Mal wieder ein digitales Projekt von mir. Diesmal ein Doppelstockzug.

Alles was es darueber zu berichten gibt, koennt ihr hier finden:
Double Deck Train Car

Entschuldigt bitte, ich verfasse immer alles in englischer Sprache und habe schlichtweg kein Verlangen, hier alles noch mal in Deutsch niederzuschreiben. Oder kann man hier auch in Englisch posten?

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Die Welt besteht nicht nur aus Noppen - nein! Sondern auch aus Platten, Steinen, Fliesen, ...

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Bei beiden MOCs habe ich mich an den Modelleisenbahnmodellen orientiert, die mir zur Verfuegung standen. Natuerlich ist das letztendliche Ergebnis auch den verfuegbaren Lego-Steinen geschuldet und wird einer Ueberpruefung mit Messschieber nicht in allen Details standhalten. Die Groessenverhaeltnisse sind aus meiner Sicht aber ok. Ich vermute, dass durch die merkwuerdige Perspektive, in denen Stud.io die Bilder darstellt und rendert zu der "optischen Taeuschung" fuehren.

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Lok24 gefällt das

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Hi,

wie ich schon erwähnte, hat mich dein Zug sofort an den Metronom erinnert, der in Norddeutschland (Göttingen - Lüneburg - Hamburg - Bremen und mehr) den Nahverkehr bedient. Früher hatte er eine eigens in den Farben blau-gelb-tlw weiß gefärbte Lok. Heute fährt er mit einem Triebwagen - so wie du deinen Zug vorgestellt hast. Für mich passt die Lok gar und überhaupt nicht!

Was - neben der etwas windschnittiger zu gestaltenden Nase - noch auffällt, sind die ungeheuer hoch angesetzten Türen.

lg Henriette

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Besser als Google-Translator (meiner Meinung nach), aber leider nicht so bekannt: Deepl.com

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tobb gefällt das

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Hallo,
Die Proportionen der Doppelstockwagen und der Lok passen hervorragend.
Die meisten Leute unterschätzen die wahre Länge von Reisezugwagen.
Selbst die Modellbahnhersteller boten Jahrelang verkürzte Waggons an, weil maßstabsgetreue Reisezugwagen der Nachkriegszeit nicht durch die Weichen und Kurvenradien gepasst hätten.
So müßte ein solcher Waggon im LEGO-Maßstab 1/40 ca. 83 Noppen lang sein.
Ein gescheiter Bahnsteig eines größeren Bahnhofs müßte über 1200 Noppen lang sein .....

Das gewohnte Bild von LEGO-Eisenbahnen sind eigentlich immer zu kurze und zu schmale Züge.

Die Kombination der BR 202 mit Doppelstockwagen passt im übrigen auch, solche Züge sind tatsächlich so bei der DR gefahren:
BR 202 vor Doppelstockgarnitur
(Quelle: www.bahnbilder.de).
Auch die Position der Türen ist einwandfrei. Die Bahnsteige gleichen das ja aus.
Auf freier Strecke will niemand aus einem Zug aussteigen (Mit Schotterbett sind das von der Tür bis zum Boden auch mal gerne über 1,50m)

Gruß
Frank

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Hallo Matthias,

da hast du in der Tat einen schönen Zug gebaut. Ich selbst hab seit Unzeiten ein ähnliches Projekt in den Senftopffarben herumliegen.
Von der Form her sehen die gut aus, auch die Front ist top. Sieht auch als ganzer Zug authentisch aus. Eine 8wide-Breite ist persönlich nicht so mein Ding, aber unter Eisenbahn-Moccern durchaus üblich. Dadurch macht die Front auch ordentlich was her. Steuerwagen gab es für die Dostos der DR übrigens, du warst dir da in deinem Text nicht ganz so sicher. Die schrägen Dachfenster sind quasi Aufkleber?
Wie hast du das hier im Dach gebaut?

Zwei Dinge fallen mir aber auf, die ich anders machen würde:

1. Kann man die Türen noch eine halbe Noppe weiter nach außen bringen? Ich finde, sie sehen zu weit nach innen gedrückt aus.
2. Auch die Türen: Beim Vorbild liegen sie zwischen den Drehgestellen auf der unteren Ebene. Bei dir liegen sie auf der Ebene der Drehgestelle.
Diese Version gibt es bei den Dostos auch, allerdings meine ich, dass das nur beim Gliederzug und bei der Version der DB nach der Wende so war.
Beide Türen auf die untere Ebene zu packen, macht den Waggon allerdings auch sehr lang - woran ich bei meinem Prototypen bisher gescheitert bin.

