Hallo,
die besten Ideen kommen mir meistens beim Wegsortieren von Bauschredder. In diesem Fall bin ich gleich auf 10 Teile gestoßen, mit denen man eigentlich nichts weiter anfangen kann, als sie dafür zu nehmen, wofür sie gedacht sind.
Solche "unbrauchbaren" Teile wecken in mir das Verlangen, sie doch irgendwie noch sinnvoll zu verbauen, und da in meiner Stadt Noppenstedt ständig Wohnraum fehlt, entstand kurzerhand ein Apartmenthaus.
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Hallo Brixe,
sehr schöne Verwendung für diese unförmigen Fahrzeugchassis.
Ich könnte mir vorstellen, dass ein Bauwettbewerb, der die Verwendung von solch nicht-universellen Teilen fordert, noch etwas Wind in die Sache bringt und weitere, überraschende Lösungen und Verwendungszwecke ans Licht fördert.
Das Haus entspringt dem Geist der 70er Jahre, nach dem Motto: "Stahlbeton kann alles!". Bei uns nennen wir solche Gebäude, wenn sie groß sind und zentral stehen, auch gerne Zementrum.
Den Stil finde ich ausgezeichnet, bei dem die ausgebauchten Chassiswände den typischen Balkonverlauf des Zeitgeschmacks widerspiegeln. Nur mit dem Abschluß hadere ich ein klein wenig. Zeitgemäß wäre es eher, wenn die obere Etage auch vollständig überdacht ist - und in der Mitte noch das Wartungshäuschen für den Fahrstuhl herausragt.
Aber das ist nicht einmal Nörgeln auf hohem Niveau, sondern bereits eine Geschmacksfrage - und darüber lässt sich ...
Sehr schön anzuschauen ist es auf jeden Fall, wie Micropolis wächst und gedeiht. Ich persönlich habe mich allerdings entschlossen, meine Micropolis-Bauten wieder zu schreddern, da sie mir ausgerechnet die Teile, in großer Menge, abgreifen, die ich für mein Manhattan Project benötige - und den Plan möchte ich lieber weiterspinnen.
kreative Grüße
Klaus
In Internetforen wimmelt es nur so von fehlerhaften Zitaten.
Johann Wolfgang von Goethe
Hi Marion,
sieht doch klasse aus.
Es gibt ja mittlerweile auch die mannigfaltigsten Ideen, wie die gefühlt 10 Milliarden Teiletrenner verbaut werden können, die jeder von uns mittlerweile so herumliegen hat.
LG
Tom
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