Hallo zusammen,
Ben® hat geschrieben:
Hallo,
das Interessante ist ja, dass das Problem nicht bei allen auftritt. Ich habe das Gestern etwas getestet (da ich momentan nicht bei meinen eigentlichen Layout bin habe ich ein kleines zusammengebaut, zwei Ovale die mit einer Kreuzungsweiche 7996 verbunden sind):
Ich konnte keine Probleme feststellen, die Lok läuft super über die Kreuzungsweiche, auch wenn ich eine Seite der Weiche mit den Finger anhebe (ca 1cm) und sie dadurch komplett schief und uneben wird --> kein einziges mal entgleiste der Zug! Auch S-Kurven sind kein Problem.
Ich vermute daher einen subtilen Baufehler; und zwar: wenn man die Räder (kleine UND große) nicht hundertprozentig auf die Spurbreite ausrichtet, soll heißen nich ganz aufsteckt, dann bekommt man das Problem mit den Entgleisungen. Weiters wird es auch zum Problem wenn man die Koppelstangen nicht um 90Grad Phasenverdreht hat.
Also die Toleranz beim Aufstecken der Räder dürfte das eigentliche Problem sein. Man darf hier einerseits nicht zu fest andrücken (das Ding läuft dann nicht mehr leichtgängig) und andererseits nicht zu wenig, denn dann wäre die Spurbreite zu breit und man kann die Entgleisungen beobachten... zumindest ergab sich dass bei meinen schnellen Tests.
Ich werde nächste Woche das Krokodil dann auch auf meiner eigentlichen Anlage testen, da dort die Steigungen aber wesentlich geringer sind als meine Experimente mit dem Finger unterm Gleis, erwarte ich dort keinerlei Probleme.
Viele Grüße,
Günther
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Hallo Thomas
ergänzend zur Antwort von Ben möchte ich auf die Krokodil Anleitung verweisen, Seiten 90+91. Dort ist die erforderliche Stellung der pins erklärt.
Für einen stabilen Fahrbetrieb mit Pleuel müssen die Achsen starr verbunden sein und den 90° Versatz der Pleuel haben.
Theoretisch gibt es für die einseitige Pleuelverbindung zwei geometrische Zustände:
a Pleuel waagerecht, parallel zum Gleis, Horizont, was weiss ich...
b) Pleuel schräg, ein Pin oberhalb der Radachse, ein Pin unterhalb
wenn bei b) das Pleuel von einem Rad zum anderen antreiben soll, dann wollen sie entgegengesetzt laufen. Das geht natürlich nicht. In diesen Zustand kann es kommen, wenn man z.B. die Pins alle fluchtend hat mit den Radachsen, also beide auf 3 Uhr oder 9 Uhr. Wenn das getriebene Rad über den Pleuel vom treibenden Rad jetzt Schub bekommt, kann es sich "entscheiden", ob es nach oben oder nach unten geht, speziell dann, wenn es selbst schwache Reibung auf der Schiene hat.
Genau das verhindert das 2. Pleuel auf der Gegenseite, aber nur wenn es um 90° versetzt ist. Probiere 0° oder 180° Versatz, dann wird es wieder instabil.
Sogar dieser nette Herr hier hat das für seine Loks erkannt: https://youtu.be/GzSAOMD-_-w?t=100
(Vorsicht, Werbung !)
Grüsse
Tom
Video Channel: http://www.youtube.com/us...oyagetom?feature=watch
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, hassel62 gefällt das
Hi Ben
das mit den kleinen Vorlaufrädern und den tan Kreuzpins ging mir auch so.
Das mit der 2er-Kreuzachsen-Gummiverbindung könnte zu kurz sein, auch wenn das flexibel ist. Bin gespannt auf Deine Erfahrungen
Ich selbst habe es erst mit 2 Hakenplatten 4623 und Liftarm 2L 41677 probiert. Es ist immer wieder entgleist.
Mit dem Liftarm 3L 6632 ging es dann, aber dann war mir der Spalt zu gross.
Bei meiner Videoaufnahme hatte ich aber den Eindruck, die Lok flutscht nur so um die Kurve: https://www.flickr.com/ph...bum-72157714971361866/
Später habe ich wegen dem Spalt wieder Rückgebaut auf balljoint Kupplung und die zwei Blindräder. Seither flutscht es aber nicht mehr so um die Kurve (Gummiringe noch drauf auf den Pleuelrädern).
Grüsse
Tom
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Hallo Günther,
Das Einstellen der Spurweite ist immer wieder eine Gratwanderung zwischen Klemmen am Lokrahmen und Klemmen zwischen den Schienen.
Es wäre schön, wenn Lego sich da mal was überlegen würde, dass man die Spur reproduzierbar genau einstellen kann.
Grüsse
Tom
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Lok24
08.07.2020, 08:45
Als Antwort auf den Beitrag von voyagetom
Editiert von
Lok24
08.07.2020, 09:02
Moin Tom,
voyagetom hat geschrieben:
Genau !
So was könnte Lego doch als Werkzeug beilegen: Ausgestanzter Blechstreifen mit dem U-Schlitz in Kreuzachsenbreite+Toleranz, fertig. Kostet nicht die Welt.
Grüsse
Tom
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Gummis jetzt von den Pleuelrädern entfernt. Musste zusätzliche Plattenlage über der kleinen Vorlaufachse auch wieder rückbauen. Pleuelräder hingen in der Luft und haben oft keinen Kontakt zum Gleis gehabt.
Jetzt flutscht das ganze durch Kurven, Weichen und irgendwelches S-Gedöns ohne zu meckern
Grüsse
Tom
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voyagetom hat geschrieben:
Die Lego-Eisenbahnrdkonstrukteure sind sich dieser Problematik durchaus bewusst. Ein Stein ist ja nicht 8 mm breit, sondern nur 7,8mm. Somit auf jeder Seite 0,1 mm bzw. zwischen zwei Steinen 0,2mm Toleranz. Deshalb kann man aus 1x2-Steinen auch große Rundbauten schaffen.
Das Eisenbahnrad hat daher innen einen kleinen Absatz von ganz wenigen Zehntel Millimetern.
Gruß
Thomas
mein Blog
meine Eisenbahnräder - mit funktionierendem Download
Lok24
09.07.2020, 09:17
Als Antwort auf den Beitrag von Thomas52xxx
Editiert von
Lok24
09.07.2020, 09:18
Hallo,
Thomas52xxx hat geschrieben: