[center][link]http://bilder.booxtra.de/bilder/000000652/000000652973n.jpg[/link][/center]

Hallo,
kennt vielleicht jemand das Buch?

kostet 29,95, und scheint ziemlich neu zu sein, da RockRaiders auf dem Cover!

http://bilder.booxtra.de/...0652/000000652973n.jpg

Lohnen sich die 30,-???

Gruß Jürgen

Als Antwort auf: [B]Re: Hm hm hm...[/link] von Jojo am 22. Januar 2001 18:16:08:

>>>Ich sage nicht, daß der "Service" in Deutschland superklassegut ist. Aber wenn ich ehrlich bin, dann erwarte ich das auch gar nicht.

Solltest Du aber. Geld ist kostbar weil hart verdient, und alle wollen es von Dir haben. Dann haben sie auch die verdammte Pflicht, Dir dafür etwas mehr zu bieten als die reine Ware. Alles andere ist doch kurz vor Brandschatzen: Geld her, Fresse halten, der Nächste.

Aber das Argument mit dem Blättern und Stöbern kann ich schon verstehen. Ich bin schließlich in einer Druckerei großgeworden...

UndgezzgehichnachHause,
herrminator

Als Antwort auf: [B]Re: Hm hm hm...[/link] von Jojo am 22. Januar 2001 18:16:08:

>Sie unterscheiden sich von Online-Buchläden in überhaupt nix. Doch: Man kann sich die Bücher vorher durchblättern, was man bei amazon, bol, buecher.de usw. in der Form nicht kann. Man kann also so simple Dinge wie die Papierqualität prüfen, schon mal Stellen im Buch anlesen, somit schauen, ob man das Buch wirklich haben möchte, und vor allem das Buch sofort mitnehmen. Das "sofort" kostet beim Versand eben doch extra.

Wohl war, wohl war. Aber trotzdem kauft jeder da, wo es am billigsten ist. Jedenfalls die Masse. Sonst hätten wir heutzutage kein BSE, keine Pillen im Schweinefleisch, Geschmack in der Tomate, etc.... so is das leider...

>Servicewüste Deutschland (*pling* *pling* *pling*)
>Was seid Ihr eigentlich alle für verwöhnte Hanseln? Was ist denn eigentlich sooo schlecht und verdammenswert und im Vergleich zu wem eigentlich? Wenn man im Supermarkt an der Kasse noch drei volle Einkaufswagen vor sich hat, so ist das bedauerlich, schon richtig. In anderen Ländern mag es so sein, daß genügend Kassen vorhanden sind, daß niemand warten muß. (Gibt's das wirklich?)

Das hat mit verwöhnt nichts zu tun. Und das gibt's wirklich.

>Dafür scheint es in anderen Ländern auch teurer zu sein, wenn ich mir die >Klagen der im Ausland lebenden Forumsteilnehmer so ansehe.

Oh ja?
Ich schon, denn ich möchte dafür, daß ich jemandem mein Geld gebe, nicht auch noch einen Fußtritt...

>Man könnte den Mangel an Kundenfreundlichkeit doch erstmal ganz nett und höflich beim jeweiligen Dienstleistungslegastheniker anmerken und warten, was passiert.

...ich warte....

>Aber wenn irgendwas nicht so läuft, wie der Deutsche sich das vorstellt (Oha! Jetzt wird pauschalisiert!), dann wird gemeckert. Man kann vielen Geschäften, Unternehmen und Behörden sicherlich vorwerfen, daß sie nicht in jeder Beziehung Kundenfreundlich sind. Aber genausogut kann man den Kunden vorwerfen, daß sie eine Alles-in-den-Arsch-geschoben-haben-wollen-Menatlität haben.

Das ist Quatsch, und das weißt Du auch.

