Views: 261
01 Wie man sich unschwer vorstellen kann, herrschte bald nach der Rückkehr aus Essen im Team dicke Luft.
Views: 297
02 Zuvorkommend ums Wort gebeten und von Patti vorsichtshalber am Kragen gehalten, führte das Gräulein für ihre Verhältnisse ausgesprochen emotional aus, wie sie es findet, dass die Ingenieure wegen des Kaffeemangel ihre Arbeit nur noch suboptimal ausführen und fragte weiter, einmal in Fahrt und im Hinblick auf kommende, um nicht zu sagen: drohende Ausstellungen, ob es richtig sei, dass deswegen einige Projekte seit einiger Zeit dem Zeitplan etwas hinterherhinken.
Views: 297
03 Käffchen selber machte wenig Anstalten, konstruktive Lösungsvorschläge zu unterbreiten, sondern stellte mir nur seine Lieblingstasse auf’n Kopp.
Views: 271
04 Das Maß war voll noch lange nicht. Sie rückten immer näher.
Views: 262
05 Am liebsten hätte ich die ganze Bande in ihre Einzelteile zerlegt und meine Späße damit getrieben.
Views: 294
06 Wäre nicht Patti gewesen, bei der ich mich von Zeit zu Ze
Views: 316
07 Wie ernst die Lage war, offenbarte sich kurze Zeit später, als die vier zu einer unangemeldeten Dienstbesprechung erschienen.
Views: 245
08 Einen einschlägigen Protokollvermerk dazu gibt es zum Glück nicht.
Views: 271
09 Irre kichernd, fiel mir in dem Moment nichts Besseres ein.
Views: 317
10 Wie ernst die Jungs es meinten, war mir offensichtlich immer noch nicht klar.
Views: 225
11 Dafür ließ ich Herrn Frank K. antreten, besser bekannt als Käffchen.
Views: 323
12 … und brauchte lange, bis ich meine Ausführungen beendet hatte.
Views: 258
13 … wandte sich nur ab und sagte etwas, und dieses etwas reichte aus, dass ich mich fortan richtig schlecht fühlte.
Views: 237
14 Und als er sich dann auf den Boden warf und das laute Schluchzen anfing, in dem in Umrissen ein englisch klingender Name herumschwamm, kam ich mir vor wie ein herzloser Klotz aus – nein, nicht aus Holz.
Views: 296
15 Dann klopfte es, und die ersten Bewerber standen vor der Tür.
Views: 282
16 Ich knallte den Typen die Tür vor den Nase zu und wusste spätestens zu diesem Zeitpunkt: So konnte es nicht weitergehen.
Views: 242
17 Ich erschien wie zufällig in Goldis Büro, lobte ihn noch mal wegen seines vorbildlichen Beistandes bei der OP von Golda neulich und tippte ihm dann beiläufig auf die Schulter, wie ich es öfters tue, wenn ich Geld in die Hand nehmen will.
Views: 236
18 „Ja, Chef?“
Views: 247
19 „Sag mal, findest du das lustig?“
Views: 262
20 Eine sorgfältige Prüfung des Kassenbestandes ließ mich jedoch bald aufatmen.
Views: 236
21 Ein paar Mausklicks genügten, um die Geschichte zu einem hoffentlich guten Ende zu führen.
