KeybrickOne
19.10.2020, 19:24

Editiert von
KeybrickOne
19.10.2020, 19:25

+3Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

[image]




Eneloops sind schön und gut, halten aber nicht sehr lange und der Wechsel der Akkus ist immer ein Riesenaufwand.
Deshalb habe ich mir mit einem Freund überlegt,
wie wir den längst überfälligen austauschbaren LiPo-Akku für Powered Up selber bauen und testen können.
Das ganze lief so gut, dass wir uns entschieden haben, eine Crowdfunding-Kampagne zu starten,
um den Akku allen interessierten Lego-Fans die Möglichkeit zu geben, schnell und problemlos den Akku zu wechseln.


KeyBrick.one: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered UP

Wir denken bereits über USB-Verlängerungskabel nach, damit das Modell auch im zusammengebauten Zustand geladen werden kann.
Ein Betrieb mit einer zuätzlichen Powerbank für noch mehr Reichweite ist ebenfalls möglich.

Schaut auf unserer Webseite vorbei und unterstützt uns auf Kickstarter, wir würden uns sehr freuen,
dieses langersehnte fehlende Teil für möglichst viele Fans zu ermöglichen.

Till / Team Keybrick.one



RobbyRay , ChrisLego , womo gefällt das


Dirk1313
19.10.2020, 19:31

Als Antwort auf den Beitrag von KeybrickOne

Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

Hallo,

Kann der Akku in eingebautem Zustand geladen werden?
So wie der Power Functions Akku? Oder Buwizz?


Viele Grüße
Dirk - Mail

[image]


KeybrickOne
19.10.2020, 19:50

Als Antwort auf den Beitrag von Dirk1313

Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

Dirk1313 hat geschrieben:

Hallo,

Kann der Akku in eingebautem Zustand geladen werden?
So wie der Power Functions Akku? Oder Buwizz?


Ja, das ist möglich. Damit er ausgetauscht werden kann, ist allerdings der Ladeport an der schmalen Seite.
Ein Micro-USB-Verlängerungskabel ist bereits in Planung.
Der aktuelle Ladezustand wird über LEDs an der Seite angegeben.



Lok24
20.10.2020, 13:11

Als Antwort auf den Beitrag von KeybrickOne

Editiert von
Lok24
20.10.2020, 13:12

+2Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

Hallo,

vielen Dank für die Info.

Für mich bietet das keine Vorteile:

Das "Grundübel" sind in Modellen verbaute Hubs.
Hier ist das Batteriewechseln oft schwierig, dass stimmt.
Aber weit unten in einem fertigen MOC einen Stecker einstecken?
Bis ich da dran komme habe ich sowieso alles in der Hand. Dann kann ich auch paar neue Eneloops einsetzen.
Und für alle fahrenden MOCs (Züge, Trucks, Roboter) führt ein Ladekabel statt Tausch zum Stillstand.

Und die Idee das ganze während der Fahrt mit einer Powerbank zu laden: dann muss ich die tauschen. Dann brauche ich eigentlich nur noch die Powerbank und die Elektronik und keine Lipos? Hm.
Dass die Motoren nicht langsamer werden lässt sich auch durch Software erreichen.

Ich hätte zwei Ansätze:
Erstens ein interner Stecker (versenkt), dessen schlankes Kabel zu einer Ladebuchse führt, die man außen am Modell an beliebiger Stelle einbauen kann.
Zweitens:
Ein flacher "Boden" nur für den weißen Teil des Hubs, Akku und Ladelektronik an anderen Stelle, evtl dann unabhängig vom Hub (und den daran hängenden mühsam verlegten Motorkabeln).
Ja, das wäre ein Bastellösung.

Letztlich sind 73€ (bei Kickstarter!) schon einen Ansage.


Grüße

Werner



Thomas52xxx , Garbage Collector gefällt das


Lebostein
20.10.2020, 14:03

Als Antwort auf den Beitrag von KeybrickOne

Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

Sowas soll ja auch von LEGO kommen, jedenfalls haben sie es in einem Interview ja mal angedeutet....



Thomas52xxx
20.10.2020, 14:38

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Editiert von
Thomas52xxx
20.10.2020, 14:40

Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

Lok24 hat geschrieben:

Letztlich sind 73€ (bei Kickstarter!) schon einen Ansage.

Wenn die 73€-Lösung einer 15€-Lösung (eneloop) vorgezogen wird, muss der Vorteil im konkreten Anwendungsfall doch sehr groß sein.

Oder ich kaufe bei Aldi 45 8er Sätze AAA-Batterien mit je 8 Stück zu 1,59€ und setze 60 mal einen neuen Satz Wegwerf-Batterien ein.

Ich finde es dennoch eine interessante Idee und wünsche Euch viel Erfolg mit Eurem Produkt!


Gruß
Thomas

mein Blog
meine Eisenbahnräder - mit funktionierendem Download


Lok24
20.10.2020, 14:51

Als Antwort auf den Beitrag von Thomas52xxx

+1Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

Thomas52xxx hat geschrieben:

Lok24 hat geschrieben:
Letztlich sind 73€ (bei Kickstarter!) schon einen Ansage.

Wenn die 73€-Lösung einer 15€-Lösung (eneloop) vorgezogen wird, muss der Vorteil im konkreten Anwendungsfall doch sehr groß sein.