Arnold

Als Antwort auf: [B]Nur ganz kurz:[/link] von herrminator am 22. Januar 2001 18:40:10:

Solltest Du aber. Geld ist kostbar weil hart verdient, und alle wollen es von Dir haben. Dann haben sie auch die verdammte Pflicht, Dir dafür etwas mehr zu bieten als die reine Ware. Alles andere ist doch kurz vor Brandschatzen: Geld her, Fresse halten, der Nächste.

Jedem ist ja nun selber überlassen, wofür er/sie sein Geld hinblättert. Und wenn der Markt nun einmal zeigt, daß "billig" besser ankommt als "kompetent bedinent und mit Service begleitet", dann spiegelt das nur die Konsumhaltung des Durchschnittskäufers wieder.
Ich weiß ja nicht, wie es in anderen Städten im Detail aussieht, aber in Duisburg (jaja, Steineklopfer-City) zeichnet sich dieser Trend sehr deutlich ab.

Und Du darfst ja weiter hochwertigern Service und Kompetenz in der Bedienung verlangen, zahlst aber ordentlich drauf dafür. Denn dazu benötigt der Anbieter etwas, was man sich in Deutschland spart wo es nur geht: Fachpersonal. Stattdessen lieber ein paar Studenten, die kosten viel weniger Abgaben und sind schnell ersetzbar, und wenn die Kohle knapp wird, ist man sie auch ebenso schnell einfach los. (das habe ich als Staples-Hiwi sehr schön miterlebt).

Und so gebe ich mein Geld lieber gar nicht aus, dann brauche ich auch viel weniger zu arbeiten und kann mich anderen Dingen widmen.

soviel von meiner Seite dazu,
Jan

Als Antwort auf: [B]Nur ganz kurz:[/link] von herrminator am 22. Januar 2001 18:40:10:

Hallo!

Geld ist kostbar weil hart verdient

Echt? Ist MIR bislang noch gar nicht aufgefallen. Die Sache mit dem "hart verdienen" meinich.

und alle wollen es von Dir haben.

Ätsch! bekommense aber nicht!

Dann haben sie auch die verdammte Pflicht

und Schuldigkeit,

Dir dafür etwas mehr zu bieten als die reine Ware.

Was denn noch? Sollnese mir die Ware nach Hause tragen, oder was? Am besten mein LEGO auch noch für mich zusammenbauen, wie? Neeneenee, das machich schon alleine!

Wenn ein Produkt zu teuer ist, um den Wert, den es für mich hat, abzudecken, dann kaufe ich es halt nicht. Oder ich kaufe es, bin mir aber darüber im Klaren, daß das ganz allein MEINE Entscheidung war, den Wahnsinnspreis für das minderwertige Produkt zu zahlen. Oder ich suche mir einen billigeren Anbieter. Abgesehen davon fällt mir gerade gar keine Firma/Behörde ein, die mich mit zu Wünschen übrig lassendem Service geärgert hätte. LEGO. Aber da stimmt ja nur das Produkt nicht; über den Service kann man sich da eigentlich nicht sooo sehr beklagen. Beanstandungen werden kulant behandelt, bestellte Ware wird innerhalb von 2 Tagen zugesandt. Daß es teuer ist: OK, ist ein Schwachpunkt. Und zu eBay hat ja Arnold unten schon was gesagt.

Aber das Argument mit dem Blättern und Stöbern kann ich schon verstehen. Ich bin schließlich in einer Druckerei großgeworden...

Und hast schwere Hörschäden davongetragen?

TSCHÜSS!!!
JOJO!!!

