Seeteddy
15.07.2020, 16:26

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: "La Ola"

Hallo Werner,
Lok24 hat geschrieben:


Und eine verschiebliche Zahnstange. Die baut schön flach, und der Antrieb ist fest, kann entfernt sein, da ist die Bauhöhe nicht so wichtig. Aber für den Motor immerhin auch 2 2/3. Plus Batterie (4 hoch).
Aber, dicker Nachteil: wenn sie x Noppen Arbeitsweg fahren soll muss sie 2x lang sein.
Oder evtl. mit einem Zwischengetriebe, das wird noch höher.

danke für die genialen Ideenvorlagen!

Zuerst dachte ich auch, dass die Zahnstange doppelt so lang sein müsse, als der Fahrweg. Das wird in der Praxis meist total unpraktisch vom Platzbedarf!

Dadurch ist mir aber eine weitere Idee durchs Hirn geschossen: Eine vergleichsweise kurze Zahnstange am Schlitten (z.B. seitlich) und entlang der Strecke mehrere Antriebszahnräder, welche mit dem Antriebsstrang gekoppelt sind. Das ideale Verhältnis vom Abstand der Räder, Länge der Zahnstange, etc. muss man dann für das konkrete Bauprojekt herausfinden. (und ich bin mir bewußt, dass ein langer, vielteiliger Antriebsstrang hohe Reibung und Spiel bedeutet)

Wer keinen so starken und genauen Antrieb braucht, kann es auch mit dem Prinzip der Skalenzeiger an alten Radios versuchen. Ein Rundseil, gespannt zwischen zwei Schnurlaufrädern, zieht den Schlitten.
Bei alten Radios geht das sogar schlupffrei, weil die "Angelschnur" in mehreren Windungen um das Treibrad gewickelt ist; würde bei LEGO aber vermutlich irgendwann verheddern und klemmen.
Bei wenig Platz in der Schienenbreite könnte die entgegengesetzt laufende Kordel auch durch ein Technikloch des Schlittens zurückfahren. Wichtig ist ein relativ hohe Seilspannung; also Seilspanner mit Feder- oder Gummielementen, z.B. an der Gegenrolle.

kreative Grüße
Klaus


In Internetforen wimmelt es nur so von fehlerhaften Zitaten.

Johann Wolfgang von Goethe


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