Ja. Zumal die Laufzeitunterschiede nicht riesig sind:

Keybrick (in Normal mode): 2h34
Eneloops (white): 2h22
(Zitat Hersteller)

Ladezeit ungefähr gleich Entladezeit.

Die Frage stellt sich mir: welches "Problem" wird überhaupt gelöst?



tmctiger gefällt das


tmctiger
21.10.2020, 11:15

Als Antwort auf den Beitrag von KeybrickOne

+1Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

Hallo,

kommt mir das nur so vor, oder hat die Batteriebox dann andere Ausmaße? Sieht fast so aus würde die höher werden? Kann mich aber auch täuschen.
Aber wenn das höher wird ist es halt noch nutzloser als wenn ich gleich "normale" Akkus einbaue.
73Euro, sind für sowas so und so viel zu teuer, meiner Meinung nach.

Ich fahre (Eisenbahn und Technic-Modelle) momentan mit Eneloops und kann da überhaupt nicht meckern.

Viele Grüße,
Günther


Mein Bricksafe: https://www.bricksafe.com/pages/tmctiger
Mein aktuelles Layoutprojekt: https://www.bricksafe.com...es/tmctiger/layout/wip 1000SteineThread dazu: https://www.1000steine.de...y=1&id=399371#id399371
Mein Youtube Kanal: https://www.youtube.com/c...gish5lKqS0dYnSd4ECEewQ


KeybrickOne gefällt das


KeybrickOne
21.10.2020, 12:22

Als Antwort auf den Beitrag von tmctiger

Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

tmctiger hat geschrieben:

Hallo,

kommt mir das nur so vor, oder hat die Batteriebox dann andere Ausmaße? Sieht fast so aus würde die höher werden? Kann mich aber auch täuschen.
Aber wenn das höher wird ist es halt noch nutzloser als wenn ich gleich "normale" Akkus einbaue.
73Euro, sind für sowas so und so viel zu teuer, meiner Meinung nach.

Ich fahre (Eisenbahn und Technic-Modelle) momentan mit Eneloops und kann da überhaupt nicht meckern.

Viele Grüße,
Günther


Hallo Günther,
vielen Dank für Deine Rückmeldung.
Der Keybrick wurde extra dafür konstruiert, das aktuelle Batteriefach eins zu eins zu ersetzen. Das heißt, die Bauhöhe ist identisch.
Keybrick verwendet sehr langlebige und hochwertige LiPo-Akkus und ermöglicht eine konstante Spannung ganz ohne Softwaremodifkation.
Auch können bereits vorhandene USB Netzteile verwendet werden und es muss kein spezielles Akkuladegerät erworben werden.
Der Tausch geht deutlich schneller von der Hand als mit AAA-Batterien/Akkus.
Klar, wer bereits eine bestehende PF-Lösung hat, wird gerne so lange wie möglich bei dieser bleiben. Von Neueinsteigern und Umrüstern hat Keybrick bisher viel positive Rückmeldung erfahren.
Weitere Verbesserungen, wie eine kleine unauffällige Ladekabelverlängerung und eventuell zukünftig sogar drahtloses Laden haben wir aufgenommen.
Wir freuen uns über jedes Lob und Kritik um Keybrick noch mehr an eure Bedürfnisse anzupassen.

Beste Grüße

Till / Team Keybrick



KeybrickOne
21.10.2020, 12:33

Als Antwort auf den Beitrag von Thomas52xxx

Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

Thomas52xxx hat geschrieben:

Lok24 hat geschrieben:
Letztlich sind 73€ (bei Kickstarter!) schon einen Ansage.

Wenn die 73€-Lösung einer 15€-Lösung (eneloop) vorgezogen wird, muss der Vorteil im konkreten Anwendungsfall doch sehr groß sein.

Oder ich kaufe bei Aldi 45 8er Sätze AAA-Batterien mit je 8 Stück zu 1,59€ und setze 60 mal einen neuen Satz Wegwerf-Batterien ein.

Ich finde es dennoch eine interessante Idee und wünsche Euch viel Erfolg mit Eurem Produkt!


Hallo Lok24,

vielen Dank für Dein Kommentar!

In der Tat war eines der Argumente auf den anfallenden Batteriabfall zu verzichten.
Als damaliger Neueinsteiger in das Legoeisenbahnhobby hatte ich weder PF noch Akkus im Haus.

Die Investition in 12 Eneloops plus Original-Ladegerät wäre bei ca. 55€ gelegen.
Ich fand es selbst schade, dass TLC zu diesem Zeitpunkt keinen passenden Akku im Angebot hatte, also habe ich mit einem Freund angefangen mir selbst einen zu basteln.
Nach fast einem Jahr Betrieb bin ich als Neueinsteiger mit der Keybrick-Lösung so happy, dass es für uns Zeit war, das Produkt Keybrick zu professioneller Reife zu führen die Idee mit anderen zu teilen und Rückmeldung einzuholen. Vielen Dank dafür!

Falls auch der Preis zu hoch ist, oder ihr eingefleischte PF-Nutzer seid, könnt ihr uns
auch gerne mit kleineren Beträgen unterstützen. Im Gegenzug dürft ihr dann darüber abstimmen, welches Thema / Verbesserung/ Produkt wir als nächstes angehen sollen.

Beste Grüße


Till / Team Keybrick



Lok24
21.10.2020, 12:37

Als Antwort auf den Beitrag von KeybrickOne

Editiert von
Lok24
21.10.2020, 12:38

+3Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

Hallo,

KeybrickOne hat geschrieben:

Auch können bereits vorhandene USB Netzteile verwendet werden und es muss kein spezielles Akkuladegerät erworben werden.
Der Tausch geht deutlich schneller von der Hand als mit AAA-Batterien/Akkus.


