Moin, moin,
hatte am 01.03.2020 das Set 75317 bestellt, für damals 19,99 €.
Lieferung erfolgte am 01.08.2020 und auch die Rechnungslegung erfolgte mit diesem Datum.
Auf der Rechnung ist der aktuell gültige MWSt-Satz von 16% ausgewiesen und die Summierung soweit richtig.
Aber der zu zahlende Betrag ist 19,99 €. Aktuell kostet bei Lego lediglich 19,49 €.
Meine Frage, warum muß ich mehr bezahlen.
Habt ihr auch so ein Problem bzw. Beispiel.
Fragender
Manfred
Ich lasse 9V-Eisenbahnen fahren; und jetzt auch 12V.
mcjw-s hat geschrieben:
Viele Grüße
Dirk - Mail
Hallo Manfred,
meines Erachtens ist alles korrekt.
Die Leistungserbringung (=Lieferung) erfolgt nach dem 1.7. -> 16%
Das ist auf der Rechnung auch so ausgewiesen.
mcjw-s hat geschrieben:
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Moin Werner,
danke für deine Rückmeldung.
Ich habe nicht aus purem Interesse gefragt, mir ging es eher schon um die Sache.
Es wurden ja auch höherpreisige Sets vorbestellt und hier macht es auch eher die Masse.
Und leider kenne ich mich nicht so gut aus.
Deinen Aussagen kann ich so folgen, aber daraus leitet sich das von mir angesprochene Problem "in echt" ab.
Wenn ich einen Bruttopreisvertrag über 19,99 € abgeschlossen habe, hätte der Staat 19% erhalten. Jetzt erhält der Staat 16% und Lego steckt sich zusätzlich 3% ein. Das kann nicht im Sinne des Erfinders sein.
Es bleibt ein fader Beigeschmack wegen der Finanzspritze
Manfred
Ich lasse 9V-Eisenbahnen fahren; und jetzt auch 12V.
mcjw-s hat geschrieben:
Hallo Manfred,
mcjw-s hat geschrieben:
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Hallo,
dino hat geschrieben:
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Hallo,
mcjw-s hat geschrieben:
, Dirk1313 gefällt das
Hallo zusammen,
ich habe 07/2018 von Lego eine Mahnung über 10 Cent bekommen, weil bei einer Steine und Teile Bestellung 10 Steine zwischen Bestellung und Lieferung um 1 Cent teurer geworden waren.
Gruß
R.G.
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rgbs hat geschrieben:
Hallo,
entscheidend ist doch, dass Preiserhöhungen zwischen Bestellung und Lieferung von Lego locker an den Kunden weitergegeben werden, und Preissenkungen nicht.
Gruß
R.G.
Moin,
rgbs hat geschrieben:
Meiner Meinung nach gehört sich sowas nicht.
Ich kann mir ein solches (kundenunfreundliches) Vorgehen nur aus einer falsch verstandenen Quasi-Monopolstellung heraus erklären.
Von daher hoffe ich sehr stark, daß die Legoländer durch steigenden Konkurrenzdruck endlich mal aus den Hufen kommen. VIP Punkte als Ausgleich nachdem man sich (mal wieder) telefonisch mit dem Kundendienst auseinandergesetzt hat, können auch nicht immer das Allheilmittel sein.
Von den kleinen Ladengeschäften in meiner Nähe gibt im Regelfall jeder Preissenkungen an den Kunden weiter, während er auf der anderen Seite versucht, Preissteigerungen so lange wie möglich vom Kunden fernzuhalten. Alles Andere würde durch Preisvergleichsportale und Preis-Match bzw Niedrigpreisgarantien sofort zum Bumerang werden.
Nur die Billunder setzen die Preise fest wie sie lustig sind.
Nur zum Verständnis:
Wenn der Verkaufspreis sinkt, weil die MwSt nach dem Vertragsabschluß gesunken ist, wird das nicht an den Kunden weitergegeben.
