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Der Anfang. Eine Spielerei mit einem großen Haufen blau-transparenter Steine ergab, dass ein Ring aus 70 1x2ern mittig in ein 48x48-Quader passt.
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... dass dieser Ring, freistehend, AUF eine 48er-Platte passt und im Übrigen soviel Raum schafft, dass ein doppelgleisiger Monorail-Bahnhof darin mühelos unterzubringen sein müsste.
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Man müsste also lediglich einen Bahnsteig dergestalt einfügen, dass der mit einer 1x2-Basis AUF der Innenseite der Röhre, die an einer bestimmten Stelle ja rechtwimklig auf der 48er-Platte aufliegt, zu stehen kommt.
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Was eine ausgesprochen filigrane Bahnsteiglösung erforderlich machte.
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Aber im Grunde war der Bahnsteig inklusive Warnverkachelung und Aufzügen an den Kopfseiten rasch geschaffen.
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Nun also musste "nur noch" der Bahnsteig in die Röhre geschoben und dort irgendwie befestigt werden.
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Na, zum Beispiel die mittige Erschließung des Bahnsteigs durch eine große Lücke in der Röhre.
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Ja, und zum Anderen der langweiligste Grund, warum etwas nicht so werden kann, wie es werden soll: Steinemangel.
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Gelungen hingegen die sozusagen schwebende Verankerung des Bahnsteigs in der Röhre.
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Teil zwei der Mission: Wie sollte der Rest des Bahnhofs aussehen? Im Folgenden ein Blick in die Abgründe dessen, was mit dem bunten Zeug so alles möglich ist.
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Kennt ihr das Gefühl, mit jedem Stockwerk gegen ein immer lauter von innen brüllendes "NEIN! NEIN!" anzubricken? Es half nur eines: Der weiteren beruflichen Entwicklung des Architekten nicht mehr im Wege stehen und teilabreißen .
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Es kam zwar ein neuer Architekt auf den Bau, der aber gerade seine nostalgische Phase hatte und dem Bauherrn seinen historistizistischen Entwurf aufschwatzte.
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Die Story: Alte Fassade vor neuem Kern. Die Villa Medici in Rom bzw.
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Aber das ist noch nicht genug. Eine Beleuchtung nämlich sollte das Ding auch kriegen.
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Diese Lösung setzte sich schließlich durch. Die Kabel kamen trotzdem von der Decke.
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Alles schick? Von dieser Seite und vorerst ja. Die große Lücke in der Fassade musste gelassen werden, damit der Haltepunkt bedienbar bleiben konnte.
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Ganz in weiß sollte es weitergehen, und die Fassade sollte wunderbar klassizistisch angelehnt sein am besagten Hamburger Bahnhof.
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Weg damit, und hinein mit einem roten Bodenbelag. Um überhaupt mal jetzt voranzukommen, Menschenskind.
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... dessen Ausmaße man sich ruhig beeindruckend groß vorstellen kann.
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Aber da war ja die Grundidee wieder: Die Röhre passt genau in einen 48er-Umriss.
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Wunderbar gelungen, luftig und leicht, ich weiß. Damit war a
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Abspecken also. Die Schienen sollen nun auf das Glasdach der Bahnhofshalle und von dieser getragen werden.
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Derweil stand fest, dass das Ding bei den Modelltagen im FEZ 2011 zu sehen sein sollte.
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Wenn man einmal weiß wie, läuft's wie geschmiert, bis ...
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... ja bis sich zwei Wirklichkeiten begegnen. Frage an den Ba
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Ja watnu, die Abrissbirne natürlich. Und viel Spaß beim Einsortieren des weißen Haufens.
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Jetzt gibt es nur noch Fotos vom fertigen Bahnhof bei der Stellprobe für die Modelltage.
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Vorne gibts statt großem Zitat drei kleine Rundbögeneingänge und die bekannte Rundum-Transparent-Paneelen-Verglasung.
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Nochmal ein Hallendetail, aufgenommen beim sonnigen Tag des Abtransports zum FEZ.
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Und die Ladenzeile, die hatte es dagegen natürlich schwer. Aber so ist das Leben.
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Und so war er dann Blickfang, Glanzlicht, Gesprächsaufhänger und Pharaonenversteck in einem auf den FEZer Modelltagen: La Gran Estacion de Monocarriles Zypperales - und wurde noch am selbigen Abend geschreddert.
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Die Nacht-Ansicht.