Hm. Dann brauche ich aber doch zwei Keybricks?
Also 160,-- €. Kaufe ich mir ein zweites Hub für 20,-- habe ich genau die Cradle zum Wechseln.
Kein Zeitverlust mehr. Und das Akkuladegerät hat man evtl ohnehin, und wenn nicht gibt es recht gute um die 30-40 €.

Das scheinen mir keine guten Argumente für das Produkt.

Deswegen nochmal die Frage: welche Probleme löst es denn heute ?
M.E. ist es geeignet für User, die gerne die Akkus in ihrem Hub laden möchten.

Und evtl wäre eine "LightVersion" sinnvoll für den stationären Betrieb:
Gar keine Akkus, Eingang 5V, auch USB C



Ben® , Thomas52xxx , tmctiger gefällt das


Lok24
21.10.2020, 12:46

Als Antwort auf den Beitrag von KeybrickOne

Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

Hallo Till,

KeybrickOne hat geschrieben:

In der Tat war eines der Argumente auf den anfallenden Batteriabfall zu verzichten.
Als damaliger Neueinsteiger in das Legoeisenbahnhobby hatte ich weder PF noch Akkus im Haus.

Verständlich. Aber es gibt eben verschiedene Akkulösungen.

KeybrickOne hat geschrieben:
Die Investition in 12 Eneloops plus Original-Ladegerät wäre bei ca. 55€ gelegen.

Mag sein, aber Euer Produkt ersetzt doch genau 6 Eneloops?
Und das Ladegerät brauche ich doch sowieso für technic Hub und Boost Hub.

KeybrickOne hat geschrieben:
Ich fand es selbst schade, dass TLC zu diesem Zeitpunkt keinen passenden Akku im Angebot hatte,
ja, aber Lego hat auch keine Batterien im Angebot. Aber da wo es die gibt gibt es auch passende Akkus.

KeybrickOne hat geschrieben:
Falls auch der Preis zu hoch ist,

Der Preis bemisst sich aber am Nutzen, und der mag für jeden ein anderer sein.
Auch der LEGO Akku für um die 90,-- (glaube ich) hat sich verkauft.

Grüße

Werner



KeybrickOne
21.10.2020, 17:28

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

Lok24 hat geschrieben:

Hallo,

vielen Dank für die Info.


Ich hätte zwei Ansätze:
Erstens ein interner Stecker (versenkt), dessen schlankes Kabel zu einer Ladebuchse führt, die man außen am Modell an beliebiger Stelle einbauen kann.
Zweitens:
Ein flacher "Boden" nur für den weißen Teil des Hubs, Akku und Ladelektronik an anderen Stelle, evtl dann unabhängig vom Hub (und den daran hängenden mühsam verlegten Motorkabeln).
Ja, das wäre ein Bastellösung.

Letztlich sind 73€ (bei Kickstarter!) schon einen Ansage.


Grüße

Werner


Hallo Werner,
vielen Dank für Deine zwei Ideen.
Die erste wird von uns gerade getestet, dabei würde ein sehr schmales, schlankes Kabel vom USB-Port am Keybrick an eine beliebige Stelle nach außen führen.
Dieses könnte dann als Zubehör zum Keybrick bestellt werden. Damit wäre dann flexibles Laden auch im verbauten Zustand möglich.

Die zweite Idee mit dem "flachen" Boden hat echten Charme, die schauen wir uns gerne mal genauer an.

Beste Grüße

Till / Team Keybrick



KeybrickOne
21.10.2020, 17:40

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up


Mag sein, aber Euer Produkt ersetzt doch genau 6 Eneloops?
Und das Ladegerät brauche ich doch sowieso für technic Hub und Boost Hub.



Da hast Du recht.

Wir haben uns entschieden mit dem Powered Up Hub die Idee umzusetzen und von der Community Feedback einzuholen.
Den Technic Hub haben wir bereits im Labor und können uns eine Realisierung für diesen in der Zukunft ebenso vorstellen.
Ebenso für das Boost Hub. Dabei sieht das Gehäuse natürlich immer unterschiedlich aus, das Konzept ist also leider nicht schnell und einfach übertragbar.

Die vielen Rückmeldungen und Vorschläge zeigen mir, dass großes Interesse am Keybrick-Konzept besteht.

Vielen Dank dafür!

Beste Grüße

Till /Team Keybrick



KeybrickOne
21.10.2020, 17:46

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

Lok24 hat geschrieben:



Deswegen nochmal die Frage: welche Probleme löst es denn heute ?
M.E. ist es geeignet für User, die gerne die Akkus in ihrem Hub laden möchten.

Und evtl wäre eine "LightVersion" sinnvoll für den stationären Betrieb:
Gar keine Akkus, Eingang 5V, auch USB C


Hallo Lok24,

die Variante mit dem Laden des Akkus im Hub haben wir mittlerweile umsetzen können. (siehe Update Keybrick Kampagne auf Kickstarter)

Die Idee der "Lightversion" klingt gut.

Wer hätte noch Interesse an dieser Idee?

