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Prolog: Jeder Bau beginnt mit der gründlichen Inspektion des Baugrundes.
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01 Der Anfang darf gern ein Irrweg sein.
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02 Am Folgetag sieht der Plan schon wesentlich nüchterner aus: Auf einem Raster die Stützen.
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03 Der Vorabendversuch hält auch dem kritischen Licht des Folgetages stand.
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04 VIELE Stützen. Sehr schnell erübrigt sich die Feststellung, ich hätte VIEL Gelb.
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05 Richtfest. Das Dach liegt. Wir können uns an die Fundamente machen.
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06 Auch von dieser Seite: 30 Steine hoch, und mittenmang die Monorail.
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07 Weiche Baseplates sind nicht belastbar. So biegt es durch, egal was da oben je draufkommt.
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08 Egal. Stützen müssen her. Todschick. Und totaler Verrat an der Grundidee.
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09 Weiter mit unten, wenn oben schon so bleiben muss, vorläufig jedenfalls.
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10 Einmal gefunden, reproduziert sich die Idee unaufhaltsam.
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11 Aber der Blick von innen ins Innere. Wohin eines Besuchers Auge niemals reicht .
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12 Die roten Stäbe sind wegen der zu erwartenden Kamerafahrt angebracht.
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13 So sieht die Sache für den Monorail-Fahrer aus. Ach, wer
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14 Zweite Ebene ist fertig. Leider in weiß.
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15 Ausfachung einmal mit diesen Farben. Warum nicht? Gute Frage.
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16 Dunkelgraues Bürogebäude frisst sich heran. Da ist der Spezialist gefragt.
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17 Weiß raus, Altdunkelgrau rein. Sonst noch wat?
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18 Fortschritt beim Bürokomplex
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19 So, und das ist der Moment, in dem diese §$%&-Abstützungen fallen.
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20 Viel besser. Viel besser??
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21 Egal. Weiter und weiter.
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22 Detailfrage gegen Mitternacht: So, in Gelb?
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23 Oder doch besser so: In Altdunkelgrau?
Das, Herrsch
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24 Klassischer Irrweg diesmal: Die Einbeziehung des Rampenbogens in den Bau.
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25 Eine ungeschickte Einsatzidee für die Paneelen. Die elementinhärende Biegung macht sich negativ bemerkbar.
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26 Und um diesen Teil des Baues mit Trans-Paneelen auszufachen, bedürfen die Schienenträger der gründlichen Sanierung.
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27 Auch die Säulen können nicht einfach so auf die Knöppe gesetzt werden.
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28 Schon besser. Und ein alter namensstein mit falscher beschriftung fand sich auch noch in der schublade.
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29 Ein weiterer Bürotrakt erhebt sich über einem frisch eingezogenen altdunkelgrauen Boden.
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30 Ja, so mag's gehen. Die Funktion zählt. Die Bruttogeschossfläche ist es.
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31 Auch von dieser Warte.
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32 Noch schmucklos, aber überzeugend in seiner Schlichtheit: der Eingangsbereich.
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33 Für die Säulenelemente müssen noch die 33er langen Technik-Vierer-Dinger angeschafft werden.
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34 Das Finish kündigt sich an: Wenn Fliesen verlegt werden,
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35 So soll sich das Foyer den Besuchern präsentieren.
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36 Intermezzo: S'Gräulein lädt zum Ortstermin und nordet ihre Jungs ein zu dem, was kommen soll: dieser Lichtbalken in diese Säule.
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37 Wie gut, dass Käffchen zur Stelle ist: "Jungs, wollt ihr
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38 Das Team Zypper nimmt seinen Besprechungskaffee in der brandneuen Besucherlounge ein, während das Gräulein nicht wenig schwadroniert.
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39 Bei der Fassadengestaltung geht der Fokus nun aufs interessante Detail.
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40 Albern dabei: Die Hänge-Lösung für das Namensschild. Da
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41 Inzwischen ist auch beim Betreten des Foyers klar zu erkennen, worum es hier geht und wem der Bau gewidmet ist.
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42 Erste Lichtprobe.
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43 Auch von innen: Zwischenziel erreicht!
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44 Fehlt der Titel. Schon mal gut, aber doch irgendwie mickrig.
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45 Doch nur so ist der zur Verfügung stehende Platz überzeugend ausgefüllt.
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46 Es wird Licht. 2 Leuchtstreifen aus dem Fachhandel prangen an der Decke.
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47 Das Ergebnis ist recht überzeugend.
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48 Auch aus dieser Warte.
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49 Nicht zu sehen: Der Akt, bis es denn mal so weit war.
