Ruppie
09.01.2020, 08:13

+1Eure Wünsche zu neuen powerded up Hubs : Stromversorgung , insbesondere im Vernetztem Betrieb

Tag,
in letzter Zeit lese ich viel über eure Wünsche, Erfahrungen, Anregungen zu denn neuen Hubs.
Insbesondere:
- Akkutypen
- Ladetechniken
- Strombelastbarkeit (größere RC Lego Motoren)

Aus Sicht eine echten Elektrotechnik Ingenieurs (richtige Welt nicht nur Forum )

Ihr wisst schon das es schwierig werden kann eure Wünsche in möglichst wenigen, für den Massenmarkt bezahlbaren Produkten Unterzubringen ?!

Problem 1: Packdichte / Baugröße insbesondere bei vernetzten Hubs:
Jemand (Lok24?) hatte vorgeschlagen sinngemäß: "Ich hätte gerne eine zentrale Batterieversorgung für mehrere vernetzte Hubs"
Bei nur 2 Hubs hast du 8 zu versorgende Ports, bei angenommener sinnvollen dauerhaften Strombelastung der neuen Technic Hub Anschlüsse von 1A, käme man im
Zweifel auf eine max, Strombelastung von ~ 8Ah, sagen wir realistisch wäre eine Strombelastung von 400-500 mA Pro Anschluss, währen deine Batterien spätestens
nach 3 Stunden Dauerbetrieb erschöpft.

Anderes Problem: Baugröße der Hubs: Es wird schwierig sein kompakte, bezahlbare Akkupacks mit 8000 Ah an 7,2 V(6*1,2V) oder 9,6 V (8*1,2) herzustellen.
Als Beispiel habe ich mal eine sehr gute Einzellzelle beigefügt:https://docs.rs-online.com/46f4/0900766b81525a5f.pdf
Das ist am Ende nur ein Einzelverbrauchspreis, als "Endverbraucher Preis eines, für einen LEGO Hub passenden Ackupack setze ich mal 40€an.
Dazu kommt : 3700 oder 4000 mAh wären realistischer, was entweder die Betriebsdauer, und / oder Art und Anzahl der zweckmäßig verwendbaren Geräte einschränkt.

Problem 2: Temperatur - Beispiel aus dem RC Modellsport: Bei mehrheitlichem Betrieb an der Grenze der Strombelastbarkeit (auch nur bei 1C) erwärmen sich die Packs bei der
angenommenen kompakten Anordnung, in den derzeitig gegebenen Hub Gehäusegrößen.
Es muss also auch hier ein Kompromiss gefunden werden: Gehäusegröße, Temperaturhaushalt,Lebensdauer, Wunsch nach Leistungsabgabe und Kapazität.


Problem 4: Ladetechnik: Aus obigen Gründen, für leistungsfähige Akku's im Gerät / Hub selber nicht realistisch.




Meine Meinung:

- Sinnvoll lassen sich die Motoren aus dem LEGO RC Bereich nur mit den Hierfür bekannten Akkus betreiben.
Mann kann natürlich auch diese "Racepacks" als Stromversorgung für "die neuen Hubs" verwenden, aber eben unter Beachtung der Baumaße

- Das gleiche gilt eben auch für den Vernetzten Betrieb, die Idee ist gut aber wo bringe ich die zentrale elektrische Anschlussleistung in Batterieform unter ?
Funktioniert nur wenn man die Anschlussleistung begrenzt.

Realistisch halte ich dies: Bleiben wir mal bei euren: ~2000mAh aus den Eneloop Akkus
Ich habe keine Angabe gefunden über die zulässige, max. Strombelastbarkeit, im Zweifel eben 1C = 2A
Was ist da eine realistische Dauerbetriebszeit, wenn ich mal Ansetze, das ein "sinnvoller Hub" 4 Anschlüsse hat.
Ist auch Egel, was wäre die maximal sinnvolle Anzahl von Motoren.


Die Vernetzung ist kein Problem: Ich brauche nur ein Kabel für die Leistungs / Battery.
Die Hubs reden über Bluetooth miteinander:


Bauanleitungskonzept: für zunächst mal 2 Hubs:


Ihr benötigt dazu lediglich, beispielhaft 2 µC Boards, welche bezogen auf BLE beide Rollen "Central" und "Peripeheral" einnehmen können.
Bei dem Modularem Konzept können beide Hubs auch autak funktionieren.
Dazu haben beide einen "Master Slave Schalter".
"Master" verwendet Strom aus seinem Akkupack, "Slave" aus dem angeschlossenem Kabel vom Master.


Nur der "Master" kommuniziert, in seiner Rolle als "Peripheral" direkt mit Apps /anderen Dingen welche steuern wollen.
Der "Master" hat aber auch eine Rolle als "Central" mit der er eben alle angebundenen Slave "Hubs" steuert.
Alle Slave Hubs sind stest in Rolle "Peripheral" , Die BLE verbindung soll aber im vernetzten Betrieb nur zwischen Master und Slave hub
bestehen.

Ende vom Rezept / Gedankenmodell, zurück in die richtige Welt:


Ihr könnt nun auf LEGO warten oder euch dies selber bauen: Ihr kennt nun alles was ihr dazu braucht:



1. Kenntnis zum Protokoll: Einfach LOK24,fragen, hat ja schon oft was dazu erzählt.
2. Hardwarebasis: Frag am besten auch Lok24, im Zwefiel kennt er wen ihr noch fragen könnt.
3. Fertige Motortreiber gäbe es etwa auch bei "Roboshop, und ähnlich)
3. Gehäuse: Aus Legoplatten
4. Batterien, längst bekannt
5. Verbindungsstecker und Schalter: Sucht eich was aus.
6. Anschlussstecker und Buchsen, auch zum einbau: Beschaffungsquellen bekannt.

Software: Wenn euch die Lego Apps zu eingeschränkt sind für diese Anwendung.

Bestimmt gibt es pfiffige Programmierer hier, oder ihr kommuniziert die Idee der virtuellen Ports mit Lego noch mal


Wie hatte jemand gesagt:
Nicht länger im Forum über Möglichkeiten philosophieren, das machen gewinnt

Viel Spaß beim Basteln.

Gruß

Marc

(Wenn ich die Zeit finde schaue ich mir eure Lösungen mal in echt auf den Ausstellungen an)

































Für stationäre aufbauten wäre die Idee jedoch prima:
Ich habe eine Zentralstation



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