130 – Ein blauer Würfel auf Beinen

168 – Zwei leuchtende Würfel

Die hatte ich nämlich auch schon ein erhebliches Weilchen, also knapp zehn Jahre, bei mir rumliegen, und heute ist ihr großer Tag der offiziellen (und überhaupt erstmaligen) Vorstellung gekommen. Ursprünglich für eine LEGO-LED-Funzel-Beleuchtung konzipiert, machen die kleinen Streifen eines Drittanbieters richtig Feuer im Quarré! Bautechnik ist der bekannte „Hahnentritt“ in schwarz, ergänzt um 1x1 transklare Platten an allen Verbindungspunkten.

205 – Anfassen erlaubt

Vom Kind her gedacht ist es ja so: Es kommt herein in den Saal mit den MOCs und ist zunächst mal völlig überwältigt von dem, was es selbst bei einer kleinen Ausstellung präsentiert bekommt: Was immer das ist, es erzeugt einen starken kindlichen Drang nach „Aneignung durch Anfassen“. Ein ebenso starker, nicht weniger legitimer, aber eben erwachsener Drang des Ausstellers geht in die entgegengesetzte Richtung: Anfassen verboten! Schwere Barrieren schützen die Kostbarkeiten und verhindern Unfälle, denn wenn sich so ein hallenhoher Kran mal auf die Seite legen und einen Kinderwagen unter sich begraben sollte … lieber nicht. Barrieren haben durchaus ihre Berechtigung. Aber eigentlich bewegt sich doch das, was da „kaputtgehen“ könnte, wenn es ein Kind anfasst, im leicht reparierbaren Rahmen. Für meine Stände auf Ausstellungen verfolge ich das Konzept, das alles auf dem Tisch grundsätzlich anfass- und damit erfahrbar ist. Dafür braucht es dieses Schild, denn obwohl ich nichts gegen Anfassen habe, sind es oft genug die Erziehungsberechtigten, die die Finger ihrer Kinder nicht selten mit Gewaltanwendung vom Tisch ziehen und dabei nicht mit der Stimme sparen. Und obwohl deutlich draufsteht: Klauen verboten – berichtet unsere Eva, dass ihr genau diese Schilder desöfteren bei Ausstellungen abhanden kommen.

300 – Die Stuttgarter Stadtbibliothek im Nano-Stil

Ein Entwurf meines sehr geschätzten Kollegen moctown, hier rechts im Bild. Heute anlässlich des „Tages der Bibliothek“ präsentiert in einer weißen und beleuchtbaren Version.

Mit diesem Gebäude verbindet sich für uns jede Menge Vereinsgeschichte: Dies war er erste Bau, den Mitglieder des gemeinnützigen Vereins „Schwabenstein 2x4 e.V.“ im Rahmen eines Gemeinschaftsprojektes in einem eigenen Maßstab errichteten. (In diesem Video aus dem Januar 2015 trägt sie unser Daniel in Minute 2:43 herein.) Dieser Bau wurde später bei einer kleinen Reportage im Lokalfernsehen gezeigt, daraufhin nahm die Bibliotheksleitung in Person der Frau Brunner Kontakt mit uns auf und lud uns ein, die große Feier zum Jubiläum der Stadtbibliothek im Herbst 2016 mitzugestalten. Was wir auch taten und was mir im Windschatten dieser Feier die einmalige Möglichkeit verschaffte, den sensationellen „Herzraum“ der Bibliothek für mein Projekt „9x9 auf Neugrau...“ zu bespielen. Über diesen „Link“ kam dann auch zustande, dass wir (der Verein) die Stuttgarter Stadtteilbibliotheken ab dem Sommer 2017 als Stationen für die Wanderausstellung „Kunst-Stein trifft Stein-Kunst“ nutzen können. Darüber sind wir sehr froh und hatten schon Termine bis weit ins Jahr 2021 zugesagt. Leider ist die Frau Brunner im Dezember 2018 aus vollem Schaffen heraus gestorben … Und was dann geschehen ist, bedarf keiner weiteren Erläuterung.

Ein bis sechs gelbe Würfel ...

... zu je 56 Steinen.

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Mit Gruß und Dank
Zypper

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Zyppers Werke in einer Diashow 1989-2020

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