Corona-Times, eine wahre Geschichte:
Im Februar hatte meine 82-jährige Mutter zum wiederholten Male
gejammert, dass ihre Haare zu lang seien.
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Ich war es leid und bot an: "Komm, ich schneide sie Dir!"
Gesagt, getan. Es war bestimmt nicht perfekt, aber durch die freche
Frisur wirkte sie mindestens 15 Jahre jünger.
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Am Samstag erzählte sie, dass sie am Freitag bei ihrer regulären Friseurin
war. Die sagte als Erstes: "Eigentlich kann man das nur reparieren,
indem man Ihnen Glatze macht."
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Dann hat sie es doch irgendwie anders geschafft - es sieht
aber nicht wirklich gut aus.
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Und jetzt der Hammer. Meine Mutter setzte fort: "Ich werde den Friseur
wechseln. Im Ort gibt es einen neuen syrischen Friseursalon. Der war bisher
nur für Männer, jetzt aber auch für Frauen. Da werde ich hingehen."
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So viel Entscheidungs-Freude hätte ich ihr nicht zugetraut.
Ingo.
PS. Insider kennen die Story schon seit Samstag. Erst dachte ich, dass könne
man nicht gut auf der Basis von LEGO-Minifiguren darstellen. Dann kann die
Erleuchtung: Man kann Minifiguren-Köpfe mit selbstgebauten Frisuren versehen.
Zumindest für Karikaturen reicht es.
Fließendes Wasser kennt keinen Kampf (Takagawa Kaku)