Ich habe ein paar 9V-Eisenbahntrafos 2868b, die ich für GBC benötige. Allerdings habe ich mehr Trafos als Netzteile 70928, also könnte ich von letzteren noch ein paar gebrauchen.

Weiterhin ist mir ist aufgefallen, dass die Original-Netzteile der 9V-Trafos immer schön warm werden, schon wenn sie einfach nur in der Steckdose stecken. Das kann nicht effizient sein... billige analoge Netzteile eben.

Bevor ich mir die noch benötigten Netzteile im Original kaufe (gebraucht, 20 bis 30 Jahre alt, ab 10 € pro Stück...) werfe ich mal die Frage in die Runde: Kann mir jemand kompatible (passender Stecker und ~10 Volt Ausgangsspannung) und womöglich sogar "bessere" Netzteile von Fremdherstellern für die 9V-Trafos empfehlen, die man neu kaufen kann?

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Das Problem ist:
Das was Du als Netzteil bezeichnest ist ein Trafo mit 230 V~ Eingang und 10 V~ am Ausgang.
Das was Du als Trafo bezeichnest ist Gleichrichtung, Siebung und Spannungseinstellung mit einem in Stufen angesteuerten Spannungsregler IC (LM317). Die Polumkehr wird unter dem Einstellknopf mechanisch realisiert.
Den Trafo durch ein Netzteil mit 12 V Gleichspannung und ca. 1A zu ersetzen könnte klappen.

Gruß
R.G.

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Lok24 , Technix gefällt das

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Moin.
AdmiralStein hat geschrieben:

Stimmt, eine gewisse Menge an Effizienz geht verloren. Später auch im Regler/Netzteil.
Abhilfe könnte zumindest bei der Wärmeentwicklung ja eine Wasserkühlung schaffen. "ironieflimmerdingen"

Zu "billig" kann ich nur schreiben, daß die Trafos von Lego ohne Probleme dicht beieinander gesteckt
über 10 Stunden ihre Arbeit taten. Im September auf dem Fußboden der TST beim SteineWAHN.
Ein Konkurenzprodukt versagte seine Arbeit bereits nach zwei Stunden unter besseren Bedingungen.
Da hat Lego noch Qualität geliefert, denn man liest eigentlich nie, daß jemandem so ein Trafo mal abgeraucht wäre.
Und selbst, wenn man tatsächlich mal den einen Ampere(drei kleine PF-Motore auf Vollast(s. Philo))
abfordert, werden die Trafos nicht wärmer.

Zu "analog" empfehle ich, weil wesentlich effizienter, Ringkerntransformatoren von Toroid.

Digital ist nicht immer die bessere Lösung, mitunter tut's die "gute alte Technic" besser.

Tschüß
Technix

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"Jedes Set ist ein MINDSTORMS®-Ergänzungsset."
carpe noctem!
Denn Nachts ist das Grün dunkel.
Dunkelgrün ist die Farbe der pessimistischen Hoffer.

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Hmm ok, da herrscht eine Begriffsverwirrung vor. Die Begriffe "Netzteil" und "Trafo" sind so eingebürt in Kreisen in denen ich verkehre. Aber du hast natürlich Recht. Das "Netzteil" ist Netzteil und Trafo in Personalunion. Darf ich das weiterhin Netzteil nennen? Da weiß jeder was gemeint ist und es ist ja nun einmal auch ein Netzteil. Den anderen Kasten werde ich von nun an mal als "Regler" oder "Handregler" bezeichnen.

Ich habe mal drei alternative Netzteile (12 Volt, 1A) mit passendem Stecker (es wird ein 5,5mm-Standardstecker gebraucht) besorgt. Funktionieren einwandfrei.

Meine Original-Netzteile haben Standby-Verlustleistungen in Höhe von 2,0-2,2 Watt und mit angeschlossenem Regler 2,1-2,3 Watt.

Die alternativen Netzteile haben durchweg eine Standby-Verlustleistung in Höhe von von 0,1 Watt und mit angeschlossenem Regler 0,2 Watt.

Ich nutze zukünftig Alterntiv-Netzteile. Nicht primär wegen des geringeren Stromverbrauchs, aber weil die günstiger in der Anschaffung sind als 20-30 Jahre alte gebrauchte.

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Technix hat geschrieben:

Tatsächlich habe ich schon modifizierte 2868b-Handregler gesehen, die aus denen hinten ein großer Kühlkörper herausragte. Die konnten dauerhaft mehr/stärkere Motoren antreiben als die unmodifizierten. Im Dauerbetrieb fallen die Handregler ja wegen Überhitzung immer wieder aus, wenn man zu viele Verbraucher dranhängt.

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