Wenn der Verkaufspreis steigt, weil Lego nach dem Vertragsabschluß die Preise erhöht, wird der Betrag vom Kunden eingefordert, bzw ohne Rücksprache abgebucht?
Das sind Geschäftsgebaren, die ich persönlich mal vorsichtig als "ungezogen" bezeichnen würde. Egal wie das juristisch aussehen mag, sowas gehört sich nicht. Punkt.
Gruß
Stephan
Evolution ist gnadenlos. Wenn wir unser Gehirn nicht gebrauchen, nimmt es uns die Natur wieder weg
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stephanderheld hat geschrieben:
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Lok24
09.08.2020, 13:41
Als Antwort auf den Beitrag von stephanderheld
Editiert von
Lok24
09.08.2020, 13:44
stephanderheld hat geschrieben:
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jpsonics
09.08.2020, 14:01
Als Antwort auf den Beitrag von Lok24
Editiert von
jpsonics
09.08.2020, 14:03
stephanderheld hat geschrieben:
jpsonics hat geschrieben:
Gruß
Stephan
Evolution ist gnadenlos. Wenn wir unser Gehirn nicht gebrauchen, nimmt es uns die Natur wieder weg
Lok24
09.08.2020, 14:38
Als Antwort auf den Beitrag von stephanderheld
Editiert von
Lok24
09.08.2020, 14:42
stephanderheld hat geschrieben:
Gruß
Stephan
Evolution ist gnadenlos. Wenn wir unser Gehirn nicht gebrauchen, nimmt es uns die Natur wieder weg
Moin Stephan,
stephanderheld hat geschrieben:
mcjw-s hat geschrieben:
Usurpatorin hat geschrieben:
riepichiep hat geschrieben:
Usurpatorin hat geschrieben:
riepichiep hat geschrieben:
Moin, moin,
hier die ungekürzte Antwort des Kundendienstes nach internem Mailverkehr mit dem Haushalt.
(Anmerkung: Finanzielle sowie Rechnung- und Zahlungsdaten kann man leider nicht durch den Kundendienst abgleichen lassen. Heißt, wenn man wegen einer Mahnung anruft, obwohl man bezahlt hat, beginnt die "interne stille Post von Lego", auf die es dann auch keine Antwort gibt. )
Antwort:
Vielen Dank für Ihren Anruf gestern. Es war gut, mit Ihnen zu reden.
Im Rahmen eines Plans zur Erholung von der COVID-19-Pandemie hat sich die Bundesregierung darauf geeinigt, einige Maßnahmen zu ergreifen
Zwischen dem 1. Juli und dem 31. Dezember 2020 wird die Mehrwertsteuer von 19% auf 16% gesenkt.
Die Mehrwertsteuer wird zum Zeitpunkt der Bestellung berechnet. Ihre Bestellung wurde am 1. März aufgegeben. Aus diesem Grund sehen Sie jetzt einen anderen Preis auf der Website 19,49 und 19,99 auf der Rechnung.
Ich hoffe das hilft und wünsche Ihnen einen schönen Tag!
Ich muß sagen, ich weiß gar nicht, wo ich diese Antwort legal entsorgen kann.
Es ist hat nicht einfach mit der Firma.
Manfred
Ich lasse 9V-Eisenbahnen fahren; und jetzt auch 12V.
Gruß
Stephan
Evolution ist gnadenlos. Wenn wir unser Gehirn nicht gebrauchen, nimmt es uns die Natur wieder weg
SirJoghurt
09.08.2020, 20:57
@mcjw-s
N`abend,
ah cool, dann werde ich mal den Kundendinest kontaktieren.Die 3% Rückwirkend, für den von mir gekauften Ninjago Hafen von 2018 einfordern.
Ist halt meine Erwartungshaltung
Das die möglichkeit des 3% Rabatts und die Bedingungen dafür klar dargelegt wurden, vom Staat, den Unternehmen.Geschenkt.
