Hallo Gemeinde, nun Lego ist mir deshalb bekannt weil ich meinen Kindern und Enkelkindern hin und wieder was gekauft habe. Außerdem war ich mit meinen Kindern auch in Billund. Jetzt kommt aber was ganz spezielles auf mich zu. Ich habe einem sehr nahen Verwandten für seine Firma ein größere Summe geliehen. Die Firma geht trotzdem den Bach runter. Nun will er mir seine Sammlung zur Sicherung und Vermarktung übergeben. Nun weiß ich nicht ob diese Sammlung überhaupt den Gegenwert darstellt und ob es Leute gibt die eine solche Sammlung im Block kaufen. Einzelverkauf kommt für mich definitiv nicht in Frage. Es geht hier um eine 5-stellige Summe.
Könnt ihr mir Tipps geben wie ich vorgehen kann. Ein Bausteinankäufer hat mir versprochen die vorhandene Excel Tabelle zu prüfen, andere sind nicht mal telefonisch erreichbar. Da habe ich noch eine Web-Site gefunden aber versprochene Antwort kommt nicht.
Ich freue mich auf Eure Hilfe
Gruß Friedrich
Seeteddy hat geschrieben:
Thomas52xxx hat geschrieben:
Lok24 hat geschrieben:
Hallo vielleicht nochmal an die ganzen Teilnehmer denen ich sehr dankbar bin.
Ich denke die Diskussion geht etwas am Thema vorbei. Ich bin schon auch ohne Lego Wissen in der Lage irgendwelche E-Bay Werte zu ermitteln. Das hat er selbst schon gemacht. Natürlich hat er mal gleich den Wert was E-Bay für sich einsteckt unter den Tisch fallen lassen (Träumer). Nach seiner Ermittlung ist meine Forderung durchaus gedeckt. Aber das ist nicht das Thema. Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Es geht darum zu welchem Wert kann diese Sammlung den Besitzer wechseln. Gibt es eine Börse, gibt es Wertgutachter und was auch immer was es so im normalen Geschäftsleben gibt.
Irgendwo habe ich mal gelesen, "Lego = Geldanlage". Geldanlagen müssen aber verkäuflich sein sonst ist das keine Geldanlage.
Zumindest hat sich in den letzten Recherchetagen ein Angebot ergeben. Man wird sehen.
Gruß Friedrich
Friedrich2702 hat geschrieben:
Hallo Friedrich,
versuch es doch mal aus Sicht eines potentiellen Verkäufers zu sehen: Wer hat denn mal eben einen fünfstelligen Betrag "rumliegen", um ihn auf einen Schlag in eine Querbeet-Sammlung zu investieren? Warum sollte man das tun? Wenn man so viel Hobby-Geld hat, dann schaut man doch eher ganz genau, was man damit machen will. Klasse statt Masse. In der Regel wird man als Sammler, der bereit ist, einen fünfstelligen Betrag (im Jahr) in sein Hobby zu investieren, sehr genau überlegen, wofür man ihn ausgibt.
Von daher bleiben als Käufer der Gesamtsammlung wohl nur Wiederverkäufer und Händler. Aber auch die werden keine fünfstelligen Beträge zahlen.
LEGO als Wertanlage? Naja, wenn man viel Wissen und Zeit (und Glück) in so ein Vorhaben investiert, dann kann man LEGO als Wertanlage betrachten. Die Frage ist, was man mit der Anlage erreichen will? Will man seinen Urlaub finanzieren? Ein Geschenk für die Frau/die Kinder? Eine neue Küche kaufen? Oder jeden Monat eine Art (vierstelliges) Gehalt davon erwirtschaften? Eine LEGO Sammlung als Absicherung einer Geld-Schuld halte ich für mehr als zweifelhaft, da wohl kaum der veliehene Geldwert wieder rein zu bekommen ist. Auch wenn das der Schuldner behauptet.
Und ich würde mich von der Illusion befreien, dass eine LEGO Sammlung, die in den letzten Jahrzehnten aufgebaut wurde und vielleicht 100.000 Euro gekostet hat, wieder mehr einspielt als man dafür ausgegeben hat. Dafür müsste man mehr Zeit zum Abbauen dieser Sammlung aufbringen als man zum Aufbau der Sammlung aufgewendet hat. Und man hätte keins der Sets öffnen dürfen. Irgendwann wird es es uns LEGO Sammlern so ergehen wie den Märklin-Kollegen. Wir werden einfach alt und sterben irgendwann. Dann fluten plötzlich riesige LEGO Sammlungen den Markt. Angehörige denken dann auch, dass da ja ein Vermögen drin steckt und versuchen alles auf einmal für ein Vermögen zu verkaufen. Aber wer kauft so was? Wer hat einen freien Keller, eine freie Garage und ein (kleines) Vermögen, um so eine Sammlung aufzukaufen? Wenn die Angehörigen keinen Sinn und keine Zeit dafür haben, dann landet so eine Sammlung im Extermfall im Sperrmüll.
Den Job eines LEGO-Wertgutachters gibt es noch nicht, vielleicht gibt es ihn ja mal, wenn solche Nachlässe den Markt fluten. Aber ich glaube kaum, dass die Erben davon reich werden. Je nach Kenntnislage könnte man die Rosinen rauskicken und verkaufen, den Rest dann an eine (oder viele) Einrichtungen spenden, in denen Kinder mit all dem LEGO spielen können.
Dennoch viel Erfolg für Dein Vorhaben.
1000grüße
HoMa
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Offtopic!
Hi,
HoMa hat geschrieben:
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ThomaS hat geschrieben:
HoMa hat geschrieben:
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