Ich baue gerade eine Triebwagen (zweiachsig, Achsstand: 18 Noppen) mit Beiwagen (zweiachsig, Achsstand: 12 Noppen). Ungefähr ab R72 dürfte das auch mit starrem Rahmen der beiden Fahrzeugteile funktionieren.
Um auch durch R40 zu kommen müsste entweder der Achsstand drastisch verkürzt werden (kommt nicht infrage!) oder die beiden Fahrzeugteile gelenkig ausgeführt werden (damit könnte ich mich anfreunden).
Ich habe zwar ein recht pfiffiges einachsiges Drehgestell ausgeklügelt, dessen Drehpunkt gleichzeitig Antriebswelle ist und einen Antrieb des zweiten Drehgestells erlaubt.
Gruß
Thomas
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Lok24
21.06.2020, 11:40
Als Antwort auf den Beitrag von Stefaneris
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Lok24
21.06.2020, 11:45
Hallo,
ist es nicht so, dass hier die Anlenkung über die Kupplungen der anderen Fahrzeuge erfolgt?
Meiner Meinung nach ist das ein ganz simpler Nachläufer.
Moin,
bin von meiner Sommersonnenwendtour mit Hund zurück. Ist spät geworden, oder früh, je nachdem wie man es sieht.
Habe ein erstes PoC-Modell entworfen dass eventuell was geben könnte.
Abstände sehen wie folgt aus:
Achse = Buchstaben A-D, angegeben sind die Abstände zwischen den Achsen, d.h. jede Achse muss mit einer Noppe zusätzlich gezählt werden!
A 18 B 14 C 12 D
Du hast den Abstand zwischen Triebwagen und Anhänger leider nicht angegeben, daher hier nochmal die Frage nach Selbigem.
Antrieb kann dabei wahrscheinlich nur auf der ersten Achse realisiert werden. Bisher habe ich allerdings nur ein Schiebemodell realisiert, d.h. die Motorisierung wäre in einem zweiten Schritt zu klären.....
Außerdem funktioniert es nur eingeschränkt in Rückwärtsfahrt, aber da hatten wir ja schon drüber gesprochen.
Gruß
Stephan
Evolution ist gnadenlos. Wenn wir unser Gehirn nicht gebrauchen, nimmt es uns die Natur wieder weg
Thomas52xxx
21.06.2020, 13:06
Als Antwort auf den Beitrag von Stefaneris
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Thomas52xxx
21.06.2020, 13:08
Stefaneris hat geschrieben:
Gruß
Thomas
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Stefaneris
21.06.2020, 13:11
Als Antwort auf den Beitrag von Lok24
Editiert von
Stefaneris
21.06.2020, 13:14
Hallo
Grundsätzlich hast du recht. Ein Wagen alleine würde mit den gezeigten Techniken nicht funktionieren.
Bei den gezeigten Prototypen gibt es einen Wagen, bei welchem die Achsen nicht verbunden sind (Castering Test Vehicle 1 auf Flickr). Dieser Wagen funktioniert meiner Meinung nach nur, wenn er gezogen wird und den würde ich auch als simplen Nachläufer bezeichnen.
Der Prototyp mit dem Namen "Passive Steering 1" funktioniert sowohl gezogen, als auch geschoben. Bei diesem Wagen sind die beiden Achsen miteinander verbunden. Auch hier sorgt die Kombination aus mehreren Fahrzeugen dafür, dass die Achsen gelenkt werden.
Für mich stellt sich jetzt die Frage, ob eine Kombination aus nur zweiachsigen Fahrzeugen funtioniert. Ich würde da eher auf "Nein" tippen: Man stelle sich eine gerade Strecke vor, nun dreht sich ein Rad leicht auf eine Seite wodurch die Räder im ganzen Zug nicht mehr in einer geraden liegen.
Nun hoffe ich, dass mir jemand zu meinem letzten Abschnitt widersprechen kann
Edit: Thomas hat schon einen guten Teil meiner Gedanken erläutert, war wohl etwas zu langsam.
Man kann nie genug Lego Steine haben, nur zu wenig Platz.
Stefaneris hat geschrieben:
Gruß
Thomas
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Thomas52xxx hat geschrieben:
Gruß
Stephan
Evolution ist gnadenlos. Wenn wir unser Gehirn nicht gebrauchen, nimmt es uns die Natur wieder weg
Hallo Thomas,
das sind irgendwie zu viele Themen auf einmal
Das eine sind die Nachläufer. (Bisselachse) Auf der anderen Seite die Vorläufer.
Das funktioniert schon einwandfrei, aber nur wenn der Lokrahmen eine Führung parallel zum Gleis hat (wie bei einer Dampflok z.b. durch die Antriebsräder in einer Reihe).
Haben wir hier gerade nicht.
Die Idee mit den gekreuzten Stangen (Kreuzanker) ist gut, sorgt aber für immer einen gengenläufigen Einschlag der Achsen, und das ist falsch, wenn die Achsen sich in Gegenbögen befinden. Warum? Weil die Wagenlänge im Modell riesig ist im Vergleich zum Radius. (Glaube ich zumindest)
Und wenn ich das bei Eurobricks so lese: eine Lösung habe ich da auch keine gesehen. Entweder die Lok lenkt den ersten Wagen, da steht dann aber "die letzte Achse stellt sich nicht gerade", oder es gibt kleine Zusatzrädchen.
Was man probieren könnte:
die mittleren beiden Achsen des Gespanns starr machen und dann über ein Lenkgetriebe an die äußeren Achsen übertragen. Das geht aber nicht bei engen Gegenbögen., s.o.
Ich fürchte fast...
Grüße
Werner
Lok24 hat geschrieben:
Gruß
Thomas
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LLF, Hallo Thomas!
Thomas52xxx hat geschrieben:
In Internetforen wimmelt es nur so von fehlerhaften Zitaten.
Johann Wolfgang von Goethe
Thomas52xxx hat geschrieben:
Gruß
Stephan
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