Hallo!

ich bin noch recht neu im LEGO Hobby und schaue mir zu verschiedenen Sets auch gerne mal testberichte an.
letztens dann vom "Held der Steine" über den französischen Schnellzug TGV von Bricklink.
Beim Helden der Steine war alles super und bei zwei anderen Testern sah das plötzlich ganz anders aus.
Festgeklemmte Kuggellager, Steine die nicht halten und abfallen. . .

Hat man in diesen Sets teils tatsächlich so große Unterschiede?

Mir kommt es auch irgendwie so vor als ob generell LEGO von ihm schlecht geredet wird und die anderen Klemmbausteine Hersteller ja alle viel besser sind. . .

Finde das etwas komisch und das ist auch nur der erste Eindruck.
Müsste da mehr Videos von ihm schauen.

Wie ist den so euer Eindruck?
Lohnt es sich seine Tesberichte anzusehen oder ist da nichts mit Neutralität?

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Man(n) ist nie zu alt um ein Kind zu sein und Spaß zu haben!

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husky734 gefällt das

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tastenmann hat geschrieben:

Fair ist meist was gut für mich ist und unfair das Gegenteil. Immer und überall!

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Hi Folks,

wenn's nicht mehr explizit um den HdS geht, dann ändert doch einfach mal das Betreff Eurer Postings. Ist nicht schwer.
Ansonsten bleibt festzustellen, daß sich Thomas über die mediale Aufmerksamkeit, die ihm hier ohne sein Zutun zuteil wird, sicherlich enorm freut.

Vie leG rüße
Andreas

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Wer LEGO® verfälscht oder nachmacht, oder verfälschtes oder nachgemachtes LEGO® in Umlauf bringt, wird mit MegaBloks nicht unter fünf Jahren bestraft.

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friccius hat geschrieben:

Kannst ja abschalten wenn es dir zu viel ist.
Mach ich auch immer wenn Werbung kommt.
Dem Thomas ist das sicher wurscht, ich denke der schaut hier nicht mal rein.
Da gibt es bessere Werbeträger
Zweimalvier

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Man kann vom Helden ja denken, was man möchte, aber er hat leider mit vielen Dingen recht.
Übrigens sagt er auch über andere Hersteller mal etwas schlechtes, so ist es nicht. Ein Cobi Set hat er kürzlich beispielsweise auch als zu teuer dargestellt, oder auch schon hier und da mal die Qualität von Mitbewerbern moniert.
Bei Lego häufen sich allerdings aktuell die Problemchen, sicherlich gab es früher hin und wieder auch mal beschädigte Steine, Farbabweichungen etc., aber so stark wie das momentan ist war das vor zehn Jahren sicherlich nicht. Bestes Beispiel sind für mich die 1x1 Platten mit Clip, die inzwischen massive Angusspunkte haben, früher hat man das nicht gesehen und der Angusspunkt war auf der Noppe.
Günstig war Lego auch noch nie, keine Frage. Aber bei manchen Sets, die aktuell auf den Markt kommen, fragt man sich echt.
Bestes Beispiel: der aktuelle Orientexpress. 300€?! Der Preis war wohl noch mit Motorisierung geplant. Und dann dazu die diversen Mängel? Da passt was nicht! Da braucht man sich auch nichts schönreden.
Und bevor jetzt irgendwelche Gerüchte aufkommen: nein, ich kaufe keine Fremdfabrikate. Ich hatte bisher nur mal die kleine Cobi Ente gekauft.
Der einzige Vorteil an Lego gegenüber Mitbewerbern ist für mich, dass es für Lego einen sehr guten Zweitmarkt via BrickLink gibt und Lego Sets im Normalfall gut wiederzuverkaufen sind und im besten Fall sogar an Wert gewinnen.
Das Problem ist nur, dass Lego so weitermachen wird, solange die Fans solche Mondpreise und Qualitätsmängel hinnehmen.

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friccius hat geschrieben:

Du hast Recht! Und bist mit deinem Post selbst Teil davon geworden es zu pushen.
Meinen Glückwunsch!