Beste Grüße

Till / Team Keybrick



AdmiralStein
21.10.2020, 18:24

Als Antwort auf den Beitrag von KeybrickOne

+1Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

KeybrickOne hat geschrieben:

Lok24 hat geschrieben:

Und evtl wäre eine "LightVersion" sinnvoll für den stationären Betrieb:
Gar keine Akkus, Eingang 5V, auch USB C

Die Idee der "Lightversion" klingt gut.

Wer hätte noch Interesse an dieser Idee?

+1



Thomas52xxx gefällt das


Steintoeter
22.10.2020, 03:25

Als Antwort auf den Beitrag von KeybrickOne

+2Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

Hi.
Da ich mich auch in einem anderen Modellbaubereich bewege, der sehr viel mit diesem Akkutyp arbeitet, erlaube ich mir mal eine Frage und/oder Anmerkung.
Von welcher Leistungsdichte ( C-Rate) der Akkus reden wir?
Im RC-Modellsport dürfen diese Akkus nur in einer feuerfesten Hülle geladen werden.
Des weiteren wird empfohlen diese auch in einer solchen zu transportieren und zu lagern.
LiPo-Akkus sind in ihrem Energiemanagment empfindlich.
Je höher die C-Rate um so empfindlicher. Überladen und Unterspannung mögen sie garnicht, quittieren dies meist mit ausgasen und aufblähen. Kurzschluss oder mechanische Beschädigung kann zum Brand führen, welcher nur schwer zu löschen ist.
Ich weis nicht, ob hier die Vorteile gegenüber den robusteren Becherzellen ( NiCa, NiMh, LiIo, LiFe) so groß sind, das es das aufwiegt.

Gruß



Carrera124 , tmctiger gefällt das


Thomas52xxx
22.10.2020, 08:28

Als Antwort auf den Beitrag von KeybrickOne

Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

KeybrickOne hat geschrieben:

Die zweite Idee mit dem "flachen" Boden hat echten Charme, die schauen wir uns gerne mal genauer an.


Ein flacher Boden käme dort zum Einsatz, wo beengte Platzverhältnisse bestehen. Dementsprechnd würde ich mir eine Anschlussmöglichkeit an einer Längs- und an einer Querseite wünschen. Buchse möglichst versenkt, so dass der Stecker möglichst wenig aufträgt. Oder die alten 9V bzw PF-Stecker, damit deren Batteriebox verwendet werden kann. Und Modellbahnstecker/Buchsen, um einen lose verbauten 9V-Block zu verwenden. Das wird bei wenig Platz wohl meist das Mittel der Wahl sein. (Kleine Lokomotiven, wie eine "Köf"). Bei mehr als 20€ sehe ich jedoch schwierige Martchancen, dürfte in der zu erwartenden Kleinserie kaum zu schaffen sein.


Gruß
Thomas

mein Blog
meine Eisenbahnräder - mit funktionierendem Download


Carrera124
22.10.2020, 08:35

Als Antwort auf den Beitrag von Steintoeter

Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

Steintoeter hat geschrieben:

Hi.
Ich weis nicht, ob hier die Vorteile gegenüber den robusteren Becherzellen ( NiCa, NiMh, LiIo, LiFe) so groß sind, das es das aufwiegt.

Gruß

Ich hatte den gleichen Gedanken. Meine RC-Modelle bewege ich ausschließlich mit NiMHs.
LiPos kommen mir nicht in die Wohnung, auch nicht in einem Lego-kompatiblen Gehäuse.


Grüße an meinen Stalker


keybrick-y
22.10.2020, 08:53

Als Antwort auf den Beitrag von Steintoeter

+1Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

Steintoeter hat geschrieben:

Hi.
Da ich mich auch in einem anderen Modellbaubereich bewege, der sehr viel mit diesem Akkutyp arbeitet, erlaube ich mir mal eine Frage und/oder Anmerkung.
Von welcher Leistungsdichte ( C-Rate) der Akkus reden wir?
Im RC-Modellsport dürfen diese Akkus nur in einer feuerfesten Hülle geladen werden.
Des weiteren wird empfohlen diese auch in einer solchen zu transportieren und zu lagern.
LiPo-Akkus sind in ihrem Energiemanagment empfindlich.
Je höher die C-Rate um so empfindlicher. Überladen und Unterspannung mögen sie garnicht, quittieren dies meist mit ausgasen und aufblähen. Kurzschluss oder mechanische Beschädigung kann zum Brand führen, welcher nur schwer zu löschen ist.
Ich weis nicht, ob hier die Vorteile gegenüber den robusteren Becherzellen ( NiCa, NiMh, LiIo, LiFe) so groß sind, das es das aufwiegt.

Gruß


Hi Steintoeter,

Yannic von Team Keybrick hier. Da ich der Techie bin, werde ich mich mal um den Part kümmern ;)

Bei dem Akku handelt es sich um eine Industrietaschenzelle mit 1200mAh Nennkapazität (also laut Spezifikation, gemessen haben wir - in den Belastungsscenarien die in Keybrick - auftreten im Schnitt 1290mAh über nun 223 Zyklen [Test läuft weiter bis Ausfall oder 600 Zyklen]).

Die Zelle hat einen 1S2P Aufbau und ist für bis zu 25C discharge rate ausgelegt. Sehen werden die zellen allerdings maximal 6C, und das nur wenn jemand am Ende der Entladekurve Keybrick unter Vollast setzen würde (was das Hub nicht hinbekommt, das zieht maximal 1.4A an 9.3V für ein paar Sekunden bevor die Strombegrenzung einsetzt). Im Hub sind tatsächlich "Peak" etwa 4.5C zu erwarten.

