Fürst von Noppenberg
19.07.2012, 12:22

+8Erste Nachtschicht

und ein zweiter Beitrag...

Wohl ehrer mal etwas in Sachen Vorbereitung von Ausstellengen, da der Besucher den Aufwand nicht sieht.

Die ABS-Sucht treibt uns immer weiter.
Letzten Montag war es endlich so weit. Es musste ja mal so kommen.
Bei dem im Moment anliegenden Aufwand bei der Gestaltung unserer Anlage für Zwickau (12.-14.10.) musste es wohl auch so sein, dass man sich aus privaten- und oder beruflichen Gründen mal zu einer "Nachtschicht" trifft.

So reiste Anoobys am Montag Abend pünktlich 22:00Uhr aus Dresden an, um die vorbereiteteten Module am Hauptbahnhof mit den digitalen Weichensteuerungen zu versehen.

Gegen 02.00Uhr gab es dann noch eine "Kurzschulung" in Sachen Weichenprogramierung. Leider war da in meinem Kopf nicht mehr so viel Platz um das zu begreifen...

Die Schicht ging bis 03:30Uhr. Dann waren die Heinzelmännchen fertig und die Module bis zum nächsten Arbeitsschritt eingelagert.

Hier noch ein paar Bilder

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Grüße aus meiner neuen Traumwelt
Andreas


Auch Rom wurde nicht an einem Tag gebaut.


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flocoto
19.07.2012, 12:45

Als Antwort auf den Beitrag von Fürst von Noppenberg

Danke für den Blick hinter die Kulissen

;o)



Paddi
19.07.2012, 12:55

Als Antwort auf den Beitrag von Fürst von Noppenberg

Re: Erste Nachtschicht

Hi,

Sieht nett aus. Se einen Unterbau könnte ich mir auch Vorstelle.

Grüße
Paddi



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operator
19.07.2012, 13:49

Als Antwort auf den Beitrag von Fürst von Noppenberg

Re: Erste Nachtschicht

hi andreas,

feine sache...
aber 2 fragen bleiben offen (o;
wie befestigst du die grundplatten auf den modulen?
und, wie bekommst du den übergang von gerader und weiche hin, weiche liegt ja auf fliesen so wie das aussieht...


so long
rené


Zu den Fragen:

- Ja, der Bau der Module hat sich mittlerweile bewährt. Sie werden bei uns mit üblichen Bühnenpodesten in "Andockhöhe" von 60cm in die vorgeplante Anlage eingefügt. Es gibt diese in zwei Größen. Die Große 3x4 32er Platten, die Kleine 2x4 32er Platten.
Damit lässt sich faktisch jede in Frage kommende Stellversion realisieren.
- Für den Grundaufbau werden Baseplatten verwendet. Diese bekommen nach Ausrichtung von unten doppelseitiges und rückstandsfrei ablösbares zweiseitiges Klebeband. Zusätlich kommen nach Bedarf in die Lücken zwischen zwei Platten Ziernägel. Dazu nutze ich auch noch diverse Löcher, die ich früher mal in diverse Platten gemacht hatte, welche in der "Kelleranlage" verwendet wurden. Neue Löcher werden definitiv nicht gemacht. Die Ziernägel bekommen später noch eine Überbauung, so dass diese "unsichtbar" sind.
Die Module sind so gestaltet, dass je nach Bebauung mit 32er oder 48er Platten in den Ecken immer ein Loch für diverse Kabel ist. Sollte eins fehlen, z.B. bei Verwendung kleinerer Platten, kann kurzfristig auch mal in das Holz gebohrt werden.
- Die Gleisanlage wird in den Bereichen der Weichen um eine Platte angehoben. Das ist für die Montage der Antriebe notwendig. Daher werden auch diverse Kurven mit Fliesen unterbaut. Diese Notwendigkeit bringt auch den Vorteil, dass diverse Kabel unter den Gleisen verlegt werden können.

Ich hoffe, dass ich Euch mit den Antworten helfen konnte.

Gruß
Andreas


Auch Rom wurde nicht an einem Tag gebaut.


Walton
19.07.2012, 15:48

Als Antwort auf den Beitrag von Fürst von Noppenberg

Re: Erste Nachtschicht

Hallo Andreas!
Gefällt mir sehr sehr gut.Gibt es weitere Fotos?

Gruß

Walton



robin hood
19.07.2012, 21:28

Als Antwort auf den Beitrag von Fürst von Noppenberg

Danke für den schönen Blick hinter die Kulissen OT. (ohne Text)



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