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Luggi hat geschrieben:

Naja, als jemand der auch diese Modelle besitzt kann ich nur sagen, er ist auf dem Auge was andere Marken angeht leider etwas blind.
Lego nimmt er zu kritisch aufs Korn, andere Marken zu unkritisch. Wenn man selbst das Modell hat und alle von den gleichen Problemen schreiben, ist es schon komisch, wenn ein Held das mehrfach nicht hat.

Luggi hat geschrieben:

Das trifft es ziemlich gut!
Da die meisten Hersteller mit Lego kompatibel sind, wird auch da BrickLink rege genutzt, da man einfach alles kombiniert.
Aber es ist klar, eine reine Lego Sammlung ist mehr Wert als eine gemischte.

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Hallo

Eiegntlich wollte ich zu dem ganzen Thema nichts schreiben. Aber naja so ist es nun mal muss jetzt einfach ein Paar Sachen los werden.

Zu dieser Person aus Frankfuhrt die ich mir nicht antun kann.
Für mich persönlich ist er ein popolistischer Selbstdarsteller. Zudem hat er etwas von einem Unternehmensberater, wie war das Zitat von Urban Priol: "Unternehmensberater Eunuchen, sie wissen wie es geht". Er hat einen kleinen Laden für Klemmbausteine und möchte einem Internationalen Großkonzern sagen was er alles Falsch macht, finde ich schon etwas anmassend. Vor allem da dieser Großkonzern ja auch nicht ganz Unerfolgreich ist. Also scheint er ja was richtig zu machen.

Mit Sicherheit macht Lego auch als Unternehmen Fehler, das machen alle. Aber sich hin zustellen und zu sagen ja dieses oder jenes Set ist aber viel zu teuer. Finde ich schon nicht wirklich gut. Der Hersteller bestimmt den Preis aufgrund der Kosten die er hat und dem Gewinn den ermachen möchte. Glaubt bitte nicht das die Kosten die dem Konzern entstehen nur die Reinen Material Kosten sind, das sind zugegeben nur ein kleiner Teil des Preises.
Hier ist es dann auch wieder der Verbraucher der Entscheidet ob der geforderte Preis es einem wert ist oder nicht.

Aber um noch mal auf den Preis zu rück zu kommen. Kennt ihr das Paretp Prinzip? wiki
Vereinfacht gesagt mit 20% der Kosten bekommt man 80% Qualität. die letzten 20% Qualität kosten 80%
Jetzt höre ich schon das geschrei. "in den letzten Jahren ist Lego Qualitativ immer schlechter geworden". Das finde ich persönlich nicht.
Hier kommt jetzt der Qualitäter durch
Mich würde wirklich gerne mal die Qulitätszahlen von Lego Interessieren wieviel ppm Sie wirklich an Interen und Externen Außschuss haben. (ppm = Parts per Million)

Schaut euch mal an wieviele Verschiedene Steine in welcher Anzahl hergestellt werden. Es ist ein Unterscheid ob ich eine kleine Stückzahl fertige und dann eventuell ein paar in die Tonne schmeiße, oder hoch Automatisiert Millionen Steine am Tag Produziere. Eine Automatisierte Massenfertigung ist mit das Aufwendiste was es gibt. Dies hat mit einem kleinen 3D Drucker oder kleinen Handmaschinen nichts zu tun.
Hier ein beispiel Cobi war vor Jahren deutlich günstiger als Lego bei fast ähnlicher Qualität. In den Letzten Jahren haben sie sich mit dem Preis/Stein immer mehr Lego angepasst. Dies kommt nicht davon das die Polen mehr verdienen wollen. Sondern ist dem Geschuldet das sie mehr Produzieren und damit auch die Qualitätskosten gestiegen sind.
Ich schaue mal in die Glaskugel und denke mal das diese Entwicklung auch bei Cada und anderen Herstellern kommen wird. Vielleicht nicht so stark das sie mit Niedrieglöhnen und miesen Arbeitsbedinnungen einiges Kompensieren können.
Zudem weiß ich auch nicht wie es bei den Chinesichenr Herstellern mit dem Kundenservice aussieht?

