Carlegler
31.12.2006, 16:54

Lego aufarbeiten, polieren...

Hallo LLL,

ich nutze gerade die freie Zeit um mich meiner 4,5V Lok Sammlung zu widmen, dabei habe ich heute mal probiert Lego aufzuarbeiten. Die seltene Pfeife des 138er Set hatte 'einige Zahnabdrücke' um es mal vorichtig zu sagen. Eigentlich war die Pfeife am Mundstück ziemlich zerkaut, und es hat mich schon immer gestört. Nun, ich habe daraufhin mit feinem 1000er Schmirgelpapier und viel Wasser, die Pfeife vorsichtig am Mundstück geschliffen und anschliesend wurde die Pfeife wieder aufpoliert. Ich denke, es hat sich gelohnt, und das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Vorher:

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Nacher:

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...Bilder = Link

Noch ca. sieben Stunden...

Ich wünsche Euch allen einen Guten Rutsch.


slimebomb01
31.12.2006, 18:24

Re: Lego aufarbeiten, polieren...

Hallo,
eine sehr gute Arbeit!!!
Du weist ja, was das in Zukunft bedeutet, vor gebrauch der Pfeife
- Zähne raus -

Alles Gute für 2007

Gruß
Peter


Ben®
02.01.2007, 12:00

Re: Lego aufarbeiten, polieren...

» Ich wünsche Euch allen einen Guten Rutsch.

Ebenfalls ein "Frohes Neues" an alle LLL!

Die Arbeit an der Pfeife sieht wirklich sehr gut aus, Wolfgang. Angekaute LEGO Steine fand ich auch immer ziemlich abstoßend. Gerade so eine angekaute Pfeife mag man ja kaum noch an die Lippen setzen.

Was mir gut gefällt, ist die Tatsache, daß Du es hingekriegt hast die Kratzer wegzuarbeiten, ohne die Kantenradien dabei rundzuschmirgeln. Alles sieht aus wie original, aber dürfte jetzt beim Einbau in andere Steine Spaltmaße wie moderne Steine mit Untermaß aufweisen.

Lieben Gruß,


JuergenL
02.01.2007, 12:27

Re: Re: Lego aufarbeiten, polieren...

Hallo Ben, Hallo Wolfgang,

ich hätte da noch einen nützlichen Tipp für euch.
Ich habe mir ja den Lego-Kleber zugelegt, also GBL. Das Zeug ist ja kein Polimerisationskleber, sondern nur ein Lösungsmittel, löst ABS also an, wenn man genug nimmt sogar auf.
Da wir für Noppingen dummerweise auch halbe Schienen brauchten, mussten wir diese sägen und hinterher wieder kleben (jaja). Dazu habe ich etwas farblich passendes ABS (in dem Falle also aldunkelgrau) (nochmals jaja) in GBL aufgelöst um den Sägespalt aufzufüllen. Klappte wirklich super und hält. Keine Farbabweichung sichtbar.
Zwei kleine aber:
1) Das Lösungsmittel greift natürlich auch das Werkstück an, auf sehr feinen Strukturen sollte man die Masse also nicht auftragen.
2) Das Zeugs braucht ewig zum Aushärten (es verdampft ja nur das LM, außerdem bildet sich eine Haut, durch die es nur sehr schlecht abgegeben wird). Selbst nach zwei Wochen auf der Heizung konnte ich noch den Fingernagel reindrücken.

Lange Rede, gar kein Sinn: Wäre es nicht sinnvoll, zuerst die Zahnabdrücke zuzuspachteln, und dann erst glattzupolieren? spart Materialabrieb.

Gruß
Jürgen


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