Als Leipziger muss ich dir allerdings leider sagen:
Das ist kein Waggon der Leipziger S-Bahn! Die Leipziger S-Bahn hatte nie Doppelstock-Waggons in dieser Farbgebung!

Die S-Bahn Leipzig ist vor der Wende zwar in blau-gelbem Farbkleid unterwegs gewesen (die Straßenbahn ist es heute wieder (bzw. Blau-Bright light orange)), allerdings ist man damals mit Mitteleinstiegwagen und der Lokomotive E11 bzw. E211 gefahren.
Später hat man sogenannte "Senftöpfe" auf den S-Bahn- / bzw. Regionalbahnlinien eingesetzt.
Das Bild, was du gefunden hast und in deinem englischsprachigen Bericht gleich als erstes eingefügt hast, wurde zwar am 13.3.1989 in Leipzig aufgenommen, zeigt aber einen Waggon, der auf der Frühjahrsmesse (MM bedeutete übrigens MusterMesse) gezeigt wurde und für die polnische PKP gebaut wurde. Das steht auch so unter dem Bild. (Hier fast ganz unten zu finden (hier ist das Datum fälschlicherweise als "13.3.1889" angegeben).

Die gab es mit gelben und blauen Türen.
Wenn man bei deinem Bild genau hinguckt, ist an der Seite auch nicht DR, sondern PKP zu lesen.

Damit passt die V100 als Zuglok quasi auch nicht, eine polnische Lok wäre da passender. Das aber nur am Rande.

Sorry, aber...

Grüße

MTM

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Henriette hat geschrieben:

Öhm. Falsch! Noch am 22.10.2020 gab es 2 neue Loks. Pardon! Hab wohl länger nicht mehr richtig hingeschaut nachdem die neuen Steuerwagen in Betrieb genommen wurden.
lg Henriette

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langemat hat geschrieben:

Hallo Matthias

Deine Vermutung täuscht Dich, der Waggon ist zu kurz. Dein MoBa-Zug ist das N-Modell eines DB 7 (2-teilig) oder DB 13 (4-teilig). Die Endwagen sind 19,75 m lang und mit 3-achsigen Jacobsdrehgestellen kurzgekuppelt.
Dein Modell ist aber die spätere Weiterentwicklung DBmu oder DBmq mit separaten 2-achsigen Drehgestellen
Bauart Görlitz VI und die sind 26,8 m lang.
Die Türen gehören also tatsächlich in den unteren Bereich neben die unteren Fenster. Der Bereich, wo Du die Türen jetzt hast, war bei den Mittelwagen für Traglastenabteile vorgesehen. Im Steuerwagen gab es hier das Dienstabteil.

Über die Farbgebung ist ja schon gesprochen worden. Deine Variante ist PKP. Bei der DR gab es die dunkelgrünen und senffarbenen und im Berliner Raum die Version Dunkelrot mit fast weißem Seitenband und grauem Dach.

Ist aber wohl mit den richtigen Steinen kaum umsetzbar.

Aber bei aller Meckerei finde ich Deinen Waggon trotzdem sehr gelungen. Auch die Aufkleber geben dem Wagen die richtige Wirkung. Und die Verkürzung ist für viele Bahner sicher akzeptabel. Solche Strecken und Radien wie in Schkeuditz hat bestimmt kaum einer zu Hause.

Liebe Grüße
Detlef

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Ich finde es prima, dass du das mit dem Bild aufgeklaert hast. Ich werde meinen Post entsprechend korrigieren und
mal ueber eine Jakobs-Drehgestell-Version nachdenken, dann wuerden zumindest die Tuerpositionen passen. Aber die Einzelwagenloesung hat halt auch was ...

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MTM hat geschrieben:

Das ist ein Aufkleber, der rafiniert mit Licht und Schatten spielt. Deshalb sieht das so (gut) aus

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langemat hat geschrieben:

Gern geschehen.

Als DB7 solltest Du aber die vordere Dachkante ändern. Die alten Schätzchen waren da noch abgeschrägt.
Die Fenster im Oberdeck waren auch noch ein wenig anders und reichten bis in den senkrechten Teil
Aberganz brauchst Du deine Farben nicht vergessen, In Rostock fuhren sie in einem ähnlichen Farbton in Blau-Weiß mit ockerfarbigem Dach.
https://www.drehscheibe-o...en/read.php?17,1425898

Viele Grüße
Detlef

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