Hier meine Version einer Startvorrichtung für das Dragster-Rennen:

Sie funktioniert elektrisch per Umschalter.
Zum Festhalten wird der Motor in die eine Richtung aktiviert und hält dadurch alle Räder, die wir an den Dragster montiert haben.
Zum Lösen wird der Strom entweder abgestellt, was bei dem verwendeten Motor-Typ zu einer entgegengesetzten Bewegung und damit zum Lösen der Haltevorrichtung führt.
Oder man schaltet in die Gegenrichtung, wodurch sich die Vorrichtung ebenfalls öffnet.

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Hallo Sascha,

das sieht doch schon mal gut aus. Halten die auch kleinere Reifen fest? Ich meine hier die Reifen die bei den Racern dabei sind.


Gruß

Daniel

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Hallo Sascha,

vielen Dank für Deine Versuche mit der elektrischen Startvorrichtung. Die ist deutlich kleiner und leichter, als mein babylonischer Startturm, der die Reifen von oben festhält.
Mein Lösungsweg führte zu einer Art umgekehrter Schlagfalle. Die gleichen Gummiteile (BL = 70961) verwendete ich auch, um die Reifen von oben zu stoppen.

Zwischenzeitlich hat sich mein Testdragster "Schlingeschuss" zum wahren Biest gesteigert: Ich benötige inzwischen 10 N Anpressdruck um die Reifen festzuklemmen, während der festgehaltene Dragster Männchen machen möchte.
Ohne Überschlagschutz (den ich zum Glück eingebaut habe) gäbe das einen Salto rückwärts in der Startvorrichtung.

Deshalb bitte ich Dich, zu prüfen, ob Deine Vorrichtung auch in der Lage ist, ganz kleine Räder (da herrschen die größten Kräfte) festzuhalten, wenn die Feder im Pull-back-Motor bis zum Anschlag aufgezogen wurde.
Ebenfalls wichtig wäre es herauszufinden, ob zwei dieser Vorrichtungen auch wirklich gleich schnell auslösen.

Verzeih meine Skepsis, aber nach den bisherigen Rückschlägen, die ich schon hinnehmen musste, möchte ich noch nicht zu früh jubeln...

Aber ich drück' Dir natürlich kräftig die Daumen! k:

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Hallo

» Deshalb bitte ich Dich, zu prüfen, ob Deine Vorrichtung auch in der Lage
» ist, ganz kleine Räder (da herrschen die größten Kräfte) festzuhalten,
» wenn die Feder im Pull-back-Motor bis zum Anschlag aufgezogen wurde.
» Ebenfalls wichtig wäre es herauszufinden, ob zwei dieser Vorrichtungen
» auch wirklich gleich schnell auslösen.

Wir (Sascha und ich) haben so ziemlich alle Räder getestet, die ich habe.
Kleine wie Große; mit und ohne Profil; Gummiräder und solche aus Hardplastik.
Alle wurden festgehalten, selbst bei weniger als 100 g Startgewicht. Zwei
dieser Startvorrichtungen kann ich (Sascha hat meine Teile genutzt) leider
(noch) nicht testen, da ich nicht genug Teile habe. Vielleicht kann sie
jemand nachbauen und ebenfalls testen. Ein besseres Design wäre nattürlich
auch nicht schlecht.

Gruß
Bernd

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» das sieht doch schon mal gut aus. Halten die auch kleinere Reifen fest?
» Ich meine hier die Reifen die bei den Racern dabei sind.
Die kleinsten Reifen, die wir getestet haben, drehten beim Start durch - nachdem sie freigegeben wurden.

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» » das sieht doch schon mal gut aus. Halten die auch kleinere Reifen fest?
» » Ich meine hier die Reifen die bei den Racern dabei sind.
» Die kleinsten Reifen, die wir getestet haben, drehten beim Start durch -
» nachdem sie freigegeben wurden.

hallo Sascha,

das reicht ja solange sie net beim festhalten durchdrehen.

gruß

daniel

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Hi Sascha,
die Startvorrichtung sieht schon ganz gut aus.
Dennoch ist sie verbesserungswürdig, da sie nicht bei allen regelkonformen Fahrzeugen das Durchdrehen der Antriebsräder verhindern kann.
Gruß Ronald

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Hallo Bernd, hallo Sascha,

es freut mich, dass Ihr schon so eine gut funktionierende Zange hinbekommen habt!

Leider muss man bei der Konstruktion immer mit den "schwierigsten Patienten" rechnen, die einem da unterkommen können, selbst wenn das Design dann nicht besonders renntauglich ist. Mein Alptraumdragster hat zwei kleine Technic-Zahnräder auf der Motorachse, die große Zahnräder mit kaum größeren Rädern antreiben; das bescheuerte Ding verhungert dann zwar auf den 5 Metern, aber es reißt noch 5 mal stärker am Startblock!

Aufgrund Eures Entwurfs, mache ich ab jetzt auch Versuche mit seitlichen Klammern. Ich möchte die Gummifläche noch etwas größer (zwei oder gar vier von den Hovercraft-Gummis) ausführen, damit große Räder, weil sie weit außerhalb der Achse gestoppt werden, nicht so leicht aus der Spur gedrückt werden. Bei der großen Fläche muss ich noch etwas Aufwand treiben, damit die Bremsflächen parallel bleiben; da werde ich etwas storchschnabelartiges als Schere versuchen.

Dann kommt es darauf an, dass die Schere möglichst schlagartig aufspringt, beim "Startschuss". Da möchte ich am liebsten die Schere gegen ein paar Federn zusammendrücken, beim Einspannen der Räder; das kostet natürlich noch mal zusätzlich Kraft. Aber das läßt sich recht gut halten, wenn man die Schere, wie eine Schlagfalle, durch eine kleine Verriegelung einrasten lässt, die dann beim Startimpuls ruckartig gelöst wird.

Leider bin ich bis jetzt noch wenig zum Bauen gekommen; meinen babylonischen Startturm, den ich immer schwerer machen musste, damit er die Räder auch von oben gut festhält, habe ich inzwischen der Abrissfirma übergeben.

Trotzdem bin ich zuversichtlich, dass wir das Problem in den Griff kriegen und bedanke mich nochmal recht herzlich für die guten Vorschläge.

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» Dennoch ist sie verbesserungswürdig, da sie nicht bei allen regelkonformen
» Fahrzeugen das Durchdrehen der Antriebsräder verhindern kann.

Öhm, wie meinst du das jetzt?
Dragster, deren Antriebsräder vorn sind?
Oder seitliche Vollverkleidung?

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Hallo Sascha,

bis jetzt haben wir ja noch gar keine endgültigen Regeln aufgestellt...

Es ist ganz einfach, wenn unsere Startmaschinen fertig sind, werden sich die teilnehmenden Renner denen schon unterordnen müssen!

Auf der einen Seite, baue ich gerade an einer seitlichen Hebelzange, die alles, was dazwischenkommt, garantiert mit 30 N festklemmt. Auf der anderen Seite werde ich im Reglement keine unsinnigen Untersetzungen oder andere Konstruktionen zulassen, die nur dazu dienen, die Konstrukteure der Startvorrichtung zu ärgern...

Ich baue jetzt gerade meine Startvorrichtung (eigentlich vier, davon zwei als Test und Reserve) auf einer Straßenplatte 32x32 auf, dann darf der Dragster eben nicht breiter als 12 cm (15 Studs) sein; und jeder hat nachvollziehbare Startbedingungen, weil die Antriebsräder auf der "Straße" dieser Platte stehen.

Mit ungebremster Begeisterung
Klaus

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