ersticken zu verhindern, die einen Legomännekenkopf verschluckt haben. Unbesehen der Tatsache, daß in dem Falle ein Ersticken nur verhindert würde, falls der Kopp die richtige Lage einnimmt, und woher sollen die verschluckenden Kinder wissen, in welcher Richtung sie verschlucken sollen? und selbst dann könnte der Kopp, da ja rund, sich nach dem Verschlucken drehen, und selbst dann glaube ich ja, daß das Loch zu klein ist, so daß das Ersticken nur verzögert würde. Aber so genau mag ich da gahnich an denken.
Meine gegenteilige, durch keinerlei Vorkenntnisse oder anderweitige Informationen gestützte Behauptung ist ja die, daß die Löcher, dh. eigentlich die drei Streben da drinne, dem Zwecke dienen, die Köppe in richtiger Postion zu halten, wenn sie mehrfarbig bedruckt werden. Solange es nur einfarbig (Schwarz, Grinsegesicht) bedruckte Köppe gab, gab's noch keine Löcher und wieviele Kinder sind daran erstickt?
Um diese Behauptung zu unterstützen, müßte die analoge Annahme, alle runden, rundlichen oder wegrollenden Legoteile, die auch mehrfarbig bedruckt werden, hätten ebenfalls den drei Streben entsprechende Festhaltevorrichtungen durch Augenschein bestätigt zu werden in der Lage sein. Jedenfalls alle derlei Teile, die zum Verschlucken mißbraucht werden könnten.
Ebenso halte ich die Vermutung, legoische Blütenteile hätten ihr Loch nicht, um auf die Stengel zu passen, sondern, um, falls verschluckt, die Kinder (oder wer auch imemr sie verschluckt) nicht am Atmen zu hindern, für falsch. Auch hier spielt die Richtung eine Rolle, nur daß Blütenblätter sich leichter festklemmen könnten als Köppe.
Richtungslose Grüße
M.a
legodesinger , sachsi gefällt das
Die "Ersticken"-Theorie halte ich auch fuer Quatsch - die winzigen Loecher sind niemals zur Beatmung ausreichend. Zudem gibt es zahlreiche aehnlich grosse, runde Teile (z.b. Technic ball) - ohne Loch.
Die "Bedrucken"-Theorie halte ich ebenfalls fuer falsch - die winzigen Streben sind viel zu klein und unguenstig platziert, um in der Fertigung von Nutzen zu sein. Ich vermute, dass zum Bedrucken der Kopf "festgehalten" wird und dann die einzelnen Farben nacheinander aufgetragen werden - dann wird der Kopf fertig bedruckt wieder losgelassen.
Meine Theorie: das sind "venting holes" (Belueftungsloecher) - wird naemlch der Kopf auf den Torso gesteckt, koennte sich die verdraengte Luft keinen Weg suchen, der Ueberdruck wuerde den Kopf wieder vom Koerper "ploppen" lassen. Ich bin mir recht sicher, dieses als Kind bei einigen ausgeleierten Kopefen erlebt zu haben.
Liebär Haenk!
An Deiner Theorie ist der Nachtheyl, daß praktische alle Legosteine, die zusammengedrückt werden, Platz für die zusdammengedrückte Luft brauchen, also eigentlich alle Teile Lüftungslöcher bräuchten. Vielleicht sind bei normalen Steinen aber genug Zwischenräume, um die Luft entweichen zu lassen und auf den Hälsen der Männekens ist ja noch Farbe, so daß sie enger an den Köppen sind.
Wie meinst Du denn, werden die Köppe beim Bedrucken festgehalten?
Unbedruckte Grüße
M.a
Um die Festhaltetheorie zu bestätigen, sollte ja eigentlich der Aufdruck (also ein bestimmter) immer im gleichen Verhältnis zu einem der 3 Stege stehen. Kann das jemand bestätigen?
Gruß Martin, der es interessant findet, das es nun mittlerweile 3 verschiedene Kopfgrundformen gibt...
/Martin
LDraw Parts Author/Reviewer & Webmaster
Wie das bei TLG praktisch umgesetzt wurde, kann ich nicht sagen, moeglich waere aber z.B. ein Dorn, der den Kopf festpresst. Der ganze Druckvorgang ist auch nicht stationaer, sondern wird am Fliessband erfolgen, d.h. nach dem ersten Druck gibt es etwas Trocknungszeit, dann der zweite Druck usw.
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LDraw Teile Update 2019-01
Hallo M.a,
ich denke, daß eine Kombination aus verschiedenen Antworten zum Ziel führt: Aus meiner LEGO-Kindheit (um 1980) kann ich mich noch gut erinnern, daß ich große Probleme hatte, die Köpfe vom Torso zu trennen, weil der Unterdruck die Teile zusammen gehalten hat, was durch die extrem langen Noppen ein deutlich größeres Problem ist, als bei anderen Teilen. Und was macht man als Kind, wenn der Kopf nicht abgeht? Na klar: Den Kopf mit den Zähnen fixieren und dann kräftig am Torso ziehen. Daß bei so einer Aktion auch schnell mal ein Kopf in der Luftröhre landet, ist für mich durchaus nachvollziehbar. Insofern schützen die Löcher wohl wirklich vorm Ersticken, weil die Köpfe leichter abgehen und nicht mehr die Zähne zur Hilfe genommen werden müssen.
Gruß
Thomas
\\//_ Build long and ℘rosper!
Hallo, ich denke auch, dass es etwas mit der Montage zu tun hat. Damals gingen die Köpfe ja kaum vom Torso ab. Und sicher haben da Kinder mehr Probleme als wir. Zum Kopfdruck meine ich mal etwas in einer LEGO Doku auf Youtube gesehen zu haben.
Aber könnte es vielleicht auch etwas mit "Materialeinsparung" zu tun haben? Das durch das eventuell eingsparte 0,0002g sich beim 10000. Kopf raus rechnet, oder so...
MfG
Johannes
Hallo Leute,
ich schließe mich der Montage- und Mal-Theorie an, die Lego immer wieder mal ändert.
Wenn ihr euch mal die aktuellen Lego-Köpfe anschaut: keine Löcher. Die vorherige Generation: Löcher vorhanden.
Ursprungskopf: keine Löcher.
Ich fand das vor einigen Wochen sehr reizend, dass der Wissensexperte Christoph Drösser ( u. a. Die Welt oder NDR2) versucht hat, aufgrund einer Höherfrage dies zu beantworten und er zu dem Schluss kam, dass es gegen das Ersticken produziert werden würde.
Aber auch wenn ich seine Beiträge ansonsten sehr schätze kam er hier auch zum falschen Ergebnis.
Ich habe mir am gleichen Tag, als die Sendung ausgestrahlt wurde, verschiedene Köpfe angesehen - von alt bis aktuell - und kam zu dem beschriebenen Ergebnis. Bester Beweis sind die Friends-Köpfe, die - obgleich der unkonventionellen Kopfform ( im Vergleich zum normalen Legokopf) - definitiv keine Löcher haben.
Übrigens kann man das bei bestimmten anderen Elementen ebenfalls beobachten (1x5-Säule, 2x2x3-Dachstein).
Gruß
Andi
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LLL!
Ja im Filme kann man sehr schön sehen, wie die Köppe im Metallteile liegen und bedruckt werden.
Und, ganz kurz, bevor jemand eine Hand voller Köppe zeigt, sieht man, wie einige Köppe schief in dem Metallteile liegen. Kann sein, daß der Luftzug von dem Druckschwamm sie verschiebt.
Bei den hohen Steinen 1x5x1 meine ich, ist das Loch dazu da, um evt. sich darin befindliche Gegenstände (Hände!) wieder herauszubekommen.
Wenn es denn so sein sollte, daß der lange Hals einen Luftunterdruck erzeugt und die Köppe schwer abzukriegen sind: warum um alle Welt werden dann die Hälse zusätzlich noch an einer Seite bedruckt, um die Reibung noch zu erhöhen?
Das Problem ist doch eher, daß Köppe nicht fest genug auf den Hälsen sitzen. Zumindest bei Legomännekens. Nicht, daß jemand mich.a mißversteht.
Welchselbiges ich, bei Legomännekens! bei ausgeleierten Hälsen mit Klebstoff löse. Klebe rauf, Kopf rauf. Kopf wieder runter, Klebe trocknen lassen. Dann Kopp wieder rauf. Ich will den Kopf evt. ja doch wieder abkriegen. Ok, man könnte auch etwas dickere Farbe statt Klebe nehmen.
Wäre auch FKK-pflichtig, ich weiß, aber besser als Kopp ab.
Man könnte daraus auch einen Exkurz zum Thema: Wo kommen die Löcher im Lego her? herbeizaubärn.
Zitierende Grüße
M.a
Gruß
Thomas
mein Blog
meine Eisenbahnräder - mit funktionierendem Download
Hallo LLL
Ich hab da noch 2 Theorien anzubieten.
1. Der Hohlnoppen ermöglicht erstmal andere Teile in der Dicke einer "Bar" auf dem Kopf zu befestigen (u.a. die Irokesenfrisur). Immer mehr Teile kommen mit solchen Hohlnoppen.
2. Ein zweiter Aspekt ist sicherlich auch das Gewicht. Bei der produzierten Menge ist ein eingespartes Gramm, oder sogar nur ein halbes Gramm Rohmaterial sicher eine Einsparungsquelle. Wenn mich nicht alles täuscht wird bei jeder Steinvariante immer wieder am Material gespart.
MfG
MiBra
Hi und Jo...,