Hi,
ich überlege, bestimmte Sets zu sammeln, die schon jetzt schwer zu bekommen sind.
Wie schätzt ihr die Preisentwicklung ein?
Lohnt es sich, auf Rarität und Wertsteigerung zu achten, oder besser nur nach Spaß am Bauen gehen?

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montagepol hat geschrieben:

Belass es beim Spaß am Bauen.

MISB-Sets als Investment sind Langzeit-Anlagen.

Das heißt, damit deren Wert erhalten bleibt - und das ist nunmal der Karton - brauchst du eine Lagermöglichkeit mit konstanter Temperatur und Luftfeuchtigkeit für die nächsten 10 bis 20 Jahre.
Mal abgesehen vom Platzbedarf.
Der Markt ist dennoch volatil.


Das ist kein Investment, das ist Spekulation.


Ich würde die Finger davon lassen.

Wenn du einfach nur einen Grund suchst, alte Sets zu kaufen, weil sie dir gefallen ... dann kauf dir alte Sets, weil sie dir gefallen ;).

Ich hab auch ein paar alte Kästen MISB, einfach, weil ich sie schick finde.


Sie zählen aber nicht zu meinen Investment-Portfolio, sondern rein zum Hobby.

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Liebär Brickbuilder hat geschrieben:

Oh haue ha, Lego UND Investmentdingsbums, geht das?

Gibbs überhaupt Afols, die nicht alles Geld für Lego verwenden?

Na gut, ich hab dies Jahr schon 2 neue* Bücher für mich.a gekauft.

Investemang klingt nach Bernie Cornfeld oder bitcoins.

Uptodatige Grüße
M.a

*Die vom Flohmarkt sind ungezählt. "Wieso geht der Mann nich in die Bücherei?"

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Moinsen!

montagepol hat geschrieben:

Kann man machen, wenn die Huette mind. 250 m² hat ... sonst wird es irgendwann eng.



Keine Ahnung.



Genau das. LEGO-Steine wollen benutzt werden.

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Ich denke man kann mit Zwischenverkäufen Geld machen, ohne die Teile 10 Jahre weglegen zu müssen. Hierfür muss man aber ständig den Markt beobachten und theoretisch die Gewinne versteuern.

Gruß,
Ansgar

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Schwer zu sagen.
Bei Sets die jetzt schon schwer zu bekommen sind, besteht aber eine hohe Wahrscheinlichkeit dass sie ihren "Peak" bereits fast erreicht haben und nur noch geringe Wertsteigerungen nachfolgen.

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Grüße an meinen Stalker

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Ich persönlich besitze Sets, die ich aus dem Grunde gekauft habe, um sie aufzubauen bzw. etwas Eigenes daraus zu bauen. Doch daraus wurde bisher nichts. Wenn man diese nach 10 Jahren und mehr aber immer noch original verpackt herumliegen hat und sich dann mal (aus reinem Interesse) die Preisentwicklung auf Bricklink anschaut, entscheidet man sich wohl endgültig die Finger von der Versiegelung zu lassen. Verlockend sind manche Preisentwicklungen. Aber: LEGO ist für mich dennoch kein Spekulationsobjekt. Und ein Set ist immer nur soviel wert, wie ein Käufer bereit ist, dafür zu bezahlen.

Dennoch. Wie Voxel schon schrieb kann man das machen. Aber, wenn man sich darauf versteift nur tatsächliche seltene Sets zu "sammeln", sollte man zunächst bedenken, welche Sets denn tatsächlich selten sind. Also, selten im Sinne von produzierten Stückzahlen, oder in Europa nicht erhältlich, oder alte Sets. Ehrlich gesagt ist all das, was LEGO im Handel anbietet, nicht wirklich selten. Sicher, ein Café Corner oder ein Robie House werden mittlerweile zu stattlichen Sümmchen gehandelt. Aber auch nur, weil sie seit 10 oder 15 Jahren nicht produziert werden. Preisexplosionen sind da selten. Und wirklich rare Sets, wie die MA-Weihnachtsgeschenke oder die der Inside-Tour, haben dann auch bereits auch schon einen recht hohen Anschaffungspreis. Da wäre die zu erwartende Marge beim Wiederverkauf auch eher gering. Es sei denn, Du legst ein solches Set auch erst einmal 10 Jahre in eine trockene Dunkelkammer.

Du merkst, die Antwort darauf ist nicht so trivial. Meine Einschätzung: reich wird man davon wohl nicht. Vor allem, nicht so schnell. Und ja, solche Gewinne seien zu versteuern.

Gruß,
Maik

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Farnheim hat geschrieben:

Seltenheit hat ja erstmal nichts mit dem Wert zu tun. Ein ungeöffnetes Cafe Corner ist beispielsweise nicht selten. Wenn man wollte, könnte man sofort 10 Stück kaufen. Nur, danach ist man halt arm...

Die Preisentwicklung orientiert sich klassisch an Angebot und Nachfrage.
Ein Set kann superselten sein - wenn sich niemand dafür interessiert, wird der Wert und die Wertsteigerung eher verhalten ausfallen.
Unterm Strich: die Nachfrage muss langfristig höher sein als das Angebot, dann sind Wertsteigerungen zu erwarten.

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Grüße an meinen Stalker

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