Lok24
12.07.2020, 16:39

+11"La Ola"

Hallo zusammen,

heute mal was anderes: "La Ola".

Eine Arbeit, die aus meiner Idee vom Freitag resultierte, gemeinsam mal Dinge in Bewegung zu setzen.

Die Idee kam von Ingo Althöfer, die Art des Antriebs von technix, ich habe dann noch Motor und Sensor angeflanscht und ein kleines Programm geschrieben, et voila:

[image]





Das arbeitet mit Pybricks, also keinerlei App, kein Smartphone oder ähnliches vonnöten. Das läuft einfach so.

Natürlich ist das nur eine Ideenskizze, zeigt aber doch, was man gemeinsam so basteln kann.

Danke an die beiden "Mitstreiter".

Grüße

Werner



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Seeteddy
15.07.2020, 16:26

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: "La Ola"

Hallo Werner,
Lok24 hat geschrieben:


Und eine verschiebliche Zahnstange. Die baut schön flach, und der Antrieb ist fest, kann entfernt sein, da ist die Bauhöhe nicht so wichtig. Aber für den Motor immerhin auch 2 2/3. Plus Batterie (4 hoch).
Aber, dicker Nachteil: wenn sie x Noppen Arbeitsweg fahren soll muss sie 2x lang sein.
Oder evtl. mit einem Zwischengetriebe, das wird noch höher.

danke für die genialen Ideenvorlagen!

Zuerst dachte ich auch, dass die Zahnstange doppelt so lang sein müsse, als der Fahrweg. Das wird in der Praxis meist total unpraktisch vom Platzbedarf!

Dadurch ist mir aber eine weitere Idee durchs Hirn geschossen: Eine vergleichsweise kurze Zahnstange am Schlitten (z.B. seitlich) und entlang der Strecke mehrere Antriebszahnräder, welche mit dem Antriebsstrang gekoppelt sind. Das ideale Verhältnis vom Abstand der Räder, Länge der Zahnstange, etc. muss man dann für das konkrete Bauprojekt herausfinden. (und ich bin mir bewußt, dass ein langer, vielteiliger Antriebsstrang hohe Reibung und Spiel bedeutet)

Wer keinen so starken und genauen Antrieb braucht, kann es auch mit dem Prinzip der Skalenzeiger an alten Radios versuchen. Ein Rundseil, gespannt zwischen zwei Schnurlaufrädern, zieht den Schlitten.
Bei alten Radios geht das sogar schlupffrei, weil die "Angelschnur" in mehreren Windungen um das Treibrad gewickelt ist; würde bei LEGO aber vermutlich irgendwann verheddern und klemmen.
Bei wenig Platz in der Schienenbreite könnte die entgegengesetzt laufende Kordel auch durch ein Technikloch des Schlittens zurückfahren. Wichtig ist ein relativ hohe Seilspannung; also Seilspanner mit Feder- oder Gummielementen, z.B. an der Gegenrolle.

kreative Grüße
Klaus


In Internetforen wimmelt es nur so von fehlerhaften Zitaten.

Johann Wolfgang von Goethe


Micha2
16.07.2020, 12:01

Als Antwort auf den Beitrag von Seeteddy

Re: "La Ola"

Man könnte an Stelle der Schnur auch eine Kette nehmen, dann hat man keine Probleme mit Schlupf etc.



Lok24
16.07.2020, 12:05

Als Antwort auf den Beitrag von Micha2

Re: "La Ola"

Micha2 hat geschrieben:

Man könnte an Stelle der Schnur auch eine Kette nehmen, dann hat man keine Probleme mit Schlupf etc.

Genau, hatte ich hier schon mal gezeigt:

[image]


Geht einwandfrei.
Speziell wenn man die Kette auf den Boden auf Fliesen legt und dort den Abtrieb macht.



Micha2
16.07.2020, 17:02

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: "La Ola"

Wobei ich eher daran gedacht hätte, die Kette hochkant (mit den Seitenteilen nach oben) zu stellen, so dass der „Impulsgeber“ (das können dann auch mehrere sein) nicht linear hin und her geht, sondern durch das Stadionrund kreist, was ja einer umlaufenden la Ola entspräche.



voyagetom
16.07.2020, 21:12

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

War das eigentlich Absicht,...

dass dieser thread jetzt so aussieht ?

[image]




...und ich hab´s nun "versaut" ?!

Grüsse

Tom


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Seeteddy
16.07.2020, 21:40

Als Antwort auf den Beitrag von Micha2

Re: "La Ola"

Hi Micha,
Micha2 hat geschrieben:

Man könnte an Stelle der Schnur auch eine Kette nehmen, dann hat man keine Probleme mit Schlupf etc.

dafür hat die Kette größere Dehnung und weniger Zugkraft als eine Angelschnur. Am Ende treibt man den Teufel mit dem Beelzebub aus.

kreative Grüße
Klaus


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Johann Wolfgang von Goethe


Seeteddy
16.07.2020, 22:00

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: "La Ola"

Hallo,
Lok24 hat geschrieben:

Ach ja, da passt ja gar nichts.
Weder ist die Zahnstange ordentlich im Eingriff ...

da fällt mir eine illegale Bautechnik ein:
Klemme ein gelochtes Papier (z.B. 4 Löcher 5mm im Stud Raster) geeigneter Dicke zwischen Platte 1x4 und Zahnstange.
Was will man machen, wenn man sich außerhalb des Rasters verteidigen muss?

kreative Grüße
Klaus


In Internetforen wimmelt es nur so von fehlerhaften Zitaten.

Johann Wolfgang von Goethe


Seeteddy
16.07.2020, 22:02

Als Antwort auf den Beitrag von voyagetom

Re: JA!

Hi Reisethomas,

ich hab' sogar nachträglich noch ein paar kleine Scharten auswetzen können.

kreative Grüße
Klaus


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Johann Wolfgang von Goethe


IngoAlthoefer
16.07.2020, 22:05

Als Antwort auf den Beitrag von Seeteddy

Re: JA!

Seeteddy hat geschrieben:

Hi Reisethomas,
ich hab' sogar nachträglich noch ein paar kleine Scharten auswetzen können.


Forumsarbeit auf Meta-Ebene, super!
Ingo.


LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)


Micha2
16.07.2020, 23:20

Als Antwort auf den Beitrag von Seeteddy

Re: "La Ola"

Neee...die Dehnung ist ja konstant (wenn der Zug auch konstant ist, d.h. die Kette konstant angetrieben wird). Und für das Hochdrücken von diesen Achsen mit Microfigs drauf wird die Zugfestigkeit wohl reichen :-)



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