Oder wurde irgendwo gesagt das es auch Rückwirkend gilt ?
Jeder der seinen kauf vor dem 01.07.2020 getätigt hat, ist überhaupt nicht betroffen.
lg
Matze2903 gefällt das
LLF,
ich finde es ja erstaunlich, wie man sich so viel Engagement und Lebenszeit, wegen eines Streitwerts von € 0,49, abringen lassen kann.
Die gute Nachricht: Dieses Problem verschwindet in Kürze von selbst. Die Schlechte Nachricht: Dann kommen wirkliche Probleme!
stephanderheld hat geschrieben:
In Internetforen wimmelt es nur so von fehlerhaften Zitaten.
Johann Wolfgang von Goethe
SirJoghurt , LegoUlmer gefällt das
Dorothea Williams
09.08.2020, 21:01
Als Antwort auf den Beitrag von stephanderheld
Editiert von
Dorothea Williams
09.08.2020, 21:42
Ja. Und zwar solche mit Masterabschluß in BWL. Gleich um die Ecke bei mir wohnt eine solche Spezies. Hin und wieder wechseln wir, als gute Nachbarn, ein paar Worte miteinander. Das heißt, meistens redet der „Master“ wie ein Wasserfall, während ich mich mit einem Ohr ganz dem Zuhören hingebe. Die Satzkonstrukte, die da so den Mund des studierten Kopfes verlassen, sind schon von ganz herausragender Qualität. Vor ein paar Tagen hat er mir etwas von einem »Mindsetting« erzählt. Ähh, von was bitte? Wenn sich dann unsere Wege trennen, habe ich immer noch stundenlang was zum Lachen. Das ist doch auch was wert.
Nur wenige finden den Weg. Manche erkennen ihn nicht, manche wollen das gar nicht.
SirJoghurt gefällt das
Hallo,
Tad16o gefällt das
Hallo,
da TLC die Umsatzsteuer erst bei Rechnungsstellung anmelden muss (Stichwort Sollbesteuerung), geht die Umsatzsteuerdifferenz im zugrunde liegenden Fall in die Taschen von Lego.
Das hat für mich irgendwie einen üblen Beigeschmack.
Gruß
R.G.
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Turez hat geschrieben:
Micha2 gefällt das
mcjw-s hat geschrieben:
rgbs gefällt das
Usurpatorin hat geschrieben:
Lok24
10.08.2020, 09:53
Als Antwort auf den Beitrag von Usurpatorin
Editiert von
Lok24
10.08.2020, 10:09
Hallo,
Usurpatorin hat geschrieben:
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Micha2 hat geschrieben:
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Micha2
12.08.2020, 14:55
Als Antwort auf den Beitrag von Navigation
Editiert von
Micha2
12.08.2020, 14:59
Ja, ist bei uns in der Firma genau so. Formal spart man etwas, aber die nicht in Kalkulationen einfließenden Aufwände durch das ganze umständliche Herumgemache frisst das vermutlich locker wieder auf.
Formal hat Lego auch Recht damit, dass für Bestellungen vor dem 01.07. keine Preise angepasst werden (auch nicht bei Lieferung nach dem 01.07.), d.h. die Gesetzgebung zwingt Lego nicht dazu, dem Kunden nur 16% auf einen Nettopreis draufzuschlagen. Sie können bei gleichem Endkundenpreis durchaus einfach weniger abführen und dadurch ihren Gewinn erhöhen. Das ist jetzt nicht kundenfreundlich, aber legal.
Was aber nicht ok ist, wenn Lego behauptet, die Steuersenkung weiter zu geben (was wohl der Fall war...keine Ahnung...ich kaufe da nicht), es dann aber nicht bzw. nicht "rückwirkend" macht in der Hoffnung, der Käufer dächte, dass das Bestelldatum ausschlaggebend sei.