Als Antwort auf: [B]Nur ganz kurz:[/link] von herrminator am 22. Januar 2001 18:40:10:

ich behaupte mal, daß die kunden da eine große teilschuld haben! vielleicht nicht bei büchern, aber betrachtet doch mal computer teile: da gibt es in hannover einen laden (ich möchte keine anit-werbung machen, daher sage ich nicht daß ich mc meine), der ist sehr günstig. daher kaufen dort viele kunden ihre teile. nun kommt es dank der bananen-produkte (*pling*?) hin-und-wieder vor, daß ein teil defekt ist. nun versucht der arme kunde dies zu reklamieren - und er muß feststellen, daß ein einfacher umtausch eines offensichtlich defekten gerätes ziemlich unmöglich ist, bzw. ewig dauert. woran liegt das? service kostet geld. das ist halt so und wird sich wohl auch nicht ändern. die leute kaufen bei aldi, oder multi-media-ketten ihren pc und wundern sich, warum das teil uralte komponenten inne hat, oder man gerade noch 2 pci steckplätze frei hat.

ich finde, man darf nicht von "service wüste deutschland" sprechen, wenn man nicht auch bereit ist für service zu bezahlen! wieviel ist einem die kompetente beratung beim bücher kauf wert?

der-am-samstag-ein-buch-in-einem-echten-laden-bestellt-hat
-stephan-

Als Antwort auf: [B]alles hat seine zwei Seiten....[/link] von brickhead am 22. Januar 2001 18:44:29:

Hallo!

>Ich schon, denn ich möchte dafür, daß ich jemandem mein Geld gebe, nicht auch noch einen Fußtritt...

Habe ich noch nie bekommen. Nein, auch nicht im übertragenen Sinne.

>>Aber genausogut kann man den Kunden vorwerfen, daß sie eine Alles-in-den-Arsch-geschoben-haben-wollen-Menatlität haben.
>Das ist Quatsch, und das weißt Du auch.

Das war eine Übertreibung, wie auch die Sache mit dem Fußtritt eine Übertreibung war. Aber grundsätzlich nervt mich das Anspruchsdenken schon ziemlich. Daß ich für mein Geld eine angemessene Leistung erwarte, ist klar, aber offenbar differiert die Definition von "angemessen." Beispiel: Studententicket an der Ruhr-Uni Bochum. Jedes Semester zahlen wir einen Semsterbeitrag, der ein Ticket für den gesamten Verkehrsverbund Rhein-Ruhr beinhaltet, und zwar gültig für 6 Monde (ein Semester ebend). Und in schöner Regelmäßigkeit wird dieser Semesterbeitrag angehoben, demnächst sind es schon 225,- DM, wenn ich mich recht erinnere. Aber sofort meckern alle und beschweren sich und mosern und schimpfen. Allerdings kann man für diese 225,-DM auch ein halbes Jahr lang durch's Ruhrgebiet fahren, und wer kann das schon so billig, außer Radfahrern?

Was wollte ich damit jetzt gesagt haben? Weiß nicht mehr. Ach ja, das Anspruchsdenken der Bafög-Bezieher, denen das Ticket zu teuer ist. War nur ein Beispiel.

Tschüß
Jojo

Abgesehen davon stehe ich bei Wal Mart auch immer in der Schlange. Ich hab schon immer was zu lesen dabei.

Als Antwort auf: [B]Hm hm hm...[/link] von herrminator am 22. Januar 2001 17:37:13:

>...Sooo hübsch sind Buchhandlungsangestelltinnen ja meistens auch nicht.

Klarer Fall von Irrtum! Hier im Städtchen gibt es das Café Lichtblick, ein ökumenisches Café mit Eine-Welt-Laden und Buchhandlung.
Und die junge rotgelockte Dame, die da die Bücher verkauft, ist nun wirklich bildhübsch! Und nett und sympathisch. Und da ich keine weiteren kenne, kann ich entsprechend hochrechnen: 100% bildhübsch!
Du siehst, Du bist widerlegt!

nichtganzernstgemeintabertrotzdemirgendwiewahr
Michael

Als Antwort auf: [B]um noch ein stück weiter abzudriften...[/link] von x_Speed am 22. Januar 2001 19:18:17:

