LLL!

Ich habe einen ollen 12V Motor mit einem mittleren Rad zuviel. Weil es so festsitzt, habe ich noch nicht alle Kräfte ("Was Du nich alles hast!") eingesetzt, in der Hoffnung, hier könnte mich.ainer weiterhelfen "Drehst Du leicht nach links u hebst den Nippel aus der Lasche, schon schwuppt es raus!"...genauso, bis auf, daß ich, auch mit Brille, weder Nippel noch Lasche zu sehen oder zu fassen kriege.


Und es gibt auch ein paar Räder mit sonem Plastikstöpsel als Achse, bei denen allerdings der Stöpsel fehlt. Wenn ich jetzt früge, was man damit macht, schallt es: "Wegwerfen!", was ich nich übär's Herz brächte. Die Verwendung geschraubten Metalls als Ersatz widerstrebt mich.abär auch.
Ich könnte aus anderen Achssteinen, die ich nur fast über habe, die Räder rausnehmen, falls das nu ginge. Oder gehen die dabei kaputt? Andere Möglichkeiten?

"So weit so gut, aber was willstu Du mit nem 12v Motor?"

Da kommen wir gleich zur nächsten Frage: wie stöpsel ich welche Batterien in welcher Anzahl womit zusammen, um auf 12 V zu kommen?

"Laß' lieber die Tazen davon!"

Naja, vielleicht hilft mein technisch begabter Kollege.

Ungeräderte Grüße
Mich.a

Hallo Eisbär,

das ist doch die richtige Frage für aufgeweckte Bären:

» Da kommen wir gleich zur nächsten Frage: wie stöpsel ich welche Batterien
» in welcher Anzahl womit zusammen, um auf 12 V zu kommen?

Wenn Du keine Autobatterie nehmen willst, oder auch kleinere 12 V Bleiakkus (wartungsfrei und trocken im Modellbauhandel), kannst Du auch 8 normale 1,5 V Batterien in Reihe schalten (bei NiCd Akkus mit 1,2 V wären es rechnerisch 10 - dafür kriegst Du sicher keinen Batteriekasten!). Für 6 AA Zellen = 9V gibt es einen Batteriekasten original von Lego.

Der 12V Motor läuft so etwa ab 6V zuverlässig an, wenn er OK ist - die volle Leistung kann man natürlich erst bei der Nennspanng von 12 V erzielen. Und da die Leistung im Quadrat zur Spannung steigt, bringt ein 12V Motor an 6V nicht die Hälfte, sondern nur ein Viertel seiner Nennleistung (in der Praxis sogar noch weniger, wegen prozentual höherer Verluste).

Und jetzt nicht brummeln, mach was draus!

LLL!

"Na endlich gibbs Dus zu!"

Leider is nich nur das Rad ab, sonder der Herr Motor fiel auseinander.

"Oh haue ha, dat wart dür!"

För di?

Im Inneren gibbs ja so allerlei Kleinzeugs, von dem ich nich so weiß, wohin.

"Schraube lose?"

Nein. AN beiden Seiten is so ein rel. dicker u langer Metallblock, markiert mit A und B. A ist dringeblieben. B paßt, soweit ich sehe, nur in einer Stellung da rein. Schön u gut. Dann sind aber die beiden dünnen Kupferblechstreifen, die an A u B dranne sind, übereinander. 1. Soll das so sein oder is der Streifen von B woanders hingefallen? 2. Is es egal, welcher von den beiden Kupferdingern oben und unten ist? (Ich bemerke hier gerade einen fatalen Mangel an Logik: ein Streifen kann natürlich nicht gleichzeitig oben und unten sein.)

Mich.a dünkt recht wenig Dreck dadrinne, auch wenig Öl an den Tazen beim Fummeln. Nachölen? Irgendwas mit so Elektro-Reinigunszeug bearbeiten?

Naja, noch hab ich ja keinen Strom da dranne.

Æhm, öhm, naß geworden war er auch...

"Bären und Technik!"

Nu liegt er ja schon 2 Tage neben'm Ofen.
Platz für Schienen is z zt nich, daher isser ohne Strom.

"Du brauchst doch nur die Stromabnehmer mit der Steckdose..."

Nix da! Das hatte ich als Kind gemacht, bin noch immer geschädigt davon.

Weiß jemand eine Bezugsquelle für runde Magneten, OHNE das Lego-Plastik drum rum, zum in olle Kupplungen wieder einkleben?

Stromlose Grüße
M.a