All-in-all werden die Zellen ein entspanntest Leben haben von der Seite her.

Geladen wird mit 0.66C (die Zellspezifikation erlaubt 2C) aufgrund der dadurch zu erwartenden Steigerung der Lebensdauer. Ebenso wird die Ladeendspannung etwa 60mV unterhalb des Maximal-möglichen gehalten aus dem selben Grund.

Zu guter Letzt ist alles Technisch notwendige implementiert um Fehler abzufangen: es ist eine Batterieschutzschaltung (OC/OV/OD/SC/T) vorhanden die die Zellen bei 2.75V von der Schaltung trennt (2.4V wären laut Zellhersteller ohne Schäden dauerhaft akzeptabel) wobei das ledeglich der "Doppelte Boden" ist das die Firmware bei 2.95V einen Cutoff hat. Des Weiteren wird die Leistungsabgabe kontinuerlich gemonitored und ggf. begrenzt. Auf auf der Seite ist ein Hardware-schutz in Form einer PTC Sicherung vorhanden sollte die SW aus irgendeinment Grund nicht rechtzeitig einspringen.

Zu der Frage "warum LiPo Pouch Zellen?" => Leistungsdichte bei gegebenen Kosten und Verfügbarkeit. Eine LiPoFe-Lösung hätte bei den zu erwartenden Stückzahlen etwa 150% mehr gekostet da die Batteriezellen in dem Format nicht "off the shelf" verfügbar sind. Die Laderegler sind ebenso signifikant teurer. Gegen die Becherzellen spricht das Gewicht und das Packaging (entweder Bauraum nicht ausgenutzt oder Custom zu horrenden Kosten).

Zu guter Letzt: jeder von uns schleppt jeden Tag mehrere Geräte mit LiPo Pouch Cells mit sich herum, teilweise überwiegend in der Hosentasche. Auch wenn es zugegebenermaßen Fälle in den vergangenen Jahren gegeben hat in denen etwas schiefgelaufen ist, handelt es sich bei dieser Technologie definitiv um eine Beherschbare - solange man die Grenzen nicht bewusst überschreitet. Genau letzteres ist auch der Grund für die Vorsichtsmaßnahmen im RC-Bereich. Die Zellen werden "kontrolliert"-Überlastet. D.h. auch das erhöhte Risiko für Feuer und co.

MfG Yannic



Garbage Collector gefällt das


Lok24
22.10.2020, 10:55

Als Antwort auf den Beitrag von Carrera124

Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

Hallo,

meines Wissens sind schon LiPo-Lösungen auf Lego Ausstellungen in Brand geraten.....



Lok24
22.10.2020, 11:07

Als Antwort auf den Beitrag von Thomas52xxx

Editiert von
Lok24
22.10.2020, 11:08

Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

Hallo Thomas,

Thomas52xxx hat geschrieben:

Buchse möglichst versenkt, so dass der Stecker möglichst wenig aufträgt. Oder die alten 9V bzw PF-Stecker, damit deren Batteriebox verwendet werden kann.

Nein, nicht "möglichst"

Ein Stecker muss komplett innerhalb der 4x8x1-Struktur verschwinden. Dazu könnte man sie z.B aus 3x8 und 1x4 L-Förmig aufbauen, der "USB"-Stecker also längs, aber hochkant(!) in der Seiten"tasche", das dünne Kabel wird an der Seite geführt wo oben die Ports sind. Das wäre z.b. die Lösung für das jetzige Produkt.

Für die kleine Bodenplatte: wie beim Sbrick ist auch unten ein Anschluss, natürlich versenkt und damit auch mit Stecker innerhalb der 4x8x1.

Das ganze ist technisch äußerst simpel.

Grüße

Werner



keybrick-y
22.10.2020, 11:13

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

Lok24 hat geschrieben:

Hallo,

meines Wissens sind schon LiPo-Lösungen auf Lego Ausstellungen in Brand geraten.....


Entschuldige die Lapidare Antwort, aber es geraten auch jeden Tag Autos in Brand. Ohne weitere Info zu wieso da etwas schiefgelaufen ist, ist die Aussage nicht viel Wert. Die Technologie ist augenscheinlich beherschbar wie die weltweite Verwendung in Notebooks, Smartphones, Autos etc. beweist.



Lok24
22.10.2020, 11:47

Als Antwort auf den Beitrag von keybrick-y

Editiert von
Lok24
22.10.2020, 11:53

+1Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

keybrick-y hat geschrieben:


Entschuldige die Lapidare Antwort, aber es geraten auch jeden Tag Autos in Brand.

Ganz schlechtes Beispiel.

keybrick-y hat geschrieben:
Ohne weitere Info zu wieso da etwas schiefgelaufen ist, ist die Aussage nicht viel Wert.

Sie zeigt, dass Billig- oder Bastellösungen gefährlich sein können und tatsächlich auch schon waren.
Lebensgefahr? Versicherung? Haftung? Ich möchte da nicht als "Hersteller" befragt werden.

keybrick-y hat geschrieben:
Die Technologie ist augenscheinlich beherschbar wie die weltweite Verwendung in Notebooks, Smartphones, Autos etc. beweist.

Ja. Und sie ist (wie vieles andere auch) gefährlich, wenn man sie nicht beherrscht.
Und selbst dann, wenn man das Samsung "Galaxy Note 7" betrachtet.