Wenn ich ein Problem mit Lego habe rufe ich an habe immer einen freundlichen deutschsprechenen Ansprechpartner und es wird geholfen. (Bei Cobi per Mail) Glaube nicht das es bei anderen Herstellern was vergleichbares gibt.
Das sind natürlich auch Kosten die Jeder mitträgt.

Das video was Thomas geteil hat habe ich mir angeschaut, fand ich sehr gut gemacht. Zu einer Aussage möchte ich gerne noch was sagen. Der Speilzeug Markt ist ein Hart umkämpfer Markt. Da wird mit ganz Harten Bandagen gekämpft. Es ist heute einfach leicht auf jemandem drauf zu hauen, egal wieso. Leider wird dabei meist die andere Seite ignoriert. Das andere Firmen ohne Nahmen zu nennen Teilweise Sets ohne Lizens rausbringen ist in meinen Augen ein sehr schmaler Grand zum illegalen. Genauso wie Bauanleitungen von Lego Mocern einfach 1:1 kopiert werden ohne diese zu fragen. Habe den Fall mal gehört, ohne ihn hier aber belegen zu können. Das jemand den Importeur bzw. Hersteller angefragt hat was das soll wäre ja sein seit. Die Antwort war gewesen verklag uns doch, war nicht geschützt.

Abließend von mir

Qualität kostet.
Die Haupt Zielgruppe sind immer noch Kinder.
Jeder Kann selber entscheiden was er wofür ausgeben möchte.

Schönes Wochenende
Heinz

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May the Bricks be with you!

http://www.koblenz-bricks.de

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heinz hat geschrieben:

Du darfst den Namen Lego ruhig in den Mund nehmen! Tatsache ist nämlich, das machen alle Hersteller, nicht für alles wo man sich eine Lizenz holen könnte tut man das sondern lässt sie gerne weg. Man braucht eben keine VW Lizenz um eine Golf als Modell anzubieten, man darf ihn nur nicht so nennen. Und ich finde das auch nicht verwerflich. Der eine will die Lizenz mit Logo etc pp der nächste nicht.

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5N00P1 hat geschrieben:

Doch, darf man. Gerade im Modellautobereich gibt es dazu inzwischen ja einige Urteile von EuGH und BGH (ja, und ein konträres vom OLG Hamburg, aber dagegen läuft Revision beim BGH).
Überhaupt hat die ganze Lizenzierungsgeschichte ja erst in den 90ern angefangen (Ferrari tat sich da unrühmlich hervor), vorher waren die Autohersteller dankbar über die kostenlose Werbung in den Kinderzimmern und Sammlervitrinen.
Warum die Modellhersteller das mitmachen, statt reihenweise vor Gericht zu ziehen? Ich vermute, weil man über die unnötige Lizenz zu suggerieren versucht "der Vorbildhersteller hat es lizenziert, also muss das Modell ja ganz toll sein", und auf die Art dem Kunden noch ein paar Euro mehr aus der Tasche ziehen will.
Nur: Wenn alle es so machen, ist es kein Unterscheidungsmerkmal mehr, und auch mit Lizenz erscheinen reichlich oft grausige Klumpen, die mit dem Vorbild wenig gemeinsam haben...

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heinz hat geschrieben:

Da fragt man sich dann, wieviel beispielsweise der Orientexpress ohne die Mängel - also mit 100% Qualität - dann kosten müsste.

Und die ganzen Hintergrunde sind im Detail ja egal.
Es ist allen klar, dass ein Produktpreis nicht nur aus Materialkosten zustandekommt, sondern die Kosten über Entwicklung, Produktion, Vertrieb/Marketing, Lagerung, Händlermargen, Support etc. auch mit einbezogen sind.

Nichtsdestotrotz muss der Endpreis zur gebotenen Qualität passen - und da hapert es beim dänischen Original dann doch ziemlich oft.

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Grüße an meinen Stalker

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