martin8721
13.07.2020, 17:09

Als Antwort auf den Beitrag von HoMa

Editiert von
martin8721
13.07.2020, 17:11

Re: 40 Jahre Graue Ära – 12 Volt Ringlokschuppen „Bamberg“

HoMa hat geschrieben:

Die Idee war es, für alle sieben offiziellen Dampfloks der Grauen Ära (7710, 7715, 7722, 7727, 7730, 7750 und 7810) einen "Unterschlupf" zu bauen. Und es sollte eine funktionierende Drehscheibe geben. Die Drehscheibe wird von einem 12 Volt Technic Motor angetrieben. Dieser wird über die "rechts-rum/links-rum" Taster aus dem LEGO Dacta Set 1039 gesteuert. Die Kabelführung am Drehpunkt der Drehscheibe vorbei ist nicht ideal, aber klappt auch so ganz gut.
Die Anfänge dieses MOCs gehen bis ins Jahr 2016/2017 zurück, wurde also mal Zeit, das gute Stück fertig zu stellen. Das Mauerwerk besteht hauptsächlich aus roten und dunkelroten 1x2 und 1x1 Platten, aber es hat sich gelohnt, diesen Aufwand zu betreiben.


Herrlich!
Dieser Ringlokschuppen ist wirklich ein Kunstwerk und ein wunderschöner Beitrag zum 40-jährigen Jubiläum der grauen 12V-Ära!
Die Wahl der Teile, sowie der Farben und der Bautechniken führt diese Ära würdig und behutsam ins Jahr 2020.
Besonders gefallen mir der Portalkran mit den alten Gittermasten und Seilwinde, der Schlot mit den klassischen Macaroni-Steinen und die kleinen Nebengebäude mit den typischen 80er-Jahre-Fenstern. Und natürlich der Lokschuppen an sich mit seinem Baustil - sehr stimmungsvoll finde ich hier das letzte Bild mit der Beleuchtung durch die originalen 2x2-Light-Bricks, das mich ein wenig an die Kataloge aus jener Zeit erinnert.
Lieb auch der Schweißer im offenen Gleistrog, ganz rechts im Video bei Minute 03:11.

Vielleicht hast du es beim Entwurf aus dem Jahr 2016 eh schon angesprochen und beim Video erkennt man es im Ansatz bei Minute 03:35, aber sehe ich das richtig: die Drehscheibe wird quasi 2x versorgt: 1x das Zahnradwerk, das über den 12V-Technic-Motor und den DACTA-Taster angesteuert wird und 1x die Stromschienen, damit die Züge von der Drehscheibe wieder runterfahren können? Beim Verlassen der Drehscheibe müssen die Motoren dann eine kleine Lücke überwinden. Macht das den Motoren etwas aus? Ich nehme an, hier muss man tunlichst darauf achten, dass der Trafo für die Drehscheibe und der Trafo für den Bereich nach dem Verlassen der Drehscheibe in der selben Stellung sind bzw. die gleiche Spannung anliegt, richtig?
Die Drehscheibe ist jedenfalls wirklich ein technisches Meisterstück!

LG

Martin



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