Ben®
27.01.2023, 10:54

Als Antwort auf den Beitrag von Micha2

+2Re: LEGO als Investment (Mit Investment-Tip; konkreten Beispielen und abermals viel Text)

Micha2 hat geschrieben:

Hallo Ben,

ich weiß nicht, was Du mir mit Deiner Antwort auf mein Posting sagen möchtest, aber einen "Austausch der überspitzten Argumente" kann ich nirgends sehen.

Und nachdem Du es mir neulich schon vorgeworfen hast, nur weil ich eine andere Auffassung von Kunst habe als Du, stelle ich nun die Gegenfrage: Trollst Du gerade ein wenig herum?



Hallo Micha,

es tut mir leid, Dich neulich bei der Kunstdiskussion relativ grob angegangen zu sein. Da hast Du einen wunden Nerv bei mir erwischt. Sorry. Ich hoffe, wir können das als abgehakt betrachten - auch wenn es bei sehr unterschiedlichen Meinungen zum Offtopic-Thema bleibt.

Hier wollte ich keineswegs trollen. Ich sah Deine Meinung in diesem Fall trotzdem als (relativ) extrem. Frank hatte sehr ausgewogen über seine Erfahrungen als Klein-Investor berichtet. Und Du hast mehrfach betont, dass man bei Allerwelts-Technik-Sets viel mehr erwarten kann. Und Du stellst Rechnungen auf, bei denen Du davon ausgehend mögliche Gewinne aufzeigst. Risiken und Aufwand hast Du aber weitgehend ausgeblendet. Daher wurde Dir ja auch widersprochen, bzw Dir ironisch ein Gewinnsplit vorgeschlagen, der mich amüsierte und dazu anregte den Faden weiterzuspinnen.

Meiner Meinung nach, muss ich eben unter anderem meinen Zeitaufwand in Rechnung stellen, sobald ich ein Set als Investment geplant kaufe. Online-Kauf ist schnell erledigt. Aber beim Verkauf sind eben E-Mails, Zustandsbeschreibung, Verpackung, Gebühren, Konto beobachten, zur Postfiliale Fahren und all das erforderlich. Und wenn es im Schnitt 30...60 Minuten je Transaktion werden (ich glaube ich brauche sogar viel länger als das), dann minimiert es die Gewinnerwartungen erheblich. Dann sind auch 50% Preissprung bei einem 50-Eur Set noch ein Minusgeschäft, bzw ein Lohn, den ich anderswo ggf. viel einfach einstreichen kann, bzw an dem ich kein Interesse habe, weil mir persönlich Geldgewinn wenig bringt, aber Zeitverlust weh tut.

Für mich kommt ddieser Aufwand nur noch in Frage, wenn ich ein Set eigentlich für mich wollte, aber es sich dann doch anders ergibt. Wenn also mein Sammlungsfokus sich verschiebt oder ich keine Zeit zum Ver-Moccen finde oder die Gier beim Rabattkauf doch zum Fehlkauf animierte.
Aber das darf ja jeder - im Rahmen der Gesetze - handhaben wie er will. Ich teile nur nicht Deine Einschätzung, dass Frank hier unrealistisch niedrige Gewinne erzielt hat, obwohl mich auch wunderte wie gering seine Marge war.

Beste Grüße,

Ben


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"blay s....!" - Aber China Klone (puke!) sind noch viel schlimmer...


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