Hallo,

ich habe mir diese Woche zwei neue Festplatten gekauft (jeweils niedliche 40 GB klein).
Zunächst eine. Bei einer der beiden Comtech-Filialen hier in Köln.
Zuhause eingebaut - lief nicht. Angerufen (was an sich schon äußerst schwierig ist, man muß dort erst einmal jemanden per Dauerklingeln animieren, an den Apparat zu gehen!) und nachgefragt. Falsche Auskunft bekommen (angeblich sollte die Ultra DMA100 Platte an meinem Ultra DMA33 Controller nicht laufen, nur an einem Ultra DMA66 Controller... Dann zeigte sich der gute Mann beim IDE-Kabel als äußerst inkompetent, er konnte schlicht den Unterschied zwischen den blauen IDE-Kabeln für Ultra DMA66 und den normalen nicht erklären (aber es sollte nach seiner Meinung am Kabel liegen! Kostet mal eben 20 DM!). Er erklärte nun, daß es nur eine Möglichkeit gäbe: Ich solle den PC nebst Platte in die Filiale bringen, sie würden sie dann einbauen und einrichten! Kostenpflichtig versteht sich!
Da eigentlich alles gehen sollte und die Platte immerhin neu war und daher wohl kaum kaputt sein dürfte, rief ich nun in der anderen Filiale an, wo ich die Platte nicht gekauft hatte: Schnelle und präzise Antworten und vor allem freundlich und kompetent! Er fragte nach dem Motherbord und dem Alter des Bords und hatte sofort die richtige Vermutung: Das BIOS war mit ca. 1 Jahr zu alt und für Platten über 30 GB nicht geeignet! Für mich unnötig detailliert (bei BIOS fiel es mir schon wie Schuppen aus den Haaren!!) erklärte er noch schnell was zu tun sei!

Um es ganz kurz und knapp zusammenzufassen: Service oder nicht hat wenig bis nichts mit den Preisen zu tun, es liegt an den Menschen! Und im teuersten Laden kannst Du blöde bedient werden!

Gruß Michael

P.S.: Noch ein paar Nachträge: Der Mann aus der Filiale, wo ich nicht gekauft hatte, hat mir angeboten, die Platte umzutauschen, falls das BIOS-Update nicht helfen sollte (in der anderen Filiale hatte ich die letzte gekauft)! Allerdings war es das BIOS, ein Umtausch war demnach überflüssig. Na ja, am nächsten Tag habe ich schnell noch eine Platte gekauft... Für die Backups. Und weil ich faul bin, denke ich nun über ein RAID-System nach - schneller und immer alles doppelt vorhanden! Für Backup-Faule (also eigentlich für alle!!!) die beste Lösung.

Als Antwort auf: [B]Nur ganz kurz:[/link] von herrminator am 22. Januar 2001 18:40:10:

>Solltest Du aber. Geld ist kostbar weil hart verdient, und alle wollen es von Dir haben. Dann haben sie auch die verdammte Pflicht, Dir dafür etwas mehr zu bieten als die reine Ware. Alles andere ist doch kurz vor Brandschatzen: Geld her, Fresse halten, der Nächste.

Wissen ist auch kostbar! Und daher auch mit Geld zu bezahlen. Ich arbeite in einem Dienstleistungsunternehmen in der PC-Branche. Zu uns kommen nämlich all die :-), die von ihrem Ramscher über den Verkaufstisch gezogen wurden. Wo kommen den all die kleinen Preise her? Doch nur daher, das man einen arbeitslosen Sockenverkäufer für billig Geld anstellt, der mit einem netten Lächeln den Leuten netten Mist verkauft (es gibt natürlich auch Ausnahmen). Und wenn's Probleme gibt, tja dann ist guter Rat TEUER! Mein Geld ist auch hart verdient (Teure Weiterbildung, teure Informationsmedien etc.), und ich verschenke mein Wissen und Können nicht einfach.
Noch ein Beispiel: Wenn ich einen Billig-Urlaub buche, kann's schon mal passieren, dass die Reisegesellschaft pleite ist BEVOR ich wieder zu hause bin (mir selbst schon passiert). Konsequenz: Ich buche wohl beim nächsten Mal einen preiswerten!!! Urlaub.

genugausgekotzt
Yusuf