Am Mittwoch, dem 20. November gab es mal wieder Gelegenheit zum Austausch im Rahmen eines Stammtisches. Die etwas nüchterne Atmosphäre im Gasthaus „Kater Alex“ wurde über heißem Tee und leckeren warmen Mahlzeiten schnell vergessen. Dank geht an Robert für‘s organisieren dieser verkehrstechnisch sehr gut erreichbaren Örtlichkeit.
Sorry für das einzige, dazu schlecht gelungene Foto..
Eine Flut von Absagen und der um 18:00 Uhr eher überschaubare Kreis aus ganzen vier (!) Mitgliedern verhieß keinen guten Start; aber schnell füllten sich die Stühle und schließlich war zumindest das Dutzend voll. Zur Runde stieß auch Neuberliner Dirk, der durch seinen Besuch beim vergangenen SteineWahn dazu angeregt wurde, mal vorbeizukommen…. und gleich den Wunsch äußerte, beitreten zu wollen. (der von diesem Ansinnen etwas überraschte Tobias bastelte ihm daraufhin spontan ein Antragsformular…. Sehet her: die hohe Kunst der Improvisation!)
Für reichlich Gesprächsstoff war aber nicht durch unseren Gast gesorgt, sondern erwartungsgemäß auch durch Rückblicke auf den vergangenen wie auch Ausblicke auf den kommenden SteineWahn, fachsimpeln über Projekte, Ideen, Bautechniken…. Und das unsterbliche AFOL-Thema: wie kam ich selbst zu LEGO? Wie ging es anderen? Woher kommt der Ansatz, das auch ausstellen zu wollen? Die Lebensgeschichten, Schicksale, sowohl die lustigen als auch die traurigen Episoden könnten ganze Bücherschränke füllen.
Desgleichen auch mein favorisiertes AFOL-Psychothema: wie führt man LGPs (also Lego gestresste/genervte Partner/innen) schadensfrei an das Thema heran? Man weiß so wenig. Aber die Wissenschaft sucht ja ständig neue Forschungsfelder.
All diese Fragen zeigen, dass es sich immer wieder auf‘s neue lohnt, den Kontakt zu anderen AFOLs zu pflegen.
Als Idee für eine Challenge zum nächsten SteineWahn zeichnet sich der Bau von Selbstportraits im Miniland-Maßstab ab. Man stelle sich im Geiste schon eine illustre Gruppe maßstäblich verkleinerter Berliner AFOLs vor…. Vielleicht sogar eines Tages im echten Miniland-Diorama vor dem Brandenburger Tor stehend? Phantasieren ist ja erlaubt, Phantasie ist schließlich unsere Mission!
Voller Vorfreude auf den nächsten Stammtisch (und die Weihnachtsfeier…) grüßt
Euer
Michael (MRKBerlin)
Michael (MRKBerlin)
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