ohyear
16.05.2012, 00:47

+16Making of - oder der Besuch von der Süddeutschen Zeitung

Hallo Zusammen,

am vergangen Freitag hat uns die Süddeutsche Zeitung besucht.

Das Ergebnis ist hier zu sehen:

Süddeutsche Zeitung "Eine Welt aus 637534 Teilen", Martine Jäschke, SZ vom 11.05.2012 und Foto von Stephan Rumpf - © Süddeutsche Zeitung GmbH, München. Mit freundlicher Genehmigung von http://www.sz-content.de (Süddeutsche Zeitung Content).

Aber von Anfang an.
Beim Kidsfest in München war unter vielen tollen Legomodellen (Bildergalerien) unser Modell des Herrenausstatters Hirmer zu sehen. Zur Erinnerung - das war das da:

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Mehr Bilder davon gibts im Fotoalbum. Dort haben sich Christian und ich ziemlich lange mit Martin Jäschke, einen Journalisten der Süddeutschen Zeitung unterhalten. Eigentlich wollte er nur ein paar Informationen über den Verein im Zusammenhang mit dem Kidsfest. Wir haben die Gelegenheit schamlos ausgenutzt und haben ihn mit Informationen einfach überschüttet.
Herr Jäschke war vom Legofieber infiziert. Und es hat ihm so gut gefallen, dass er schade fand, wenn die Geschichte nur mit einem Zweizeiler auf den Veranstaltungshinweis fürs Kidsfest erledigt wäre. Er würde sich bei uns melden und war dann ziemlich in Eile. Ich hatte schon ein wenig den Eindruck, dass er froh war unserem Redeschwall zu entkommen. Ich war dann am nächsten Tag - vorm Hirmermodell turnend - in der SZ zu sehen.

Unser Journalist meldete sich tatsächlich nochmal und wir haben einen Termin vereinbart. Mit Fotograf und allem drum und dran. Und sie wollten das ganze doch lieber in München machen. Obwohl in Unterwössen der schönere Hobbyraum ist

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und ich in meinem Kleiderschrank "nur" die Notration habe.

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Man hat uns gewarnt. "Die Zeitungen verreissen sowas" - "Ihr steht hinterher als klötzebauende Idioten da". Ich war davon überzeugt, dass die SZ sowas nicht macht.

Wir hatten viel Spaß bei der ganzen Aktion. Ich habe mich verweigert mein schön sortiertes Lego irgendwohin zu kippen. Die schönen Schachteln, Kisten und Zipbeutel fanden die beiden aber nicht so schön. Mein Sohn Michi hat dann total gönnerhaft sein Kinderlego zur Verfügung gestellt, damit die beiden

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uns so

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fotografieren können.

Habt Ihr schonmal versucht mit Legosteinen im Rücken freundlich zu schauen. Wir haben an diesem Nachmittag ungezählte Male "Ameisensch..." gerufen. Und wenn Du dann endlich passend lachst bohren sich durch die Bewegung unzählige neue Legosteine in den Buckel.

Der Artikel hat sich im Büro ziemlich rumgesprochen. Ich werde jetzt fast täglich von Kolleginnen und Kollegen auf die SZ angesprochen, mit denen ich soweit nichts zu tun habe (wir sind knapp 40.000 MitarbeiterInnen). Wenn man mir noch vor ein paar Tagen gesagt hätte, mir wird eine halbe Seite SZ gewidmet - zu dem hätte ich gesagt "Du spinnst".

Viele Grüße
Christina und Christian



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