Viele Grüße
Dirk - Mail
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Danke für die Info. Ich finde es gut, dass die Powered Up-Famile konsequent nach oben abgerundet wird. So langsam wird ein großes Ganzes daraus.
Gruß
Thomas
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meine Eisenbahnräder - mit funktionierendem Download
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RobbyRay
12.06.2020, 15:56
Als Antwort auf den Beitrag von Dirk1313
Editiert von
RobbyRay
12.06.2020, 15:59
Hi
Lego hätte nach 7 Jahren (EV3 kam 2013 raus) so viel daraus machen können und haben es tatsächlich geschafft das Thema Mindstorms um 22 Jahre (RCX kam 1998 raus) zurück zu werfen.
Vorteile:
– platzsparende Sensoren und Motoren
– 5x5 LED Matrix im Hub
– einige interessante Teile (mal abgesehen von der Farbe)
– sehr genaue Motoren
- im Hub bereits intigriertes Gyroskop
- kompatibel mit Boost, Spike Prime, PowerUP, Control +
- scheinbar mit PS4 Controller nutzbar
- System ist nach 3 sec einsatzbereit (EV3 brauchte ein paar Minuten wegen Linux-basiertem System
- die 6 Eingänge können auch als Ausgänge genutzt werden
Nachteile:
– festverbaute Kabel mit vordefinierter Länge
– Spike Prime Hub mit veraltetem Micro USB Anschluss (obwohl USB C schon seit mehreren Jahren verfügbar ist und für Kinder mehr geeignet, da man den Stecker egal wie rum einstecken kann)
– Kein Display im Hub
– Akku lässt sich nur laden, wenn er im Hub ist
– Akku und Hub lassen sich bei Problemen nicht warten, da man sie nicht aufbekommt
– Begrenzter Speicher von lächerlichen 32 MB und maximal 20 Programmen (EV3 konnte auf 32 GB erweitert werden)
- sehr schwacher Prozessor mit 100MHz M4 (EV3 hatte 300 MHz)
- sehr schwacher Arbeitsspeicher mit 32 k Byte und 1 MB Flash (EV3 hatte 64 MB mit 16 MB Flash)
– Programmiersprache ist für Benutzer der ersten 3 Generationen etwas verwirrend
– kein Daisy Chain mehr möglich
– nur 6 Anschlüsse für Motoren/Sensoren
- LPF2 Stecker, wofür es momentan noch keine Stecker und Buchsen von Drittanbieter gibt
– Reifen und Felgen sind miteinander vergossen
- Kein Wifi
- Kein Touchsensor im Set beigelegt (eventuell später als teures Zusatzteil, bei Spike Prime im Set enthalten)
- sieht aus wie das Friends Set 41307
Hallo Henrik,
ich sehe (neben dem Akku, nur im Hub ladbar) die Kabel als Schwachpunkt, denn auch die EV3-Kabel hielten nicht ewig.
Hier wäre dann der ganze Motor hin. Und zu kurz sind sie sowieso.
Hm.
Das Daisys Chain war ohnenhin nicht sehr schnell, ich denke das wird hier dann über Python gelöst werden, indem man mehrere Hubs koppelt.
Grüße
Werner
RobbyRay hat geschrieben:
Hallo Marc,
Ruppie hat geschrieben:
Thomas52xxx , RobbyRay , UncleTom gefällt das
Hallo Werner,
Das meinte ich mit Zielgrupengerecht.
Wenn es für 10 -12 jährige ausreicht ist es doch gut.
Mag doch sein, das es für genau diese Gruppe und einfache Anfänge ausgerichtet ist, und mehr nicht.
Alle anderen sind eben nicht Zielgruppe, das mag mann dann eben kritisieren oder nicht.
Hallo Marc,
Ruppie hat geschrieben:
Ruppie hat geschrieben:
Vieth hat geschrieben:
Insta: https://www.instagram.com/resqusto/
Sets: https://www.lesdiy.de/collections/resqusto
Mein Buch: https://www.amazon.de/gp/...t_hsch_vapi_tkin_p1_i0
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Hallo,
Vieth hat geschrieben:
Lok24 hat geschrieben:
Man kann das Ganze auch als Downsizing betrachten.
Ich gebe mehr Geld für "weniger" Inhalt bzw. Möglichkeiten aus.
Und das kann keiner "Schönreden" weil es Tatsachen sind.
DANKE LEGO.
Lok24 hat geschrieben:
Hallo Marc,
alles richtig.
Aber eben eine andere Ausbildung und vor allem: ein anderer Kundenkreis.
Denn bei den 10-18-Jährigen sieht das anders aus.
Nicht dass die das nicht könnten, aber sie sind auf der Schule, und da möchte man in einer Doppelstunde "Robotik" ja zu einem Ergebnis kommen, darauf sind die Lektionen ausgelegt (ich glaube bei Spike sogar viele nur 45min)
Und ebenso wie man eine Hochsprache nutzt statt in Maschinensprache die Bytes zu schieben oder das Gatt-Protokoll nachzuvollziehen nimmt man eben einen "fertigen" Motor.
Das hat schon auch seine Daseinberechtigung, und ein Arduino alleine ist kein gleichwertiger Ersatz.
Und selbst an der Uni will man nicht jedes Mal ganz von Neuem anfangen. Da werden solche Bausätze quasi als Mittel zum Zweck eingesetzt.
So nutzten wir z.B. schon in den frühen 90ern Fischertechnik um damit Hochregallager im Modellmaßstab zu bauen und zu automatisieren.
Da hätten wir uns naürlich die Bauteile auch selbst „drechseln“ können. Aber es ging ja in erster Linie um die Programmierung.
Viele Grüße
Dirk - Mail