Carrera124 gefällt das


keybrick-y
22.10.2020, 12:29

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

Lok24 hat geschrieben:


Sie zeigt, dass Billig- oder Bastellösungen gefährlich sein können und tatsächlich auch schon waren.


Definitiv. Keins von beiden trifft allerdings (natürlich meiner Meinung nach) auf Keybrick zu. Definitiv auch ein Grund warum der Preis der ist, der er nunmal ist. RC akkus die wir selbst in der Produktion zusammenlöten könnten wären etwas über die hälfte billiger als das Custom-Pack welches wir herstellen lassen. Genauso machen die Schutzschaltungen etwas über 20% der Kosten der Elektronikkomponenten aus.


Lok24 hat geschrieben:

Ja. Und sie ist (wie vieles andere auch) gefährlich, wenn man sie nicht beherrscht.
Und selbst dann, wenn man das Samsung "Galaxy Note 7" betrachtet.


Richtig und wahr. Zum Beispiel Galaxy Note 7 sei jedoch gesagt dass das Problem eben wegen nicht beherrschten Aspekten entstanden ist, die erst durch die extrem hohe Wicklungsdichte und das enge Packaging entstand sind. Zusätzlich wurde dann wohl aufgrund von "Organisationsstrukturen" einem Pünktlichen Marktstart mehr priorität eingeräumt als hätte sein sollen. Im Gegensatz zu dem Akku von Samsung loten wir mit den in Keybrick verbauten Zellen jedoch in keinster Weise das technisch Machbare aus (weder bei der Energiedichte, noch Belastung, noch Packaging etc).



Thomas52xxx
22.10.2020, 12:52

Als Antwort auf den Beitrag von keybrick-y

+1Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

keybrick-y hat geschrieben:

Definitiv auch ein Grund warum der Preis der ist, der er nunmal ist. RC akkus die wir selbst in der Produktion zusammenlöten könnten wären etwas über die hälfte billiger als das Custom-Pack welches wir herstellen lassen. Genauso machen die Schutzschaltungen etwas über 20% der Kosten der Elektronikkomponenten aus.

Dann frage ich mal ketzerisch: Was würde Euer Akkupack in NiMH kosten und was würde es - wohl weniger - leisten? Der Vorteil des externen Ladens ist ja unabhängig von der verwendeten Akkutechnologie.


Gruß
Thomas

mein Blog
meine Eisenbahnräder - mit funktionierendem Download


Carrera124 gefällt das


Lok24
22.10.2020, 12:56

Als Antwort auf den Beitrag von Thomas52xxx

Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

Hallo Thomas,

ich fürchte so einfach ist das nicht.
1.) die 6 NiMh füllen die Box aus, da ist kein Platz für Ladelektronik.
2.) Du müsstest zum Laden die Reihenschaltung der Akkus auflösen und sie einzeln mit dem Ladestrom versorgen.

Glaube ich jedenfalls. Bin aber kein Elektroniker.



keybrick-y
22.10.2020, 13:14

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

Lok24 hat geschrieben:

Hallo Thomas,

ich fürchte so einfach ist das nicht.
1.) die 6 NiMh füllen die Box aus, da ist kein Platz für Ladelektronik.
2.) Du müsstest zum Laden die Reihenschaltung der Akkus auflösen und sie einzeln mit dem Ladestrom versorgen.

Glaube ich jedenfalls. Bin aber kein Elektroniker.


Korrekt. Zu mindestens wenn man "normale" Becherzellen voraussetzt.

Thomas52xxx hat geschrieben:

Dann frage ich mal ketzerisch: Was würde Euer Akkupack in NiMH kosten und was würde es - wohl weniger - leisten? Der Vorteil des externen Ladens ist ja unabhängig von der verwendeten Akkutechnologie.


Es gibt ein paar wenige Hersteller die auch NiMH Taschenzellen herstellen, aber für solche custom-Lösungen sind wir ein viel zu kleiner Fisch... entsprechend ist die Antwort: nicht bekannt aber realisticherweise fast unendlich hoch bei den Stückzahlen.



Lok24
22.10.2020, 13:32

Als Antwort auf den Beitrag von keybrick-y

Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

Hallo,

wie Du siehst: ein spannendes Feld!

Ich bin noch immer der Meinung, dass das Konzept nur bedingt nutzbar ist.
Was nicht am Produkt liegt, sondern am Konzept.

Was kann man denn so betreiben?

- Stationäre Dinge. Windmühle. Karussell.
Da kann man z.B. über ein USB -> Hub nachdenken. Dann hat man optional Netzbetrieb oder Akkubetrieb (Power Bank).
Oder man nutzt euer Produkt.

- Nichtstationäre Dinge
Züge, Autos, Roboter
Wie hilfreich ist da ein Ladekabel? Keine Ahnung. Mich würde es stören, da ich die Dinge während des Ladens nicht nutzen kann.

- Züge
Da sind die Platzverhältnisse meist eklig.
Und deswegen ist da ein Wechselakku nicht so der Bringer, egal ob LiPo oder LEGO. Eine Erleichterung wäre m.E. eine Trennung zwischen Hub/Anschlüssen und Strom

- Autos, Roboter
Da ist meist mehr Platz, also eine andere Ausgangslage. Allerdings ist die Chance, dass die jemand mit dem City Hub betreibt auch nicht so groß, glaube ich. Aber mit mehr Spannung und höherer Kapazität.


