Technicmaster0
09.09.2021, 10:52

Als Antwort auf den Beitrag von AdmiralStein

+1Re: Eine kleine Umfrage…..

AdmiralStein hat geschrieben:

Des Weiteren bietet die Firma nach wie vor keine Verlängerungskabel an. Ja ich weiß, die kann ich in China bestellen. Darum geht es nicht. Es geht darum, dass die Firma denkt, dass die niemand braucht. Ja, stimmt, wer nur die überteuerten PU-Sets kauft und nach Anleitung aufbaut, braucht die auch nicht.

Ich finde die Linie auch etwas merkwürdig. Die Powered Up App wird für Control+ ja gar nicht beworben oder auch nur erwähnt.

AdmiralStein hat geschrieben:
Gibt es in dem Laden überhaupt einen Plan? Falls ja, dann könnte man doch mal eine Aussage raushauen: "Das Spielzeug funktioniert mit folgenden Handys und wir garantieren, dass es das mindestens 3 Jahre macht."

In einem Interview wurde mal gesagt, dass das System bis mindestens 2027 laufen soll. Auch die Tatsache, dass es jetzt ein neues Mindstorms Set in dem System gab, verspricht einiges. Mindstorms läuft bisher immer 7 Jahre.

AdmiralStein hat geschrieben:
Ich kann festhalten, dass ich eine Smartphone-Steuerung nicht brauche. Gar nicht. Der Fokus liegt auf Automatisierung. Das muss man einfach einschalten können und dann soll das stundenlang laufen. Wenn ich etwas elektrifiziere, dann sind das entweder GBC-Module oder kleine Gimmicks in Nicht-Technik-Modellen, beispielsweise ein Windrad oder eine Klappbrücke oder Beleuchtung. Dafür finde ich PU sehr spannend, da ich die Hoffnung habe, auf Ausstellungen damit Dinge Zeit-, Zufalls- und/oder Sensor-gesteuert elektrifizieren zu können, ohne dafür ein Smartphone, Tablet und/oder Pi unter dem Tisch liegen haben zu müssen, das/der als Fernsteuerung agiert.

Dafür ist Pybricks ziemlich perfekt. Ja, man muss es in Python programmieren aber dafür kann man die Programme lokal speichern und ausführen.
Bei solchen Anforderungen muss man aber allgemein überlegen, ob man nicht eher in Richtung Mindstorms gehen möchte. Den kann man auch direkt über den USB Anschluss mit Strom versorgen.

AdmiralStein hat geschrieben:
1. Schnelles und unkompliziertes Aus- und Einschalten
Nicht jeder Bastler eines GBC-Moduls steht auf Ausstellungen die ganze Zeit neben seinem Modul. Da würde man ja auch rammdösig von dem Lärm. Die anderen Aussteller müssen das Modul bei Problemen jederzeit und ohne Lesen einer Anleitung Aus- und am besten auch wieder Einschalten können.

Zum Starten eines Pybricks Programmes muss man nach der Installation des Programms 2x die grüne Taste auf dem Hub drücken (dazwischen etwas warten), zum Ausschalten auch (beim 2. Mal gedrückt halten bis die LED aus ist).


AdmiralStein hat geschrieben:
3. Dauerbetrieb
Ein zuverlässiger Dauerbetrieb ohne ständiges manuelles Eingreifen muss gewährleistet sein, also kein automatischer Timeout. Ich hatte die PU-Duplo-Eisenbahn für ein GBC-Modul vorgesehen, versorgt durch eine schnell wechselbare Powerbank, die in einem Waggon liegt. Die Lok schaltet sich aber nach einigen Minuten einfach aus. Einen stationär mit Strom versorgten M5Stack Atom danebenlegen, der alle paar Minuten irgendeine Art von "Weiterfahren"-Signal sendet, wäre vielleicht eine Lösung. Der müsste sich nach dem Powerbank-Wechsel und Einschalten der Lok aber zuverlässig und automatisch selbst wieder mit der Lok koppeln. So weit bin ich noch nicht mit Testen.

Mit Pybricks gibt es soweit ich weiß keinen Timeout.

AdmiralStein hat geschrieben:
(4. Regelbarkeit der Geschwindigkeit)
Im Idealfall kann das Modul noch durch Drehen an einem Trafo-Regler (also von Hand) in seiner Geschwindigkeit geregelt werden, nicht nur stufenlos zwischen 100%=Vollspeed und 0%=Stop, sondern 100%=Vollspeed und -100%=Vollspeedrückwärts.

Ich würde dafür auch ein Pybricks Programm und einen Motor zur Steuerung nehmen (oder ein Smartphone). Die Motoren sind teuer, ja, aber dafür enthalten sie Umdrehungssensoren. Für so einen Anwendungsbereich sind die ziemlich ideal denke ich.



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