Vielleicht einfach mal eine Umfrage starten?



Carrera124
22.10.2020, 14:05

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

Lok24 hat geschrieben:


2.) Du müsstest zum Laden die Reihenschaltung der Akkus auflösen und sie einzeln mit dem Ladestrom versorgen.

Glaube ich jedenfalls.

Im Modellbaubereich werden die 6er-NiMH Ackupacks problemlos in Reihengeschaltung geladen.

Die Einzelbehandlung der Zellen gibts m.W. nur bei den diversen Lithium-Technologien, LiPo, LiFePo & Co.


Grüße an meinen Stalker


Carrera124
22.10.2020, 14:06

Als Antwort auf den Beitrag von Thomas52xxx

Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

Thomas52xxx hat geschrieben:


Dann frage ich mal ketzerisch: Was würde Euer Akkupack in NiMH kosten und was würde es - wohl weniger - leisten?

Das interessiert mich auch.


Grüße an meinen Stalker


Lok24
22.10.2020, 14:09

Als Antwort auf den Beitrag von Carrera124

+3Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

Moin,

ach, das ist ja interesant.
Ich polke immer die Akkus raus, um die einzeln in meine Ladekiste(n) zu tun.

Also wäre doch (für mich z.B.) ein Superprodukt:
Die Weiße Cradle aus dem Hub und dazu eine USB-Ladeschaltung/Kiste zum externen Laden.
Hub auf, Cradle raus, geladenes rein. Leeres in die Ladekiste.
Unter 20,-- ????



Ben® , KeybrickOne , tmctiger gefällt das


Ruppie
31.10.2020, 11:57

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

@Keybrick:

Ganz anderes Thema:
Gemäß aussage des "Austrian Lego Fan" reviews ist der Anlauf der Serienfertigung, somit Verfügbarkeit eben doch nicht an einen positiven Ausgang der Kickstarter initiative gekoppelt. ?! Da sieht es in Anbetracht der Zeit für das erreichen des Zieles "sportlich aus".

Daher wäre nunmehr interessant zu wissen, wann das Produkt nunmehr konkret verfügbar sein wird, und zu welchem Preis.

Außerdem interessiert mich, wann der Akku Satz für den Technic Hub verfügbar ist.
Bei der professionellen Vorentwicklung und Präsentation gemäß Homepage kann es euch sicher nicht schwer gefallen sein Anhand eures Business Planes hierfür Geldgeber gefunden zu haben.

Danke für die Informationen.



Lok24
31.10.2020, 12:21

Als Antwort auf den Beitrag von Ruppie

Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

Hallo Marc,

das steht m.E. hier:
https://www.doctor-brick....019/page-2#post-254320



Thomas52xxx
31.10.2020, 12:30

Als Antwort auf den Beitrag von KeybrickOne

Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

Der Keybrick hat bis in den Heise Newsticker geschafft. Glückwunsch.


Gruß
Thomas

mein Blog
meine Eisenbahnräder - mit funktionierendem Download


Lok24
31.10.2020, 12:41

Als Antwort auf den Beitrag von Thomas52xxx

Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

Erstaunlicher Artikel.
Dass man die Batterien schon immer durch Akkus tauschen konnte wird nicht erwähnt....
Wie in allen Haushaltsgeräten.



Ruppie
31.10.2020, 19:06

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

Lok24 hat geschrieben:

Erstaunlicher Artikel.
Dass man die Batterien schon immer durch Akkus tauschen konnte wird nicht erwähnt....
Wie in allen Haushaltsgeräten.



Das ist aber genau die Art "appetizer" die Kunden lockt. Und nur darum geht es



Steintoeter
31.10.2020, 21:47

Als Antwort auf den Beitrag von Carrera124

Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

Richtig.

Akkupacks mit NiCd und NiMh werden im Pack geladen.
Im Rennsport gab es auch Ladegeräte die jede Zelle einzeln überwacht haben.
Hier waren die Zellen aber nicht in 2erReihe, wie meist üblich, sonder quer nebeneinander gelötet.
Einziger Vorteil des einzeln laden: Jede Zelle wir auf ein Maximum geladen.
Dies ist in diesem, und auch in den meisten anderen Fällen, aber nicht nötig.
In jedem Schnurlostelefon, jeder Akkutschenlampe usw. werden die Zellen in Reihe geladen.
Die auftretenden Spannungsunterschiede sind eine lange Zeit vernachlässigbar.
Wenn LiPos nicht bis an die Grenzen belastet werden und eine aufwändige Schutzschaltung haben ( siehe Laptop, Handy )
dann funktionieren sie zuverlässig und auch recht sicher.
Kosten/Nutzen/Aufwand-Rechnung mus jeder für sich ausmachen.
Sie sind bei gleicher Leistung leichter. Manchmal sogar kleiner. Verlangen aber ein gutes Energie-Managment und mehr Vorsichtsmaßnamen.
Die "normalen" Akkus sind robust, einfach, sicher, überall erhältlich und einfach auszutauschen. Wenn nich irgend ein Ingenieursdepp die Dinger einlöten lässt.

Ich wünsch den Jungs viel Glück.
Wenns Bedarf gibt, wirds was.
Wenn nicht, auf zur nächsten Idee.

Grüße



Ruppie
01.11.2020, 10:44

Als Antwort auf den Beitrag von Steintoeter

Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

Steintoeter hat geschrieben:


1. Ich wünsch den Jungs viel Glück.
2. Wenns Bedarf gibt, wirds was.
3. Wenn nicht, auf zur nächsten Idee.

Grüße



1. Ich auch
2. Wenn man die Diskussionen hier so liest un die Antworten von Keybrick selber hege ich Zweifel aus 3 wesentlichen Gründen.

- Wurde die Zielgruppe wirklich erreicht, das Präsentationsvideo / Bild zeigt spielende Kinder ?!
- Ich bin verwundert das ich bei einem Entwickler noch lange darüber Debattieren muss, ob es ein USB-C Anschluß wird.
- Am wenigsten Überzeugt scheinen mir die Macher selber zu sein, Thenor: Mal sehen ob es klappt, wenn nicht auch nicht schlimm

Am fragwürdigsten fand ich das folgende, sisngemäß wiedergegebene Zitat aus dem "Präsentationsvideo" des "Austrian Lego Fan": " die finden den Preis eigentlich auch zu teuer, aber was will machen " --> ????? Was sol ich davon halten ?

Fazit: Wenn es nicht schlimm oder schade ist wenn es nix klappt, warum sollen wir euch dan dabei Unterstützen.
Was mir am wenigsten gefällt ist der vermittelte Heilsbringer Eindruck: Wenn das nix wird haben ja wir den schwarzen Peter, weil wir wollten es ja nicht Unterstützen.

Sagen wir mal: Wenn ihr o wenig vetrauen in eure Produktkonzepte habt, das ihr wirklich auf die wenigen Kickstarter Backer angewiesen sein würdet: Lasst es besser bleiben.



Lok24
01.11.2020, 16:29

Als Antwort auf den Beitrag von Steintoeter

Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

Hallo,

Steintoeter hat geschrieben:

Akkupacks mit NiCd und NiMh werden im Pack geladen.

Das war mir so bis vor kurzem nicht klar.

Also für mich:
Hub kaufen, 30,--
Ladegerät 4-8 Zellen 13,--

Umbau zum LadeHub:
Hub öffnen, an die beiden Kontaktfahnen einen TAMIYA Stecker anlöten, Elektronik stillegen
15 Minuten

Laden:
Weißen Batteriehalter (leer) aus MOC entfernen, zweiten Batteriehalter (aus LadeHub) einsetzen, MOC weiterbetreiben
Dauert 1-2 Minuten
Batteriehalter (leer) in LadeHub einsetzen.

Das gefällt mir recht gut.



ChrisM
05.11.2020, 12:40

Als Antwort auf den Beitrag von KeybrickOne

Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

oh wie schade. Ich hätte gerne unterstützt, insbesondere das Ladefeature mittels QI oder anderen Drahtlosladetechniken hätte mich schwer interessiert. leider ist auf Kickstarter bereits alles zu. Nicht einmal 2 Monate Finanzierungsramp sind auch einfach zu wenig. Ich hoffe ihr schafft es dennoch irgendwie.



Steintoeter
05.11.2020, 21:33

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

Hallo LOK 24.

Leider habe ich die von dir erwähnten Teile jetzt nicht vor meinem geistigen Auge.
Auch ist mein Vorrat an elektrischenen Teilen in LEGO sehr begrenzt.
Wenn ich es hinbekomme sende ich dir mal per PN meine Mailadresse, dann kannst du mir gerne mal ein paar Fotos schicken.
Oder, da du ja glaube ich, auch aus der Leipziger Ecke kommst, man kann sich bei möglicher Gelegenheit auch mal treffen und am "lebenden" Objekt schauen was machbar ist.
Manchmal liegt die einfachste Lösung so nah, das sie keiner sieht.
Grüße

Steintöter



Dirk76
05.11.2020, 22:02

Als Antwort auf den Beitrag von KeybrickOne

Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

Hallo,


das ist ein sehr interessantes Projekt, komischerweise gleicht der Akku ziemlich genau den Akkus, die ich schon seit gut einem Jahr bei eBay veräußere...
Einen Hinweis auf meine Akkus gab es bereits ---> hier <---
Der angestrebte Verkaufspreis wird wohl eher nicht zu erreichen sein.
Ich habe die Akkus aus meiner letzten Charge für unter 30,- Euro pro Stück verkauft. Bei Abnahme von mehreren Akkus gab es auch noch bis zu 20% Rabatt.
Jetzt weiß ich endlich auch, warum ich in den letzten 3 Wochen komplett leer gekauft wurde - wird wohl an eurer Werbung liegen - Danke dafür.


Gruß Dirk



Lok24
06.11.2020, 09:56

Als Antwort auf den Beitrag von Steintoeter

Re: Endlich: Austauschbarer LiPo-Akku für Powered Up

Hallo,

PN, habe ich erhalten, ich antworte mal hier:

Steintoeter hat geschrieben:

Auch ist mein Vorrat an elektrischenen Teilen in LEGO sehr begrenzt.
Wenn ich es hinbekomme sende ich dir mal per PN meine Mailadresse, dann kannst du mir gerne mal ein paar Fotos schicken.

Keine Fotos, es war eine theoretische Überlegung

Steintoeter hat geschrieben:
Oder, da du ja glaube ich, auch aus der Leipziger Ecke kommst,

Nicht ganz, eher Frankfurt/Main.
Und zu schauen braucht man wenig , man muss an einem 88009 zwei Drähte an die Batteriekontakte löten.
Das war's schon.

Grüße

Werner



Gesamter Thread: